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Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
20 Okt. 2015 17:50weißt du (oder kannst mal nachforschen) ob ihr u.U. reimportiertes Insulin in der Apotheke bekommt?
Wenn das Insulin immer korrekt gelagert (und ggf. auch transportiert) wurde, können solche Flocken nicht schon nach so kurzer Zeit -wie hier beschrieben- auftreten.
Gruß, Egon
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
20 Okt. 2015 17:55Lilis Mum schrieb: Das war von Anfang an so und unser Diabetesteam kannte das Phänomen auch nicht, vermuten halt, daß eben die wenigsten SOOOO genau hinschauen.
Also wir schauen bestimmt genau hin. Bei einem Reservoir, dass etwa 1 Woche hält, wird währenddessen ja mehrfach der Katheter gewechselt. Und das nutze ich immer als Gelegenheit die Luftblasen, die inzwischen entstanden sind (da sind immer welche, obwohl das Insulin bei uns immer min. 24 h vorher aus dem Kühlschrank genommen wird) hochzuklopfen und rauszuspülen. Dabei halte ich da Reservoir gegen das Licht. Und während ich nach Luftblasen absuche, müssten mir ja auch Flocken auffallen.
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
20 Okt. 2015 19:34Wegen der Verstopfungen, die ein halbes Jahr gar nicht auftraten (außer beim aller-allerersten Katheter) und dann verstärkt alle 3-4 Wochen habe ich auch bei Akku Chek angerufen. Dort wurde mir geraten das Insulin vor Befüllen der Ampulle doch noch eine halbe Stunde am Körper zu tragen (?!).
Und man könne nach Ausschlussprinzip vorgehen. Pumpe normal abkoppeln, Bolus abgeben, wenn kein Alarm kommt, muss es am Katheter liegen. Bei uns tritt das immer max. 1 Tag nach Setzen des Katheters auf. Ist der rum, war noch nie was. Letzte Woche fing da Teil Mitternach an zu fiepen. Also abgekoppelt, Probebolus - alles gut. Da ich ehrlich gesagt zu faul war gleich Katheter zu wechseln, hab ich erst mal vorsichtshalber ein Emla-Pflaster auf den Po meiner schlafenden Tochter geklebt und dann die nächsten 3 Stunden engmaschig kontrolliert. Entweder hätte ja erneut Alarm kommen müssen oder zumindest der Wert rapide ansteigen da die Basalrate bei ihr um diese Zeit relativ hoch ist. Nix war. Die Werte ganz normal. Und der Katheter hat seine 3 Tage ganz normal funktioniert. Auch seltsam.
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
20 Okt. 2015 19:35Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
20 Okt. 2015 21:38Und man könne nach Ausschlussprinzip vorgehen. Pumpe normal abkoppeln, Bolus abgeben, wenn kein Alarm kommt, muss es am Katheter liegen.
Wenn du mit abkoppeln meinst, den Katheter von der Kanüle abkoppeln, dann wird es an der Kanüle liegen, wenn bei Bolusabgabe kein Alarm kommt. Der Katheter ist dann nämlich durchgängig.
Das kurze Anwärmen des Insulins am Körper kann dann durchaus sinnvoll sein, wenn die Raumtemperatur deutlich unter 20° C liegt. Dann kann es nämlich durchaus noch zu Ausgasung des Insulin kommen.
Wenn nach dem erneuten ankoppeln des Katheters an die Kanüle kein Alarm kommt, heißt das mal erst garnichts.
Bis ein Alarm bei verstopfter Kanüle entsteht, muss sich ja erst wieder ein gewisser Druck im System aufbauen. Das dauert halt eine Weile. Bei entsprechend niedriger Basalrate kann das einige Stunden dauern!
Ich würde bei einer angenommenen Verstopfung als erstes die Kanüle wechseln, da die Verstopfung eher dort als im Katheter entsteht.
Gruß, Egon
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
20 Okt. 2015 22:35Wie gesagt, bisher haben wir nach diesem von Roche vorgeschlagenen Ausschlussprinzip immer den Katheter gewechselt. Noch nie hatten wir eine erneute Verstopfung. Da kam dann meine Vermutung auf dass das womöglich blinder Alarm ist, warum auch immer. Hat sich ja diese Woche auch prompt bestätigt. Trotzdem würde ich natürlich eine Verstopfung nie ignorieren.
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
21 Okt. 2015 08:53VerenaH schrieb: Was genau meinst du denn mit Kanüle?
Kanüle ist die "Nadel" (egal, ob die jetzt aus Metall oder Plastik ist), Katheter ist der Schlauch.
"Pumpenträgerumgangssprachlich" (und z.T. auch mal in der Gebrauchsanweisungen von Pumpen und Pumpenzubehör) wird gern die Kanüle als Katheter bezeichtet.
Wie hieß doch gleich das Plastikteil über der Haut, an dem die Kanüle dran ist? Das vergesse ich immer wieder...
LG Heike
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
21 Okt. 2015 11:27Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
21 Okt. 2015 16:23 - 21 Okt. 2015 16:24Wie hieß doch gleich das Plastikteil über der Haut, an dem die Kanüle dran ist? Das vergesse ich immer wieder...
Ich kenne es unter dem Begriff Kanülenträger
Ich erlaube mir noch einmal folgende Begriffe (im Zusammenhang mit Insulinpumpen) zu erläutern:
+ Infusionsset = Schlauch (Katheter) und Kanüle
+ Katheter = der Schlauch, der die Pumpe mit der Kanüle verbindet
+ Kanüle = "Rohr" aus Metall oder Kunststoff, das in das subcutane Gewebe eingeführt wird
+ Nadel = Stahlnadel in Kunststoffkanülen, damit die Kanüle ins Gewebe eingeführt werden kann. Wird anschließend entfernt
Es gibt Infusionssets bei denen der Schlauch (Katheter) fest mit der Kanüle verbunden ist und solche, die man von der Kanüle ab- und ankoppeln kann.
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Re: Re:Haltbarkeit von Insulin bei Insulinpumpentherapie
21 Okt. 2015 16:59nein, wir bekommen kein reimportiertes Insulin, da achte ich drauf.
Ich vermute eher, daß es mit der Trageweise zu tun hat. Lili trägt ihre Pumpe im Stretch-Bauchgürtel. Vielleicht wird es da zu warm, sie ist ein kleiner Heizofen.
Wir haben die Betreuung von Ludwigsburg nach Stuttgart ins Olgäle verlegt und die meinten, Novorapid wäre instabiler als z. B. Humalog und wir sollten eben wechseln.
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