Lösung gegen Luftblasen in der Insulinampulle

Hallo Egon,

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EgonManhold schrieb: Es besteht in dem 10ml Durchstechfläschchen allerdings kein Überdruck, z.B. durch die Art der Aufziehtechnik.

Da dachte ich an eine Wasserflasche (stilles Wasser ohne Kohlensäure) aus dem Kühlschrank die sich erwärmt und beim Öffnen pfft macht. Die kann sogar etwas sprudeln, so dass man schon fast an Selters denken mag.

Weitere physikalische Spekulationen möchte ich mir als Laie sparen. Wie auch immer. Erwärmen ist schon mal gut und wichtig.
Wenn die Pumpe mit kaltem Insulin nachgeladen wird, ergibt sich durch die aufwärmungsbedingte Ausdehnung des Reservoirinhaltes ansonsten auch noch ein kleiner Gratisbolus. Das sollte dann auch mehr als 1IE sein können. Habe aber die konkrete Angabe nicht mehr parat, ausgehend vom Ausdehnungskoeffizienten von Wasser wären bei +20 Grad wohl etwa 0,6 IE je ml drin?

Gruß
Joa

Hallo Joa,

ich stimme dir zu deiner Anmerkung völlig zu,
möchte nur die 10ml im vollen Insulinfläschchen zu der Menge in einer Wasserflasche in Relation bringen - eben auch was die Menge der Ausgasung und damit die Höhe des dadurch entstehenden Druckes angeht.

Weitere Anmerkung zum Druck in "meinem" Insulinfläschchen:
Nach der ersten Insulinentnahme (3,15ml) entlüfte ich das Fläschchen, so dass kein erhöhter Druck in diesem ist. Da es weiterhin bei Raumtemperatur gelagert wird, kann er sich durch Temperaturveränderung auch nicht mehr erhöhen.

Gruß, Egon

Wir sind am Verzweifeln, weil wir mal mehr oder mal noch mehr Bläschen im Reservoir/Schlauch haben. Ab sofort bewahre ich die aktuelle Insulinampulle bei Raumtemperatur auf und probiere das Entlüften.

Danke für die Tipps.