Tja, auch wir haben seit 24.01. die Diagnose Diabetes Typ 1. Wir sind erst seit gestern aus dem KH zurück und erproben nun so ganz vorsichtig unseren Alltag. Ich bin ganz froh, dass morgen und am Dienstag noch keine Schule ist und ich erst mal schauen kann, ob das wenigstens so ungefähr alles hinhaut.
Eigentlich bin ich wegen eines vermuteten Harnweginfektes zum Kinderarzt ... gelandet sind wir dann noch am gleichen Abend in der Kinderklinik. Aber wir hatten eigentlich noch Glück, denn wir lagen zusammen mit einem 7-jährigen Mädchen und dessen Mama im Zimmer. Die Kleine hat bereits seit 6 Jahren Diabetes und wir haben so natürlich aus deren Erfahrung profitiert und für meine Tochter war es dann auch viel, viel einfacher, das Ganze anzunehmen - sie war ja nicht alleine und es wurde immer im Duo gemessen und gespritzt.
Meine Tochter ist 9 Jahre alt und geht in die 4. Klasse. D. h. im Sommer steht jetzt auch ein Schulwechsel an und wir hoffen sehr, dass bis dahin alles wieder in geregelten Bahnen läuft und sie gut zurecht kommt.
Wir haben noch einen Sohn von 16 Jahren; ich bin halbtags berufstätig und wir haben einen Hund, den wir sehr lieben - der aber auch tierisch viel Zeit kostet und im Moment weiß ich noch nicht so recht, ob ich das alles geregelt bekomme. Ganz abgesehen von dieser Faktorrechnerei, Korrekturen spritzen undundund. Ich werde hier also sicherlich in nächster Zeit 1 Mio. "dummer" Fragen stellen - bitte mit Fassung tragen!