Alina,Dirk und Antje stellen sich vor

Hallo!

Seit Februar diesen Jahres hat unsere Tochter Alina,7 jahre, Diabetes Typ 1. Mittlerweile hat sich bei uns alles eingepegelt, (Messen,Spritzen, Essen, Schule, Hort), so dass wir jetzt auch Zeit für andere Dinge haben. wie z.B. das Forum v. diabetes-kids.de.
Unsere Tochter geht mit ihrer Diabetes super um, wahrscheinllich besser als wir.Mittlerweile zieht sie ihr Insulin selbst auf, spritzt sich selbst (natürlich unter unserer Aufsicht) und kommt auch sonst super damit klar. Wir haben festgestellt, dass sie seit ihrer Erkrankung selbstständiger und verantwortungsbewusster geworden ist.
Was uns bis heute noch maßlos ärgert ist, dass insgesamt 3 Ärzte(inkl.einer Kinderärztin in der Notaufnahme) nicht in der Lage waren, die Erkrankung zu erkennen.
Alina fing Anfang Febr. an zu schwächeln. Sie war ständig müde, hatte extremen Durst, nässte wieder ein, nahm 5kg in 3 Wochen ab und redete wirr. Die Kinderärztin diagnostizierte nur eine Mittelohrentz., die Ärztin in der Notaufnahme schickte uns quasi wieder weg, mit dem Kommentar: "Sie wissen schon, dass das hier eine Notaufnahme ist, Gehen sie wieder zum Kinderarzt." So zog sich das über 3 Wochen hin, bis uns unsere Tochter im Auto fast ohnmächtig wurde. Endlich machte unsere Kinderärztin einen Zuckertest. Ergebnis: Diabetes mellitus Typ 1. Im Krankenhaus sagte man uns, dass Alina kurz vor dem diabetischen Koma war.
Uns würde interessieren wie es bei Euch war, ohne Euch nahe treten zu wollen.
Wir hoffen, dass wir hier bei Euch auf einige Fragen Antworten finden und auch Antworten geben können.
Desweiteren freuen wir uns auf einen regen Erfahrungsaustausch.
Viele Grüße
Alina, Dirk und Antje

Hallo liebe Alina, Antje und Dirk,

wir sind Franziska und Claudia sowie Christian und Martin (die männlichen Vertreter unserer Familie) aus Leipzig.
Wie Ihr in unserem Tagebuch lesen könnt, ging es uns ähnlich. Die Kinderärztin hat mich auf 2 Tage später zur Vorstellung vertröstet, da sie gerade keine Glukosetoleranztest in der Praxis hatte. Wäre ich nicht meinem Gefühl gefolgt, hätte Franzi schwere Schäden davongetragen.
Ich wünsche Euch viel Kraft. Unser Diabetologe wollte uns mit der Aussage trösten, dass wohl ein niedergelassener Kinderarzt in seinem Leben mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000 einer Manifestation
DM 1 begegnet - und diese dann nicht unbedingt erkennt.
Ich denke schon, das verantwortungsvolle Ärzte dne Hinweisen der Eltern immer nachgehen sollten.
Liebe Grüße senden
Franzi und Familie

Hallo Alina, Dirk und Antje,

herzlich willkommen hier bei Diabetes-Kids. Ich wünsche Euch einen regen Erfahrungsaustausch.
Bei uns ist der Diabetes recht früh erkannt worden. Mein Sohn (14) hatte die üblichen Anzeichen. Durst, Harndrang, er war immer schlapp und als er anfing ins Bett zu machen habe ich eine Urinprobe zu unserem Hausrzt gebracht. Mein Verdacht war eine Blasenentzündung.Wir waren kurz zuvor an der Ostsee und das Wasser war sehr kalt.:laugh: Es sind sofort erhöhte Eiweiß und Zuckerwerte aufgefallen. Es wurde ein Blutbild gemacht und nach 3 Tagen war klar, es ist DM I. Im Krankenhaus ist uns gesaft worden, das es sehr früh erkannt wurde. -Gott sei Dank-
Ein anderes Kind im Krankenhaus hatte 18 kg abgenommen und war bei 3 Ärzten und keiner hat es erkannt. So etwas finde ich sehr erschreckend.
Nun sind wir schon ein Jahr dabei und das Leben geht wieder seinen Gang.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit hier und allzeit gute Werte,
Gruß Kristina

hallo ihr drei,
zuerst einmal auch ein herzliches willkommen bei den diabetes-kids von uns!
bei uns war es ziemlich genauso wie bei euch als bei anna der diabetes erkannt wurde )wenn ihr mal zeit habt, lest doch einfach mal in unseren tagebuechern). wir waren damals zweimal in der notaufnahme und wir wurden auch jedes mal weggeschickt mit der diagnose "ihre tochter hat eine verschleppte erkaeltung und ist total ausgetrocknet, geben sie ihr mehr zu trinken". anna trank damals ja schon wie ein "pferd" und war total abgemagert. als ich zwei tage spaeter einfach wieder dorthin ging ist sie dann dort ins diabetische koma gefallen (890!) das war dann das erste mal dass jemand einen bluttest machte. wir haetten unsere anna damals fast verloren und wir waren auch ziemlich sauer auf die dauer der feststellung. bis dahin kannten wir ja niemanden mit diabetes 1 und konnten somit ja nicht selbst feststellen (!) was unserem kind fehlt. wir bekamen eine begruendung von den aerzten, dass kinder in anna's alter (damals 3) so selten an diabetes erkranken, dass dies ausgeschlossen wurde!!!!!
na ja, zwischenzeitlich sind fast drei jahre vergangen und anna hat seit juli die pumpe und ist richtig happy damit.
wir wuenschen euch noch viele nette kontakte bei uns!
vlg, barbara mit anna

Erstmal herzlich willkommen hier !
Wir hatten Glück im Unglück, uns hat die Diagnose im Campingunrlaub erwischt. Da auf dem Campingplatz ein Schwimmbad war, und die Hygiene leider nicht so toll war , hat sich unsere Tochter 6J. bei ihrem 700 BZ einen Scheidenpilz eingefangen. Daher sind wir beim Dorfarzt, wegen Brennen beim Wasserlassen und ständigem pinkeln (- Dachte an eine Blasenentzündung- )dank der modernen Teststreifen schnell aufgefallen. Zu dem Zeitpunkt war sie noch recht gut drauf (etwas quengelig) und ist am Vortag noch 10 Bahnen geschwommen. Der Dorfdoc war echt spitze !!! Re. Hand BZ nicht mehr messbar, Li. Hand BZ nicht mehr messbar, blieb ganz ruhig , kurz weiter durchgescheckt. Hat uns nach unserer Handynr. gefragt und mich mit Kind zum Packen für die Klinik geschickt, sich erkundigt wo wir optimal behandelt werden , dann erst angerufen und uns nach Ravensburg ins DM- Zentrum geschickt , mit der Begründung die kleinen Kinderkliniken hätten da wenig Erfahrung.(Waren 80 km)
Nach 2 Tagen haben wir unsere Verlegung von Ravensburg nach Köln dann mit dem Wohnwagen gemacht. War schon Abenteuerlich...
Welches Glück wir hatten weis ich echt erst nach all den Berichten hier.
Es ist wie bei vielen Krankheiten, wenn man nicht dran denkt fällt es nicht auf. Leider !!!

Im nachhinein denke ich auch quengelig und müder war sie schon Wochen vorher. Es standen nur viele Veränderungen wie Schulstart, Urlaub, viele Termine an auf die ich die quengelei geschoben habe.


Ich wünsche Euch viele nette Kontakte,
Elke.

Hallo,

und herzlich willkommen. Ich habe bei unserem Sohn einen Zuckertest machen lassen, weil er mir zuviel getrunken hat und ständig auf Toilette gelaufen ist. Dann habe ich durch Zufal noch einen Bericht in irgendeiner Zeitung gelesen und das passte irgendwie alles. Als das Ergebnis von der Kinderärztin kam ging alles ganz schnell, sofort Krankenhaus und dann ab an den Tropf. Im Nachhinein gab es noch andere Hinweise wo man schön längst hätte stutzig werden können. Ständig müde, Konzentrationsprobleme usw.

Liebe Grüße Anja

Hallo Alina, Antje und Dirk!

Auch wir sagen herzlich willkommen und wünschen Euch hier viele neue Kontakte!
Bei uns war es vor 2 Jahren so, das unsere Hannah (dmals 3,5 Jahre) auf einmal wieder nachts einnässte. Dann fiel uns noch auf, das sie auch viel mehr trank. Nach ca. 8 Tagen habe ich dann im Internet mal gegoogelt und dann war es irgendwie klar. Auch die anderen Symptome passten, nur hatte ich das Quengeln und die Schlappheit eben auch auf den gerade beginnenden Kindergartenalltag und das Wetter geschoben. Einen Tag haben wir dann noch gewartet und sind dann Sonntagmorgen zum Bereitschaftsarzt-Urintest und dann war es klar!
Mitlerweile kommen aber auch wir ganz gut damit zurecht und geniessen es, uns hier immer mal wieder mit anderen Betroffenen auszutauschen!
Liebe Grüsse aus Bayern
Hannah, Claudia und Dirk

P.S.:Habe gerade erst gesehen, das Ihr ja auch aus Bayern kommt, gar nicht soweit weg von uns! In welchem Krankenhaus seid Ihr denn?

Hallo.

Herzlich Willkommen auf der Seite. Auch euch viele Kontakte und viel Spaß hier. Es hilft sich hier durchzulesen und Antworten zu finden. LG Michaela

Herzlich Willkommen hier!!!

Wir haben die Diagnose schneller gehabt...Maurice(9) hatte ca 2 Wochen immer stärker werdenden Durst und dementsprechend auch Toilettengänge....es wurde so extrem das er nachts ins Bett gemacht hat .

Ich selber hatte den Verdacht und habe einen befreundeten Arzt eingeschaltet der umgehend vorbei kam und getestet hat!Wir haben unsere Diagnose also in unserer Wohnung bekommen und sind mit Diagnose umgehend in die Klinik gegangen!

Wünsche euch viele nette Kontakte!!

Liebe Grüße Katja und Maurice