wollen gerne Pumpe - brauchen Argumente für KK

Henrike schrieb: hat jemand Erfahrung wie es bei der Barmer ist?

Henrike

Hallo,

wir sind bei der Barmer/GEK - wir haben den Antrag gestellt, als unsere Tochter 8 Jahre alt war.

Lief bei uns etwa so: Antrag gestellt, 2 Wochen später Pumpe zur Probe bekommen für 3 Monate, alles brav eingereicht - noch mal mit dem sehr netten Sachbearbeiter telefoniert, Pumpe bewilligt bekommen.

Bei uns lief es ganz unkompliziert.


LG

nachdem die Ärztin endlich den Antrag eingereicht hatte, bekamen wir vorige Woche von der TK die Aufforderung, die Tagebücher der letzten 3 Monate "möglichst bis zum 05.12.2013" einzureichen.
Gesagt, getan, am 05.12. waren sie dann auf dem Weg zur TK.
Am Samstag bekamen wir dann Post von der TK (datiert 06.12.), dass sie unseren Antrag auf Pumpe LEIDER ablehnen müssen, da wir keine Unterlagen eingereicht haben.
Hallo, gehts noch??? Das geht ja gut los.
Wir bekommen den Brief am Montag, sollen bis Donnerstag Unterlagen einreichen, im Brief steht auch noch MÖGLICHST bis zum...also keine Ausschlussfrist und am Freitag wird schon die Ablehnung geschrieben, das nenne ich Service :sick: !!!

Heute müssten der netten Dame unsere Unterlagen wohl vorliegen, mein Mann wollte auch mal telefonieren, was das soll. Auf einen Widerspruch bin ich ja eigentlich gefasst, aber dass es so schnell geht, damit hab ich auch nicht gerechnet. :blink:
Schade, dass die Hilfsmittelabteilung der TK in Düsseldorf sitzt, sonst wäre ich da mal vor Ort aufgelaufen.
Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht.

Das ist echt ein starkes Stück!

Ein Pumpenantrag ist doch kein Preisausschreiben mit Einsendeschluss. :silly:

Ob deine Tochter eine Pumpe braucht oder nicht, hängt doch nicht davon ab, ob ihr die Tagebücher ein paar Tage früher oder später einreicht, zumal ihr ja praktisch keine Chance hattet, sie "rechtzeitig" einzureichen.

Drücke euch die Daumen, dass es doch noch klappt.

LG Heike

Ja, ja, die TK. Ich habe auf Grund vieler ähnlich ungüstiger Berichte im Diabetes-Sektor einer Mutti, die ein behindertes Kind versorgt, heute auch von ihrer Wahl der TK als gesetzlicher Kasse abgeraten, bzw. empfohlen, sich im Netz über Erfahrungen sachkundig zu machen.

Früher, als die TK nur den Zugang für Meschen aus technischen Berufsfeldern anbot, hatte die Beiträge satt und mussten sehen, wie sie die Überschüsse unter den Mitgliedern verteilen. Damals hat die TK alles Mögliche übernommen, was bei anderen Kassen ausgeschlossen war. Wer heute noch auf diesen traditionellen Ruf hereinfällt, hat dann wohl eher mit Zitronen gehandelt...

Gruß
Joa