Hallo ihr alle zusammen!

Hallo!
will uns einmal kurz vorstellen: Wir sind eine lustige Familie mit drei Mädels, 10, 8 und 3 Jahre und einem Hund. Bei unserer Mittleren wurde Ende November Diabetes 1 diagnostiziert. Das war für uns alle erst mal ein großer Schock, aber es war offensichtlich daß in letzter Zeit mit ihr etwas nicht stimmte: Erst war sie nur super gereizt und launisch - an manchen Tagen durfte man sie nicht mal ansprechen (Wir haben das erstmal auf eine Trotzphase geschoben). Dann hat sie angefangen für ihre Verhältnisse richtig große Portionen zu essen, aber sie ist immer dünner geworden. Und zum Schluß das typische viiiiiiiiel trinken, aufs Klo, viiiiel trinken, aufs Klo usw. Am wochenende hatte ich schon die traurige Vermutung, die am Montag dann gleich vom Arzt bestätigt wurde.
die Krankenhaustage haben wir mit bravour überstanden und sind jetzt dabei, einen möglichst normalen Alltag zu führen, was uns mal mehr, mal weniger gut gelingt. Ihr BZ ist eigendlich ganz stabil und auch sonst kommt sie mit der Krankheit ganz gut zurecht.
So, ich wünsch euch noch allen eine schöne Rest-Woche
Gruß
smarti

Ein herzliches Willkommen hier bei den Dia-kids,
wir sind auch erst seit kurzem hier angemeldet, bin aber froh das ich es gemacht habe. Hier sieht man erst einmal dass man mit seinen Problemen nicht allein dasteht. Wünsche euch viele nette Kontakte.

LG Kati
:silly:

hallo,
auch von uns ein ganz herzliches willkommen bei den diabetes-kids!
wir wuenschen dir viele nette kontakte hier.
vlg von barbara mit anna-maria (6)

Hi ! Unsere Tochter 10 Jahre hat die Diagnose seit 4 Wochen ! Wie ist es denn bei Euch mit Bewegung , Sport ect. ? Gruß Molly

Hallo und willkommen!

Meine Tochter war auch 8 als wir die Diagnose bekamen. Nun hat sie es fast 2 Jahre her und sie kann sehr gut mit ihrer Krankheit umgehen. Auch mit ihren Lehrern hatten wir immer großes Glück.

Sie trägt von Anfang an eine Pumpe und kann so (fast) normal leben.

Liebe Grüße

Also, drei Stunden Schulsport - lasse ich aber nicht wirklich gelten, nachdem das Umziehen bei den hüpfern immer ewig dauert. Dann noch zwei mal die Woche Turnen vom Verein. Das sind nochmal etwas über drei Stunden (keine Schulstunden sondern volle) Sie macht Geräteturnen mit Muskelaufbau und Kondition. Bekommt vorher ne Sport-BE und misst wenns anstrengend war nochmal in der Trinkpause zur Halbzeit. Da kann sie ggf auch essen. Hat bisher immer gut geklappt. Alle wissen Bescheid und wir kommen für die kurze Zeit echt gut zurecht. Und wie siehts sportlich bei euch so aus? Das rumtoben draußen (Spielplatz, Fahrrad,Schlittenfahren) fällt bei mir unter normaler Tag eben auch teilweise mit Sport-BE.
Gruß
smarti

Dieser Meinung bin ich auch.:blush: :blush::kiss:

Hi Smarti ! Wir trauen uns noch nicht so richtig . Ich habe immer das Gefühl wir können noch nicht so richtig einschätzen was sie an Spotr BE 'S braucht , da sie im Alltag ohne Bewegung schon so oft im 50iger Bereich ist . wir wollen jetzt mal anfangen den Schulweg wieder mit dem Rad zu bewältigen ( ca. 20 Minuten ). Hannah ist auch beim Geräteturnen, als ich den Lehrer über ihren DM aufklären wollte wirke der sehr desinterressiert. Kein so tolles gefühl sie da hin zuschicken. gruß Molly

Hallo Molly, hallo Smarti,

erstmal herzlich willkommen euch allen...wir sind hier auch ganz neu und erleichtert, dass man unter Gleichgesinnten die Möglichkeit eines Austausches hat, der viele Probleme einfach relativiert. Manches nimmt man sich eben besonders zu Herzen, aber die Tatsache, dass man nicht alleine kämpft stärkt extrem. Bei meinem Sohn Lukas wurde vor 4 Jahren Typ 1 festgestellt. Mittlerweile ist er 12 und kommt relativ gut klar im Alltag. Relativ eben, da er sehr sportlich ist und immer in Bewegung sein muss. Er trainiert 2-3mal pro Woche Fußball, fährt Skateboard, schwimmt usw., von daher sind wir mit der Problematik der ZusatzBEs bestens vertraut. Er reagiert extrem schnell auf Bewegung und rast rapide in den Unterzucker, wenn wir den normalen BE-Faktor zum Essen wählen und er mal wieder ganz spontan raus geht ohne etwas zusätzlich zu nehmen. Gott sei Dank merkt er seine Hypos sehr verlässlich und reagiert umgehend darauf. Sein Freundeskreis ist natürlich auch informiert und die Lehrer ebenso. Dennoch lässt die Sorge nie wirklich nach, man geht nur ein wenig vertrauter und daher entspannter damit um. Ich musste erst lernen, ihm zu vertrauen, dass er alles im Griff hat, wenn ich nicht alle paar Minuten frage... mittlerweile ist er in der Pubertät angekommen und erprobt natürlich das Höchstmaß an jugendlicher Freiheit. Ich habe inzwischen ein gutes Gefühl und freue mich jedes Mal, wenn er von seinen Erlebnissen erzählt und wie gut er seinen Zucker in dieser Zeit selbständig gemanagt hat. Ich wünsche euch einen guten und sicheren Einstig in diese etwas andere Lebensform, viele nette Kontakte und immer auch das positive Gefühl, dass unsere Kinder durch diese Lebensveränderung sich selbst sehr viel näher kommen als manch anderer und diese Sensibilität sie stets stärken wird. Bei Lukas habe ich in den vier Jahren einen extremen Reifeschub beobachtet, unser Verhältnis hat sich durch die Teamwork sehr positiv entwickelt und er geht sehr verantwortungsvoll mit sich um.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,
Anja

Huhu,

herzlich willkommen hier im Forum!!

LG von Mama Sina und Neo