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Stell uns auch mal vor

Monsterbändiger
Benutzer


Junior Schreiber
Junior Schreiber

Beiträge: 7

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2001
Therapieform: CT (Konventionelle Therapie 2-4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
11 März 2009 22:38 #29029 von Monsterbändiger
Stell uns auch mal vor wurde erstellt von Monsterbändiger
Bei meinem Sohn (Laurens, 7 Jahre) wurde am 18.02.2009 ein Diabetes mellitus 1 festgestellt. Er ist jetzt in der Remission und den Blutzucker bekommen wir mit vielen Umstellungen langsam in den Griff. Was jedoch der absolute Horror ist: Laurens verkraftet die Diagnose psychisch überhaupt nicht. Er hat Alpträume, wehrt sich gegen die Injektionen und ich bin mit den Nerven am Ende. Für eine Mama ist es ein Alptraum, einem Kind, das sich mit Händen und Füssen wehrt, Insulin zu spritzen. Manchmal gehts besser, dann wieder gar nicht. Ich merke leider an mir, daß ich durch die ganze Situation sehr dünnhäutig bin und dann ungeduldig werde. Ich habe einfach Angst um mein Kind.

Grüße
Monsterbändiger:S :S

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LeMaDa
Mitglied


Platinum Schreiber
Platinum Schreiber

Beiträge: 246

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
11 März 2009 23:20 #29030 von LeMaDa
LeMaDa antwortete auf Re:Stell uns auch mal vor
Hallo.
Das klingt ja nicht so toll.... Aber wir kennen das auch.
Lennart ist 5 1/2 Jahre alt, am 21.12.2OO7 wurde Diabetes manifestiert.
Im Krankenhaus konnten sie zu Dritt noch nicht einmal Blutzucker messen....
Die Ärzte haben gefragt, was mit Lennart sei, dass er so panisch reagiert, schreit, etc. Lennart war im Alter von 5 Wochen im Krankenhaus & da hat er so einiges erlebt. Aha!!!
Mein Mann & ich haben dann bei uns selbst BZ gemessen & als er sah, dass wir das auch machen, war es besser machbar. Ebenso das Spritzen mit dem Pen. Hier haben wir jedoch EWIG gebraucht: Vorlesen, auf Papas Schoß sitzen, Ablenkungsmanöver, etc... Vom Krankenhaus gab es eine TAPFERKEITS-URKUNDE. Da bekam er Aufkleber. Wir haben das dann anfangs zu Hause fortgeführt.
Irgendwann ging es besser.
Und dann ging es wieder los... - Weinen, Wehren, Diskussionen, etc. Ich kann Dir gut nachfühlen. Bei uns ging das über Monate. Irgendwann meinte er dann: "Mama, ich möchte nun doch eine Pumpe." Daraufhin habe ich mit den Ärzten gesprochen & von der Krankenkasse ein OKAY bekommen :) JUHU!
Seit 2O.O1.2OO9 hat Lennart nun die Insulinpumpe. Das Kathetersetzen fand er anfangs auch nicht so prickelnd (er ist immer noch nicht begeistert ;) Auch hier habe ich mir einen Katheter selbst gesetzt & ihn dann auch den ganzen Tag getragen. Ich denke das überzeugt am ehesten, wenn sie sehen können, dass man es ebenso ausprobiert.
Wir haben für ihn die PELIKAN SUN Stechhilfe gekauft. Dies ist ebenso klasse, damit ist der Fingerpieks viel schmerzfreier.
Ich wünsche Euch Kraft & Geduld für diese Auf & Abs. Ich denke, es gibt kein Allheilmittel. Manchmal hilft es, wenn eine außenstehende Person (zB Diabetesberater/in) hier mal aktiv wird, die können manchmal mehr bewirken bzw. anders an die Kinder ran?!
Viel Erfolg beim Monsterbändigen ;)
TOI TOI TOI
Daniela

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