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mamaandrea
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Wir sind auch dabei!

07 Jan. 2010 09:59
#34735
Hallo an alle!

Nachdem ich jetzt schon einige Wochen mir hier Infos hole, möchte ich uns auch mal vorstellen.

Wir haben die Diagnose am 25. 10. 2009 erhalten. Die Vorgeschichte ist wie aus dem Lehrbuch.
Tobias (4 Jahre) hatte unendlich Durst und ist dementsprechend oft zur Toilette. Da ich selbst Krankenschwester bin hab`ich sofort an Diabetes gedacht aber ziemlich jeder hat mich für überbesorgt gehalten. Nichtsdestotrotz habe ich mir aus der Arbeit Urinteststäbchen mitgenommen und diesen Test dann Sonntag :( durchgeführt--> Ergebnis Testfeld dunkelgrün!!! Also nichts wie ab in die Kinderklinik. Tja was soll ich sagen, meine Vermutung wurde leider bestätigt.
Am schlimmsten war für mich- ich arbeite in der Dialyse- die Angst vor den Folgeschäden. Inzwischen haben mich meine Chefs und das Diabetesteam einigermasen beruhigt, aber bei jedem höheren Wert, bekomme ich Herzklopfen.

Tobias ist super tapfer und macht bis jetzt alles sehr gut mit, läßt sich messen und spritzen okay manchmal bockt er etwas, aber das steht ihm ja auch zu.
Inzwischen haben wir das erste Weihnachten und Silvester gut überstanden (hätte ich übrigens vor 6 Wochen nie gedacht) und es wird alles Routine.

Tobias geht in den Kindergarten, die Erzieherinnen sind spitze, sie haben uns von Anfang an in dieser schwierigen Situation unterstützt.

So fürs erste reichts jetzt erstmal,

Tschüß bis bald Andrea

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Re: Aw: Wir sind auch dabei!

07 Jan. 2010 20:31
#34750
Hallo,

herzlich willkommen bei den Diabetes-Kids.

Hier findes du sicher immer Rat und Hilfe.

Schön das bei euch alles so unproblematisch klappt. Viele haben ja gerade am Anfang der Diagnose DM schwierigkeiten mit dem Kindergarten/Schule.

Liebe Grüße
Nadja und Celina

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Drusillaloony
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Re: Aw: Wir sind auch dabei!

08 Jan. 2010 10:20 - 08 Jan. 2010 10:22
#34764
Hallo Andrea!
Ich kann mir vorstellen, dass du natürlich besonders angst vor den Folgeschäden hast wegen deiner Arbeit aber ich gehe doch stark davon aus das die meißten dort Typ 2 Diabetiker sind oder Typ 1 Diabetiker deren Behandlung lange Jahre sehr schlecht war. Denn viele Typ 2 Diabetiker merken ja erst das sie Diabetes haben weil sie Folgeschäden entwickelt haben und nach der Ursache gesucht wird. Und das ein Typ 1 Diabetiker es vor 60 Jahren um einiges schwerer hatte eine gute Blutzuckereinstellung zu haben ist auch klar. Mach dir also darum keinen Kopf. Unsere Kinder wachsen unter ganz anderen Bedingungen mit ihrem Diabetes auf und selbst im schlimmsten Fall wird die Behandlung von entstehenden Folgeschäden in 40 Jahren auch wieder eine ganz andere sein.
Ich versuche einfach das Beste daraus zu machen, die BZ-Einstellung so gut wie möglich der Situation anzupassen und meinem Kind die bestmögliche Einstellung zum Diabetes zu vermitteln. Denn mehr können wir nicht tun. Was nützt es wenn man sich wegen jedem hohen Wert Sorgen macht oder schlimmer noch Vorwürfe. Kein Elternteil das hier herumschwirrt wird seinem Kind absichtlich hohe Werte angehext haben und mehr als das beste versuchen kann man nicht. Da drücken übermäßige Ängste nur auf das Alltagsleben und eigentlich will man die Kindheit der Kinder doch genießen und sich nicht ständig mit Ängsten und Sorgen quälen.
Ich habe mich vor kurzem selbst dabei ertappt als ich zu meinem Mann sagte: Ich wäre so froh wenn er endlich etwas größer wäre und die Einstellung nicht mehr so schwierig.
Da ist mir klar geworden, dass das totaler Quatsch ist. Ich laß mir die Kindheit meines Kindes doch nicht vermiesen. Püh! Nicht mit mir.
So, dass ist jetzt länger geworden als ich wollte! Sorry! :blush:
Ich wünsch dir viele liebe Kontakte hier! :)
Lieben Gruß,
Alexa
P.s.: Mein Sohnemann heißt auch Tobias und war auch 4 als er Diabtetes bekam. Ihr seid nicht zufällig auch noch aus Berlin? :laugh:
Letzte Änderung: 08 Jan. 2010 10:22 von Drusillaloony.

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