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Verbesserungsvorschläge

Martina
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03 Okt. 2007 09:03 #19392 von Martina
Martina antwortete auf Re:Verbesserungsvorschläge
Hallo,

als meine Tochter vor 3 Jahren erkrankte, haben wir uns in der Kinderklinik was die Schulungen und auch die ärztliche Betreuung angeht sehr gut aufgehoben gefühlt. Auch die Schwestern waren sehr nett, haben viel erklärt und uns alle Fragen so gut es ging beantwortet.

Das einzige Problem war, das meine Tochter bis zum heutigen Tag nicht dazu zu bewegen ist Gemüse zu essen. Dadurch war sie in der Klinik laufend hunrig. Da die Schwesten ihr, wenn sie ihre BEs gegessen hatte, maximal ein Würstchen zusätzlich gegeben haben ( aus Angst sie werde zu dick. Obwohl sie auch nach 3 Jahren DM noch zu dünn für ihre Größe ist.)

Ansonsten fühlen wir uns auch dort in der Ambulanz sehr gut aufgehoben. Unsere Ärztin hat uns von Anfang an auch ihre Privat- und Handynummer gegeben, was sehr beruhigend ist (auch wenn wir es zum Glück noch nie brauchten).

Gruß Martina

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Martina
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03 Okt. 2007 09:04 #19393 von Martina
Martina antwortete auf Re:Verbesserungsvorschläge
Hallo,

als meine Tochter vor 3 Jahren erkrankte, haben wir uns in der Kinderklinik was die Schulungen und auch die ärztliche Betreuung angeht sehr gut aufgehoben gefühlt. Auch die Schwestern waren sehr nett, haben viel erklärt und uns alle Fragen so gut es ging beantwortet.

Das einzige Problem war, das meine Tochter bis zum heutigen Tag nicht dazu zu bewegen ist Gemüse zu essen. Dadurch war sie in der Klinik laufend hunrig. Da die Schwesten ihr, wenn sie ihre BEs gegessen hatte, maximal ein Würstchen zusätzlich gegeben haben ( aus Angst sie werde zu dick. Obwohl sie auch nach 3 Jahren DM noch zu dünn für ihre Größe ist.)

Ansonsten fühlen wir uns auch dort in der Ambulanz sehr gut aufgehoben. Unsere Ärztin hat uns von Anfang an auch ihre Privat- und Handynummer gegeben, was sehr beruhigend ist (auch wenn wir es zum Glück noch nie brauchten).

Gruß Martina

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BernhardWetzel
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04 Okt. 2007 17:46 #19406 von BernhardWetzel
BernhardWetzel antwortete auf Re:Verbesserungsvorschläge
Hi,
vielleicht kannst du mal bei deinen Patienten unsre Seit erwähnen. Sie war für mich hilfreicher als alles andere.
Bernhard
(im Olgahospital Stuttgart erstklassig betreut)

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petra100
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04 Okt. 2007 23:52 #19411 von petra100
petra100 antwortete auf Re:Verbesserungsvorschläge
Hallo,
ich finde es auch toll, dass du nachfragst.:)
Wir waren in unserer Kinderklinik sehr gut betreut, Ärzte und Schwestern waren alle supernett und haben sehr versucht auf Franziska ( Ende April bei der Erstmanifestation gerade 3 J. alt) einzugehen. Sie durfte zum Beispiel vor dem Spritzen immer erst ihr Kuscheltier spritzen. Es wurde einerseits schon freundlich aber bestimmt durchgezogen, weil es ja eben sein musste, aber soweit es ging wurden ihre Wünsche berücksichtigt, auch beim Essen. Da wollten die Schwestern wohl bei ihr punkten und haben ihr mehr erlaubt, als bei uns zu Hause üblich war und ist. Als man ihr am ersten Morgen im KKH, nachdem sie am Vortag mit einem BZ von 600 knapp an der Intensivstation vorbeigeschrammt war, zum Frühstück ein Nutellabrötchen :blink: anbot, war ich dann doch etwas überrascht. Das war jetzt nicht das, was ich mir unter Ernährung für Diabetiker vorgestellt hatte. Aber es hat für die Kleine das KKH natürlich schöner gemacht und wir sind zu Hause ohne Probleme wieder zu unserer Regel "Nutella nur am Wochenende" zurückgekehrt.
Mir wurde auch alles geduldig erklärt und gezeigt und immer wieder Mut gemacht, dass wir das in den Griff kriegen.
Was mir im KKH nicht gefallen hat, war der Versuch der Ärzte,uns die Diagnose schön zu reden. Am Anfang kam ganz oft der Spruch, es sei gut, dass sie noch so klein sei. Ich weiß, dass es nicht so gemeint war, und was wohl rüberkommen sollte war, dass sie sich an alles, was mit DM zu tun hat, gewöhnen wird. Das das stimmt sehen wir ja schon nach einem halben Jahr. Aber wenn man gerade erst erfahren hat, dass das Kind unheilbar krank ist, kann man es nur als zynisch empfinden, wenn einem ständig erklärt wird, wie gut, dass doch jetzt sei. :evil: Ich kann es auch jetzt noch nicht als das große Los begreifen, dass unsere Franzi da gezogen haben soll und bin im Nachhinein sehr froh, dass unser Kinderarzt, der uns dann sofort eingewiesen hat, mir die Diagnose auf sehr einfühlsame Weise mitgeteilt hatte, so dass wir schon wussten, um was es geht. Mit diesem Schön reden als Trostversuch konnte ich gar nichts anfangen. Geholfen hat mir eine Nachtschwester, die nichts beschönigt hat, aber die mir klar gemacht hat, dass man es zwar nicht heilen kann, aber wenigstens behandeln und dass es eben auch Krankheiten gibt, bei denen man dauernd Angst haben muss, ob das Kind überlebt.
Wichtig ist glaube ich auch, dass man sich klar macht, welchen organisatorischen Aufwand es für Eltern bedeutet, wenn ein Kind ins KKH kommt und sie noch ein Kind zu Hause haben. Mein Mann ist Arzt und durfte einen Teil der DM-Schulung schwänzen, so dass er nur dabei war, wenn es um Sachen ging, die ihm auch neu waren. Und super war, dass unsere Große (5J) tagsüber immer zu Besuch da sein konnte, so lange sie wollte. :P Für sie war es ja auch ein Schock, als ich plötzlich wieder im Kindergarten auftauchte : "Franzi muss ins Krankenhaus, du gehst heute mit einer Freundin nach Hause...." In der Beziehung ist die Klinik wirklich gut auf unsere persönliche Situation eingegangen. Die ist natürlich bei jeder Familie anders, aber da sollte man drauf achten.
Wir sind weiter dort in der Ambulanz zur Betreuung und sind sehr zufrieden. Wir können anrufen, wenn es Probleme gibt, es läuft zumindest immer ein Band und man wird kurzfristig zurückgerufen und wenn es ganz brandeilig wäre, würde man auch sofort einen Doc erreichen.
Den Tipp diabetes-kids im Internet anzuschauen, hab ich auch in der Klinik bekommen. Vieles auf dem Infoblättchen war leider veraltet, die Selbsthilfegruppe gibt es gar nicht mehr, aber dieser Tipp hier war Gold wert.
Viel Erfolg und viel Freude an deiner Arbeit!
Viele Grüße
Petra

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20 Okt. 2007 21:44 #19589 von
Es sind zwar schon 3 Jahre her und unsere Tochter war "schon" 13,aber ich kann mich noch gut daran erinnern als wir es erfahren haben.
Damals waren wir froh das unserem Kind geholfen wurde und es stand nur der medizinische Aspekt im Vordergrund.Im nachhinein überlegt und mit dem Erfahrungsstand den wir jetzt haben,wären es gut gewesen hätte man uns Eltern darauf hingewiesen,das Diabetiker ausser Insulin auch oftmals Hilfe für die Seele brauchen.Eigentlich müßte man diese zeitgleich mit behandeln.Wie sind wir als Angehörige nach solch einer Diagnose geschockt-wie sind es erst unsere Kinder die damit leben müssen.Das alles in einer Zeit wo sie sich noch entwickeln und selbst finden müssen!
LG Lathyrus

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hjaccy
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29 Okt. 2007 20:41 #19717 von hjaccy
hjaccy antwortete auf Re:Verbesserungsvorschläge
Hallo,
ich bin mit meinem Kleinen (1 1/2 Jahre) grade 2 Wochen aus dem Krankenhaus heim. Er is offiziell seit 01.10.2007 Typ 1-er.
Ich muss sagen, dass ich mich am Anfang eigentlich gut aufgehoben gefühlt habe, aber eher wegen dem Engagement der Ärzte auf der Kinderstation. Die Schwestern waren damit eindeutig überfordert. Nicht alle, auch hier gibt es natürlich Ausnahmen. Eine Schulung in dem Sinne, dass mir gesagt wurde, wo die Krankheit her kommen könnte oder was auf mich zu kommt, hatte ich nicht. Ich bin 2x zu einer "Versammlung" gewesen, wo ich als Mutter eines Typ 1er Kindes unter 7 Altersdiabetikern saß. Trotzdem großes Kompliment an die Diabetes-Schwester, die diese "Schulungen" geleitet hat, da sie sich außerhalb dieser Sitzungen täglich um uns beide gekümmert hat. Aber, mir wurde in den 2 Wochen, in denen ich mit meinem Sohn im KH war, nicht gesagt, wie die IE berechnet werden, die gespritzt werden müssen oder z.b. welches Insulin für uns am besten wäre. Nichts... Die einfachsten Listen für die BE's z.b. haben wir uns dann aus dem Internet gezogen. Dem Fortschritt sei Dank! Das beste Beispiel für die Ohnmacht der Schwestern war, dass doch wirklich eine Schwester beim Vorbereiten des Frühstücks versucht hat, eine Scheibe Brot in 12 g zu schneiden, da sie der Meinung war, dass 12 g Brot (Mischbrot) eine BE wären!
Am ersten Tag nach der Aufnahme wurden sämtliche Ärzte des Klinikums zur Visite aktiviert, weil unser Sohn mit einem Wert von 73 mmol/l eingeliefert wurde, und dies wohl auch bei einem Erwachsenen unvorstellbar sei. Da stehst du am Bett von deinem Sohn, der am Tropf, an der Insulinpumpe und am Monitor hängt, weißt nicht, so dir der Kopf steht, weil du mit der Diagnose erstmal fertig werden mußt, und dann kommt da ne Gruppe Weißkittel rein und macht den Eindruck, als wollten sie einem noch gratulieren!
Das waren am Anfang eigentlich meine schlimmsten Eindrücke. Aber wie gesagt, es haben sich dann einige Ärzte und einige wenige Schwestern so lieb um uns gekümmert, dass die 2 Wochen schnell vorbei gingen. Und nun hoffen wir, dass wir gut durch die Krankheit kommen werden.

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marara
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30 Okt. 2007 15:23 #19733 von marara
marara antwortete auf Re:Verbesserungsvorschläge
Hallo,
bei uns ist das alles ja noch ganz frisch und ich fühlte mich eigentlich auch ganz gut betreut, was das medizinische betrifft.
Mit der Verzweiflung von meinem Mann und mir hatte ich den Eindruck, waren die chwestern eher überfordert.
Die Ärzte in der Klinik waren mir zu kühl, aber das ist ja nicht selten so.
Unser Hausarzt wohnt aber um die Ecke und über den bekommen wir alle erdenkliche Hilfe.

Wieder mal ein Lob an all die interessanten Themen hier,

LG, marara.;)

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