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Erholungsphase
AnjaD
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Erholungsphase
09 Sep. 2009 21:34
Hallo!!
Meine Tochter hat seit dem 28.07. Diabetes Typ 1.Bislang läuft alles sehr gut
, aber mir machen einige Betroffene Angst. Was kommt nach der Erholungsphase
, ist dann das totale Chaos angesagt?? :S Könnt ihr mir vielleicht eure Erfahrungen berichten?? Bin sehr unsicher :blink:
Anja
Meine Tochter hat seit dem 28.07. Diabetes Typ 1.Bislang läuft alles sehr gut


Anja
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vika
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Re: Re:Erholungsphase
10 Sep. 2009 12:23
Hallo, Anja,
kann deine Angst ganz gut verstehen, hab mich am Anfang auch deswegen verrückt gemacht.
Daniel hat jetzt auch seit 1,5 Jahren und ist denke mal immer noch in der Erholungsphase. Die Werte sind oft sehr gut( mit kleinen Ausrutschern).
Die Kinderärztin sagt, dass es nach Remission nicht unbedingt andres sein müsste.
Intessiert mich aber auch was die anderen nach Remission für Erfahrungen machen.
Viele Grüsse
Viktoria
kann deine Angst ganz gut verstehen, hab mich am Anfang auch deswegen verrückt gemacht.
Daniel hat jetzt auch seit 1,5 Jahren und ist denke mal immer noch in der Erholungsphase. Die Werte sind oft sehr gut( mit kleinen Ausrutschern).
Die Kinderärztin sagt, dass es nach Remission nicht unbedingt andres sein müsste.
Intessiert mich aber auch was die anderen nach Remission für Erfahrungen machen.
Viele Grüsse
Viktoria
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Re: Re:Erholungsphase
10 Sep. 2009 18:32
Hallo Ihr beiden, also wir sind jetzt raus aus der Erholungsphase. Ich muß sagen, das wir es auch deutlich spüren.Ich weiß noch, als ich etwa vor 1,5 Jahren über einen Wert von ca. 12.0 unheimlich erschrocken war und der Dia-Arzt meinte:,,Aber das geht doch noch." ja,ja, hab ich gedacht. Das meinst auch nur du. Und heute? Leider solche Werte recht häufig.Aber was soll´s. Man wird mit der Zeit doch etwas ruhiger. Klar bin ich noch oft verzweifelt.Gerade, weil wir uns solche Mühe geben.Aber keine Angst. schaffen das schon. Euch alles Gute.Birgit
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Elisabeth
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Re: Re:Erholungsphase
10 Sep. 2009 23:32 - 10 Sep. 2009 23:48
Für mich war die Erholungsphase sehr beruhigend und ich habe gehofft, dass sie recht lange anhält. So hatten wir Zeit, uns an die neue Situation zu gewöhnen.Wir konnten uns vorsichtig an BEs, BE-Faktoren und Insulineinheiten, Sport, Kindergeburtstage etc. herantasten mit dem "beruhigenden" Gefühl, dass es noch eine Eigenproduktion gibt. Wir konnten auch mal ein Auge zudrücken und das Spritzen z.B. beim Wandern weglassen.Und wir konnten den größten Geburtstagswunsch unseres Sohnes erfüllen: nochmal ein Tag, ohne Spritzen!(Um das Basalinsulin ist er nicht drumrumgekommen. Den Rest hat er im Spaßbad "abgearbeitet".)
Wir haben uns erstmal mehr auf die Hypos, bzw.deren Reduzierung konzentriert.Das hat für den Anfang und für meine Nerven gereicht.
Nach einem Jahr sind wir weiter.Die Werte reißen auch nach oben aus.Aber wir verzweifeln nicht mehr gleich völlig. Da wir inzwischen gelernt haben, ab wann wir wieviel korrigieren müssen, um wieder in den Normalbereich zu kommen.Irgendwann entwickelt man da so ein gewisses Bauchgefühl.Ich hätte mir das vor einem Jahr nicht vorstellen können, aber es ist so.
Ich musste lernen Tag für Tag zu leben, mich meiner Angst um unseren Sohn zu stellen, mich mit DM aueinanderzusetzen und den Kopf nicht hängen zu lassen.
Es ist vielleicht mit einer steilen Bergwanderung zu vergleichen. Erst sieht man nur den steilen Pfad, man ist schon nach den ersten Metern völlig außer Puste und denkt, dass man es unmöglich bis nach oben schafft. Und dann läuft man weiter und weiter, bleibt mal stehen,möchte mal alles hinschmeißen, ruht sich mal aus, und wenn man zurück schaut, ist man plötzlich überrascht, wie weit man doch schon gekommen ist....
Nicht verzweifeln! Ihr seid nicht allein!
Auch nach der Remiphase gibt es ruhige und stürmische Zeiten. Immer schön im Wechsel. Nobody is perfekt. Auch keine DM-Therapie.
Wir haben uns erstmal mehr auf die Hypos, bzw.deren Reduzierung konzentriert.Das hat für den Anfang und für meine Nerven gereicht.
Nach einem Jahr sind wir weiter.Die Werte reißen auch nach oben aus.Aber wir verzweifeln nicht mehr gleich völlig. Da wir inzwischen gelernt haben, ab wann wir wieviel korrigieren müssen, um wieder in den Normalbereich zu kommen.Irgendwann entwickelt man da so ein gewisses Bauchgefühl.Ich hätte mir das vor einem Jahr nicht vorstellen können, aber es ist so.
Ich musste lernen Tag für Tag zu leben, mich meiner Angst um unseren Sohn zu stellen, mich mit DM aueinanderzusetzen und den Kopf nicht hängen zu lassen.
Es ist vielleicht mit einer steilen Bergwanderung zu vergleichen. Erst sieht man nur den steilen Pfad, man ist schon nach den ersten Metern völlig außer Puste und denkt, dass man es unmöglich bis nach oben schafft. Und dann läuft man weiter und weiter, bleibt mal stehen,möchte mal alles hinschmeißen, ruht sich mal aus, und wenn man zurück schaut, ist man plötzlich überrascht, wie weit man doch schon gekommen ist....
Nicht verzweifeln! Ihr seid nicht allein!
Auch nach der Remiphase gibt es ruhige und stürmische Zeiten. Immer schön im Wechsel. Nobody is perfekt. Auch keine DM-Therapie.
Letzte Änderung: 10 Sep. 2009 23:48 von Elisabeth.
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Wilfried49
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Re: Re:Erholungsphase
15 Sep. 2009 15:05
Hallo, Ihr Lieben!
Es gibt in diesem Forum einen Thread mit dem Titel "Die sogenannte Erholungsphase". Dort wurde dieses Thema über viele Seiten diskutiert, mit vielen nützlichen Tipps! Schaut doch mal dort nach.
fg
wilfried49
Es gibt in diesem Forum einen Thread mit dem Titel "Die sogenannte Erholungsphase". Dort wurde dieses Thema über viele Seiten diskutiert, mit vielen nützlichen Tipps! Schaut doch mal dort nach.
fg
wilfried49
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Wibbel
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Re: Re:Erholungsphase
16 Sep. 2009 23:22
Elisabeth schrieb:
Ich musste lernen Tag für Tag zu leben, mich meiner Angst um unseren Sohn zu stellen, mich mit DM aueinanderzusetzen und den Kopf nicht hängen zu lassen.
Es ist vielleicht mit einer steilen Bergwanderung zu vergleichen. Erst sieht man nur den steilen Pfad, man ist schon nach den ersten Metern völlig außer Puste und denkt, dass man es unmöglich bis nach oben schafft. Und dann läuft man weiter und weiter, bleibt mal stehen,möchte mal alles hinschmeißen, ruht sich mal aus, und wenn man zurück schaut, ist man plötzlich überrascht, wie weit man doch schon gekommen ist....
Nicht verzweifeln! Ihr seid nicht allein!
Auch nach der Remiphase gibt es ruhige und stürmische Zeiten. Immer schön im Wechsel. Nobody is perfekt. Auch keine DM-Therapie.[/quote]
Elisabeth, genauso ist es!
So ging es mir auch
Bei deinen, sehr schön gewählten Worten, musste ich lächeln und hatte gleichzeitig Tränen in den Augen.
Du hast es erfasst!
Und immer wieder gilt: wir sind nicht allein. Es geht hier vielen genauso wie einem selbst.
Lieben Gruß
Nina
Ich musste lernen Tag für Tag zu leben, mich meiner Angst um unseren Sohn zu stellen, mich mit DM aueinanderzusetzen und den Kopf nicht hängen zu lassen.
Es ist vielleicht mit einer steilen Bergwanderung zu vergleichen. Erst sieht man nur den steilen Pfad, man ist schon nach den ersten Metern völlig außer Puste und denkt, dass man es unmöglich bis nach oben schafft. Und dann läuft man weiter und weiter, bleibt mal stehen,möchte mal alles hinschmeißen, ruht sich mal aus, und wenn man zurück schaut, ist man plötzlich überrascht, wie weit man doch schon gekommen ist....
Nicht verzweifeln! Ihr seid nicht allein!
Auch nach der Remiphase gibt es ruhige und stürmische Zeiten. Immer schön im Wechsel. Nobody is perfekt. Auch keine DM-Therapie.[/quote]
Elisabeth, genauso ist es!
So ging es mir auch

Bei deinen, sehr schön gewählten Worten, musste ich lächeln und hatte gleichzeitig Tränen in den Augen.
Du hast es erfasst!
Und immer wieder gilt: wir sind nicht allein. Es geht hier vielen genauso wie einem selbst.
Lieben Gruß
Nina
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Andrea Sch
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Re: Aw: Erholungsphase
02 Okt. 2009 10:18
Hallo Anja,
mein Sohn hat jetzt seit 3 1/2 Jahren Diabetes. Wir sind also schon alte Hasen. Ich kann Dich beruhigen: das Chaos ist bis jetzt ausgeblieben. Der Körper hat zwar verlernt Insulin zu produzieren, dafür haben wir Eltern und auch Valentin umso mehr dazugelernt! Das gleicht sich dann irgendwie aus
!
LG
Andrea
mein Sohn hat jetzt seit 3 1/2 Jahren Diabetes. Wir sind also schon alte Hasen. Ich kann Dich beruhigen: das Chaos ist bis jetzt ausgeblieben. Der Körper hat zwar verlernt Insulin zu produzieren, dafür haben wir Eltern und auch Valentin umso mehr dazugelernt! Das gleicht sich dann irgendwie aus

LG
Andrea
Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)
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