* uns auch mal vorstell' * (evtl zu lang;0)

Hallo allerseits,

Wir, das sind Ameleya (die Hauptdarstellerin), ihre Mama inclusive Geschwisterchen (12. Woche), ich (Papa), Meerschweinchen & Hund stellen uns hiermit vor!

Bei uns ist zur Zeit noch alles sehr frisch, stressig und überhaupt ziemlich anstrengen. Die einzige, der es zur Zeit wirklich gut geht, ist unsere Tochter, die übrigens in so ziemlich vier Wochen zwei wird.

Angefangen hat es bei uns vor circa drei bis vier Wochen. Leya trank immer mehr und die Frequenz, in der die Windeln gefüllt wurden, stieg auch immer höher. Am Ende hat sie an die drei Liter am Tag getrunken und jede Stunde eine triefende Windel produziert. Wir haben schon an Diabetes gedacht, die Vermutung oder den Gedanken daran aber verdrängt. Am Tag der U7 (21.10.) haben wir die Symptome dem Kinderarzt geschildert. Dieser hat Blut abgenommen und wir durften wieder nach hause. Um ein Uhr mittags, um neun Uhr morgens war der Untersuchungstermin, rief die Kinderärztin an und empfahl uns möglichst bald ins Krankenhaus zu fahren, es bestünde der Verdacht auf Diabetes.

Wir holten uns die Überweisung und anbei den Laborbericht. Die Werte auf letzterem sagten uns zu dem Zeitpunkt noch recht wenig. Allerdings waren zwei Werte mit Ausrufungszeichen versehen. Unter anderen ein mittlere Blutglukosewert von 307.

In der Aufnahme, ließ man sich noch einmal die Symptome schildern, sagte uns, Leya sei ausgetrocknet (daran hätten wir bei 3 Litern Wasser am Tag niemals gedacht!), sie jetzt für eine Woche hier bleiben müsste und ließ uns auf die Station bringen... das saß!

Als die Eingangsuntersuchung anfing, bin ich erstmal nach hause gefahren und habe Klamotten für meine Frau und meine Tochter geholt.

Als ich wieder zurück war, hatte mein Tochter einen Zugang, bekam flaschenweise Flüssigkeit und Insulin intravenös... das saß auch!

Am nächsten Tag gab es bereits die erste Diabetesschulung, Leya ging es so gut wie nie, und einen tag später kam die Pumpe... einziger Dämpfer: wir sind mittlererweile bei drei Wochen KH.

Gestern habe ich meinen ersten Katheter gesetzt und heute hat mir ein Dialog mit meiner Tochter sehr viel Kraft gegeben: die letzten Wochen hieß es immer in etwa so: "Mimi aua" (Mimi ist eine ihrer Puppen) - "Wo hat Mimi den Aua" - "Kopf" (jetzt musste die Puppe gepustet werden getröstet werden) - "Hat Ameleya auch Kopfweh?" - "Ja". Heute war es so: ... "Hat Ameleya auch Kopfweh?" - "Nein! Ist glücklich!". Das hat sie mit einer derartigen Inbrunst gesagt, das ich mich noch mehr gewünscht habe, wir wären früher zum Arzt!

Ich wünsche allen anderen Neueinsteigern viel Glück und einen ähnlich "leichten" Einstieg!

Hallo.


Ein Herzliches Willkommen hier.Ich hoffe das Ihr hier viele Kontackte knüpfen könnt. Und Ihr auch viel von hier mitnehmen könnt.Es hilft sich hier immer wieder einzuloggen und einfach nur zu lesen. Und zu wissen das mann nicht alleine ist.LG Michaela.

Hallo,

Ja es ist in der Tat eine Erleichterung! Aus dem tollen Büchlein (Kinder und Jugendliche mit Diabetes) weiß man zwar, dass es im Bundesland an die 20000 Kinder mit Typ I gibt, aber nicht wo sie zu finden sind*g*
Jetzt weiß ich auch das!

Dumm ist nur, dass ich bislang nur lesen und Fragen stellen kann

Hallo,

herzlich willkommen hier. Mir hilft es immer sehr hier Dinge nachlesen zu können oder einfach zu lesen, daß die meisten die gleichen Probleme, Sorgen und Nöte haben, die einen selbst beschäftigen. Man fühlt sich dann nicht so alleine. Vor allem bekommt man in der Regel ja auch immer hilfreiche Anregungen und Tips!

Liebe Grüße
Claudia

Herzlich Wilkommen von uns !!!!

Es tut manchmal gut hier zu lesen das es anderen auch so geht wie einem selbst!!

Wünsche viele nette Kontakte!

Liebe Grüße Katja und Maurice

hallo, auch von uns ein herzliches willkommen.....
ich bin seit 20 Jahren Diabetikerin und Finn ist gerade 2 geworden und seit August Diabetiker. Wir beide haben jeweils eine Pumpe.....
Ich kann Dir Deine Unsicherheit gut nachfühlen, aber es wird besser mit der Zeit. Bald werdet Ihr die Vollprofis sein.....
Was mir in den 20 Jahren immer wieder geholfen hat, war der Kontakt zu Gleichgesinnten. Irgendwie sind die Diabetiker ein eigenes, offenes Völkchen.....
Wir wünschen Euch immmer gute Werte, sofern daß in dem Alter immer möglich ist, viele Kontakte und viel Mut und Kraft....
Viele Grüße
Danny und Finn

Hallölle,

ja, ich kann euch das alles nur zu gut nachempfinden. Bei meiner Tochter Nina (5), wurde am 28.10 08 Diabetes festgestellt, allerdings per Zufall bei der U9. sie hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Symptome.
Jetzt kämpfen wir uns so durch den DM-Alltag. es gibt gute u. schlechte Tage, aber mehr bei mir als bei meiner Tochter. Die Kids nehmen das meist recht gelassen.
daran sollten wir uns oft ein Beispiel nehmen.
ich wünsche euch viel kraft u. zuversicht für die erste Zeit!!!

Liebe Grüße aus Bayern

Petra:cheer: