Hallo,
ich habe mich heute neu angemeldet und will ich mich kurz vorstellen:
Klaus aus Nürnberg, 43 Jahre alt, selbst nur indirekt betroffen, unser Sohn Marius (
hat seit 3 Tagen die Diagnose "DM" und lag 2 Tage auf der Intensivstation (Wert > 500) in der DM-Station des Südklinikums Nürnberg.
Den ersten Schock haben wir inzwischen verdaut und unser Schicksal akzeptiert. Zum Glück geht es auch Marius seit gestern wieder besser, am Mittwoch war er den ganzen Tag nicht ansprechbar und mit einem Dauerpuls von 140 und einer Atemfrequenz von 45 ging es ihm sehr schlecht. Nach 3 Tagen hat sich alles wieder etwas normalisiert, er ist jetzt dabei seine Lungenentzündung auszukurieren und heute ging das Trainingsprogramm los, dazu wird auch meine Frau für 10 bis 14 Tage mit im Krankenhaus bleiben und ich werde versuchen so viele Schulungen wie möglich mitzumachen. Er wurde heute vom Perfusor auf Spritzen umgestellt und ist endlich die Schläuche los.
Bis Mittwoch wussten wir nichtmal das es verschiedene Diabetesformen gibt, bis heute haben wir schon eine Menge gelernt, die Pfleger und Ärzte im Südklinikum Nürnberg sind sehr nett und kompetent und geben sich viel Mühe uns zu unterstützen.
Keines der deutlichen Zeichen haben wir erkannt, Marius hat viel getrunken, daß kam uns etwas komisch vor, seine Pupillen waren ab und zu sehr groß, auch das fiel uns auf, aber wer den denkt denn dabei an Diabetes?! Naja, wir müssen das akzeptieren und das Beste daraus machen, dazu gehört für mich auch, daß man gut informiert ist und sich mit anderen Betroffenen austauscht.
Gruss aus Nürnberg,
Klaus