Was sind die Nachteile an einer Pumpe??

Hallo,

na was für ein Teufelszeug, wenn man das hier liest, kann das nur eine erfindung von Luzifer sein oder nich viel schlimmeres vom Fuchs der keine Ganz mehr zu stehlen hatte und so unsere Kinder zu ärgern ().

ich frage mich echt nach dem ich das hier gelesen habe, wieso ich mich für die Pumpe entschieden haben, ah weil ich ein fießer PAPA bin.

Bin voll auf der Linie fast aller vorschreiber, was noch vergessen wurde Katheder kann abbrechen.

das fast, @Zett das hört sich echt an als währe das nichts für euch, was ja nicht schlim ist, sonst würden alle PEN hersteller zu machen. An deinen ausführungen merkt man schon so ein ganz klitzekleines bisschen das du nicht ganz glücklich damit bist, wenn wir bloss die hälfte der punkte hätten würde die pumpe in die ecke fliegen.

Cheffchen

ADMIN gibts eigentlich eine Seite mit Statistiken aus den Daten aus dem Forum, so in Balken oder Torte:
Therapieform
Therapieform Junge und Mädchen
Altersgruppe Therapieform
Das muss ja nicht Dynamisch sein, es reicht ja auch am xx.xx.xx waren ....

@zett ich würde an eurer Stelle erst noch ein paar Tage abwarten. Auch wenn das Stechen erstmal schmerzhafter sein sollte. Meine Tochter empfindet es andersherum mit dem Pen schmerzhafter. Ich denke, es ist eine Gewöhnungssache. Ich habe mir selbst einen Katheter gesetzt und empfinde es nicht als schmerzhaft, aber ich muss es halt auch nicht ständig machen, also habe ich da keine Sorgen und Ängste bei.
Das Herumtragen eines großen Kastens kann man vermeiden, wenn man den Pod nimmt. Allerdings trägt meine Tochter gerade ein Langzeit-EKG mit sich herum und der Kasten ist richtig störend. Da gibt es keine sinnvollen Taschen für und gar nichts (zum Glück wird sie das Teil ja wieder los, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind). Die Pumpe bemerkt sie schon gar nicht mehr. Mit der richtigen Tasche liegt sie gut am Körper und macht alles mit. Aber die ersten Wochen hat man da natürlich Sorgen um das Teil.

Reizungen von Pflastern kann man umgehen mit einem Schutzfilm auf der Haut mit entsprechenden Tüchern.
6mm ist eigentlich nicht soo lang. Selbst bei meiner sechsjährigen (Normalgewichtig mit 22kg) können wir bis auf den Bauch alle Stellen nutzen. Eigentlich stehen sogar mehr Stellen als beim Pen zur VErfügung, denn beim Pen nimmt man selten den Po oder den Oberarm. Oberschenkel geht auch relativ problemlos.
Wir haben in der Selbsthilfegruppe mehrere Eltern, die nie auf Pumpe umstellen würden. Deren Kinder haben unter ICT Langzeitwerte unter 7%, konstante Blutzuckerwerte ohne großeartige Abweichungen nach oben. Das haben wir nicht mal unter Krankenhausbedingungen. Wir müssten auch unter ICT wesentlich mehr Arbeit in einen guten HbA1c stecken als diese Eltern, insofern ist für uns die Pumpe einfach richtiger. Der Mehraufwand zum Spritzen ist für uns geringer als für gut-eingestellte. Aber wer mit ICT gut klarkommt und sich für die Pumpe entscheidet, hat sicherlich unter Pumpentherapie einen Mehraufwand, der den Nutzen nicht aufwiegt. Der Nutzen besteht dann ja nur darin ein paar Einstiche zu sparen.

Danke für eure Antworten!!

Diese Frage von mir ist ja schon eine Weile her und ich habe seit den Herstferien einen Omnipod und bin super zufrieden damit

Bei Schmerzen beim Stechen haben bei uns die mio Katheter geholfen. Ist leider viel Abfall, aber das nehmen wir dafür natürlich in Kauf.
Es gibt extra Beingurte für die Pumpe. Bei ihrer Konfirmation hatte meine Tochter die Pumpe hinten im BH. Viele Frauen tragen sie vorne im BH, wenn sie enge Kleider tragen.
Natürlich hat die Pumpe auch Nachteile, aber meine Tochter würde sie nie wieder hergeben, nur, wenn sie den Diabetes mit abgeben könnte, denn für uns überwiegen ganz klar die Vorteile:
Essen wann man will und nur per Knopfdruck Insulin abgeben- sogar per Fernbedienung möglich. Nur alle drei Tage den Katheter wechseln und nicht bis zu 7 Mal am Tag stechen oder noch öfter bei Korrekturen.
Unauffällig in der Öffentlichkeit Insulin abgeben und nicht für ein Junkie gehalten zu werden, höchstens für eine Handysüchtige....
DIe Pumpe kann man nicht vergessen.
NAchteil für uns: Man muss wirklich sehr genau sein, die Wertschwankungen sind extremer als mit dem Pen. Aber : Bei uns haben sich die Werte durch die Möglichkeiten der genauen Feinabstufung verbessert.
LG vera

also wir haben bis jetzt noch keine großartigen Probleme mit der Pumpe gehabt. Sie ist uns weder ins Klo gefallen..der Schlauch ist lang genug das soetwas eigentlich nicht pasieren sollte..
Nachteil...auch unsere (6) trägt enge Klamotten und da sieht man sie halt. Meistens ist sie aber in der Rock oder Hosentasche und dann ist gut. Abends wird sie einfach mit ins Bett geschmissen und gut ist es.
Allerdings haben wir von Anfang an eine Pumpe und keinen Pen.
Mit dem Pflaster hatten wir auch noch nie probleme obwohl unsere Tochter ansonsten auf Pflaster allergisch reagiert.
LG
sabine

Naja bei der "ins-Klo-fallen"-Geschichte habe ich ja erklärt, wie es passiert ist. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass es passiert, aber bei uns trafen all diese unwahrscheinlichen Punkte an dem Tag halt zusammen: Kind musste irre dringend auf Toilette, hatte die Pumpentasche auf dem Rücken, blieb mit dem Ärmel am Reißverschluss hängen - Pumpentasche öffnete sich weiter (war aber wohl auch nicht 100% zu), der Pulli war recht lang und musste angehoben werden (oder sie hatten ein Kleid an, das weiß ich gar nicht mehr), Pumpentasche wurde mit angehoben und plums, Pumpe fiel hinterm Kind herunter.
Die Länge des Schlauchs machte da keinen Unterschied. Oder legt ihr die Pumpe beim Toilettengang immer neben das Klo?
Aber wie gesagt, wir hatten gerade den fünften Jahrestag. Sie hat von Anfang an eine Pumpe, also seit fünf Jahren und das ist jetzt ein mal passiert.

Wir gehören ja auch zu den ganz großen Pumpen-Fans.

Wenn ich so nachdenke, fällt mir auf die Schnelle eigentlich nichts ein, was nicht mit Pen noch schlimmer wäre.

Wir haben ein halbes Jahr gespritzt (davon 4 Monate mit Einwegspritzen, dann 2 Monate mit Pen) und im Rückblick frage ich mich, wie wir das überstanden haben. Wir können uns ehrlich gesagt Diabetes ohne Pumpe nicht mehr vorstellen.

Was mein Sohn am DM am meisten hasst, ist die ständige Messerei (findet er einfach lästig) und die wäre so oder so nötig.

Katheterwechsel findet er auch nervtötend, aber wenn ich ihn dann frage: "Möchtest du lieber spritzen?", schaut er mich an als hätte ich ihn gefragt ob er vielleicht mal in eine Güllegrube springen möchte.

Den Mio-Katheter findet Lars übrigens auch am schmerzärmsten. Und was den Müll anbetrifft, muss ich sagen, bei den Einwegspritzen, die wir zuerst genutzt haben (benutzen mussten!, weil die Ärztin nicht nur gegen Pumpen sondern auch gegen Pens war), kam an drei Tagen noch mehr Müll zusammen.

Die Pumpe ist sicher nicht jedermanns Sache, aber für uns das große Glück im Unglück.

LG Heike

P.S.: Ach ich sehe gerade, ich hatte hier ja schon mal etwas geschrieben und ein paar Nachteile aufgezählt

Zett schrieb:
- 6mm Katheder ist das Minimum. Damit hat ein schlankes Kind wenig Körperstellen, wo mehr als 6mm Fettgewebe sind und die Nadel nicht bis in den Muskel dringt
.

Das stimmt nicht. Es gibt 4.5 mm Katheter


Kurz, da vom Apfel mit Tapatalk

DianaT schrieb:

Zett schrieb:
- 6mm Katheder ist das Minimum. Damit hat ein schlankes Kind wenig Körperstellen, wo mehr als 6mm Fettgewebe sind und die Nadel nicht bis in den Muskel dringt
.

Das stimmt nicht. Es gibt 4.5 mm Katheter


Kurz, da vom Apfel mit Tapatalk

Ja aber nicht für unsere Pumpe (Paradigm Veo).

Aber wie ich gehört habe, braucht man auch möglichst viele Millimeter Katheder, um ein teilweises Herausrutschen des Katheders zu kaschieren. Ansonsten bräuchte es auf der Welt ja eigentlich keine anderen Katheder als 4,5 mm: kein Mensch hat über 3,5 mm Epidermis+Dermis, nicht mal bei der Hornhaut des Fußes.

Für die Veo bekommen wir wahrscheinlich über Fremdanbieter einen 5,5 mm Katheder: Gering besser als 6mm aber immerhin. Wir entdecken aber jetzt auch neue Stellen, die 12 mm Hautfalte haben.