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Pumpe??

Mina
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Neuling
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28 Mai 2010 21:39 #38611 von Mina
Pumpe?? wurde erstellt von Mina
Hallo,

meine Tochter ist nun 6 Jahre, sie hat mittlerweile seit 3 Jahren Diabetes. Bisher konnten wir noch bei dem Pen bleiben aber die Ärztin wird immer aufdringlicher was die Pumpe angeht....
Ich weiger mich noch die Pumpe anzunehmen, weil sie dann halt immer einen Fremdkörper mit sich rum tragen muss und wenn sie erstmal älter ist wird ihr das bestimmt auch unangenehm!
Zudem läuft es mit dem Pen garnicht schlecht, natürlich haben wir auch schon mal Schwankungen die wir aber wieder gut in den Griff bekommen.
Hat jeman erfahrung der von Pen zur Pumpe gewechselt hat???
Brauche unbedingt Erfahrungsberichte ob es mit der Pumpe wirkich um so viieles besser ist!!
Dank an euch!

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Juli
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29 Mai 2010 16:13 #38620 von Juli
Juli antwortete auf Aw: Pumpe??
Besser ...? Das ist so eine Frage! Ich für uns kann nur sagen: Anders!

Leslie wollte zu Beginn der Erkrankung auch auf gar keinen Fall eine Pumpe und ich habe mich dann auch nicht weiter damit beschäftigt. Nach einem Kindergeburtstag, bei dem ein anderes Mädchen mit Typ-1 UND Pumpe eingeladen war, kam dann die große Wende und sie wollte unbedingt auch so ein Teil. Unsere Diabetologin war schon immer pro Pumpe eingestellt und wir haben dann im April 2009 auch eine Pumpe erhalten.

Bei uns lief es mit der ICT eigentlich auch sehr gut und unser HbA1c hat sich mit der Pumpe nicht verbessert, so wie man das hier aber ganz oft hört. Die Pumpe hat halt andere Risikofaktoren und hohe Werte führen tatsächlich ziemlich schnell zu einer Ketoazedose ... etwas, was wir vorher nicht kannten.
Fakt ist aber auch, dass man den Katheter nur alle 2 - 3 Tage wechseln muss und einfach viel freier mit den Mahlzeiten umgehen kann. Meine Tochter würde ihre Pumpe im Leben nicht wieder hergeben ...!

Es gibt auch mit Pumpe Zeiten, in denen es nicht so läuft. Ein Fremdkörpergefühl hat meine Tochter überhaupt gar nicht. Sie macht mal mit, mal ohne Pumpe Sport - das ist alles gar kein Thema. Es ist nur eine andere Form der Therapie und insgesamt denke ich schon, dass die Lebensqualität der Kinder dadurch steigt.

Allerdings finde ich auch, muss deine Tochter die Pumpe wollen. Wenn sie das im Grunde ablehnt, dann wird das auch nix. Aber mit 6 Jahren ist sie wohl noch leicht zu beeinflussen ...! ;)

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monday
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30 Mai 2010 14:33 #38632 von monday
monday antwortete auf Aw: Pumpe??
Hallo,
das Wichtigste an der Diabetestherapie ist meiner Meinung nach, dass man selber mit der Therapie, die man bekommt einverstanden ist.
Man kann den Diabetes nicht wieder loswerden, also versuchen wir, unserer Tochter das Leben mit dem Diabetes so angenehm und so unkompliziert wie möglich zu machen, so dass sie bestmöglichst zurechtkommt.

Unsere Tochter hat mit 12,5 Jahren Diabetes bekommen und das erste 3/4 Jahr mit Pens gespritzt. Sie hatte immer wieder Probleme in Form von Schmerzen beim Spritzen des Langzeitinsulins in das Bein. Nach einem halben Jahr gestaltete sich die Therapie zunehmend schwieriger, sie hatte öfter höhere Werte und ließ sich nur noch schwer einstellen.
(Gerade bei Jugendlichen ist die Einstellung oftmals schwierig, bedingt durch die Hormonumstellung, Wachstumsschübe und die sich verändernde Einstellung zu sich selber und dem eigenen Körper...)
Unsere Ärztin hatte uns schon von der Pumpe erzählt. Allerdings hatten wir überhaupt keine Ahnung und jede Menge Bedenken. Ebensolche wie Fremdkörper, das tut bestimmt sehr weh oder muss man dann operiert werden...
Dann machten wir einen Ausflug mit unserer Selbsthilfegruppe und kamen mit einem 19 jährigen Mädchen ins Gespräch. Sie war Pumpenträgerin und völlig begeistert. Meine Tochter fand sie gleich sehr nett und ließ sich von ihr die Pumpe erklären und alles zeigen.
Danach waren unsere Bedenken nicht mehr so stark und die Neugier meiner Tochter geweckt, sie war bereit, die Pumpe Probe zu tragen. Gesagt getan....
Bei dem Probetragen merkte sie, dass es das Tragen der Pumpe nicht unangenehm ist und die Aussicht sich nicht mehr 5 Mal am Tag stechen zu müssen, sondern nur noch alle drei Tage und die Aussicht auf essen wann sie will, ließ die Entscheidung für die Pumpe ausfallen.
Sie kam eine Woche ins Krankenhaus und wurde eingestellt und geschult.
Seitdem trägt sie die Pumpe und würde sie nur für gar keinen Diabetes mehr haben wieder hergeben.

Das Leben ist seitdem in vielen Dingen angenehmer und einfacher geworden. Meine Tochter musste bei der Therapie mit den Pens immer zur gleich Zeit essen. Das hieß, wir lebten nach einem sturen Zeitplan. Wir konnten nie ausschlafen weder am Wochenende, noch in den Ferien. Klassenfahrten und Besuche bei Freunden über Mahlzeiten gestalteten sich als schwierig, (man kann anderen Leuten ja nicht diktieren, wann sie essen sollen...oder als Besuch zu sagen, Jana muss dann und dann aber essen, war mir sehr unangenehm und brachte sie in eine für sie unangenehme Sonderrolle, die ihr das Gefühl des "Krankseins" vermittelte auch wenn ich versucht habe das weitestgehend von ihr fernzuhalten.)
Mit der Pumpe könne wir jetzt genauer berechnen was sie isst und dementsprechend abgeben... zum Beispiel könne wir, wenn wir Pizza essen den Fettgehalt der Pizza miteinplanen und das Insulin verteilter abgeben (ich kenne auch jemanden, der das mit Pens so handhabt, aber das bedeutet jedesmal einen neuen Stich) allerdings müssen wir das auch, da sonst die Werte schön nach oben klettern.
Da man das Insulin auch direkt nach dem Essen abgeben kann -was praktisch ist, da man während des Essens entscheiden kann wieviel man ist- passiert es leichter, dass man vergisst Insulin abzugeben und dann sind die Werte leicht bei 500....
Mit der Pumpe muss man sehr genau sein aber man ist einfach viel flexibler und kann auch genauer sein also eine bessere Einstellung bekommen. Wenn meine Tochter "Wandertag" hat, kann sie einfach das Insulin (Basalrate) für eine bestimmte Zeit reduzieren. Sie kann ihre Pumpe nicht vergessen. Sie hat eine Fernbedienung, die aussieht wie ein Türöffner für das Auto, so dass sie die Pumpe in der Schule nicht herausholen muss. Sie hat ein Messgrät, dass die Werte direkt an die Pumpe übermittelt und ein Programm in der Pumpe, das ihr dann Vorschläge macht, wieviel Insulin sie abgeben sollte. Die Korrektur wird automatisch mitberechnet.
Wir hatten jetzt einige Zeit Schwierigkeiten mit der Einstellung, da meine Tochter etwas messfaul geworden war (insbesondere, wenn sie alleine unterwegs war und mit 15 gibt es Wichtigeres als an das Messen zu denken...) Mit Hilfe eines Sensors, der alle fünf Minuten einen Messswert an die Pumpe übermittelt, ließ sich meine Tochter wieder gut neu einstellen (jetzt ist sie auch wieder motivierter öfter zu messen, weil die Werte wieder gut sind..)
Für meine Tochter ist die Pumpe kein Fremdkörper sondern ein Segen.
Sollte sie sie jemals nicht mehr haben wollen, ist es kein Problem wieder auf die Pens umzusteigen.
Vielleicht lasst ihr euch die Pumpe einmal zeigen und erklären oder versucht es sogar mit dem Probetragen...
dann könnt ihr sicherlich selber besser entscheiden, welche Therapie für euch bzw. deine Tochter die Richtige ist.
Viele Grüße und alles Gute für euch
Vera

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30 Mai 2010 14:45 #38633 von
antwortete auf Aw: Pumpe??
monday schrieb:


Das Leben ist seitdem in vielen Dingen angenehmer und einfacher geworden. Meine Tochter musste bei der Therapie mit den Pens immer zur gleich Zeit essen. Das hieß, wir lebten nach einem sturen Zeitplan.

Vera


Hallo Vera,

hatte das nicht aber eher mit dem Insulin, das Deine Tochter gespritzt hat zu tun? Bei schnellwirksamen Insulin ist man doch immer frei mit den Essenszeiten - egal ob man es mit dem Pen oder der Pumpe "spritzt".

Einziger Unterschied ist doch, dass sie mit der Pumpe ausschlafen kann.

Meine Schwägerin hat schon seit einigen Jahren keine Pumpe mehr und muss sich überhaupt nicht an feste Essenszeiten halten.

Ich lass mich gern aufklären.

Meine Tochter hat die Pumpe ja erst ganz kurz, findet aber toll, dass sie zum Essen einfach nur auf den Knopf drücken muss, auch, dass sie sich nicht überall ausziehen muss (sie spritzt nur in die Beine, am Bauch mag sie bisher auf keinen Fall).

Ich finde toll, dass ich die Insulinzufuhr drosseln kann - wie vor kurzem bei der Bergtour oder auch schon mal nachts, als sie mir zum Start in die Nacht zu niedrig lag und sich nicht wecken ließ, um nocht etwas Milch zu trinken und ich sie für ein paar Stunden lieber mit weniger Insulin laufen haben wollte.

Ansonsten würde ich auch sagen: man muss gucken was passt - meine Schwägerin war eine Zeit lang mit ihrer Pumpe sehr glücklich, würde zur Zeit aber auf keinen Fall eine haben wollen.
Meine Tochter hat mal probeweise einen Tag einen Katheter getragen, bevor die Pumpe beantragt wurde - sie war ganz begeistert, dass man die Nadel gar nicht merkt und war danach noch überzeugter, dass sie die Pumpe will. Vielleicht wäre das eine Idee für Deine Tochter?

LG

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monday
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30 Mai 2010 15:31 #38634 von monday
monday antwortete auf Aw: Pumpe??
@ Pusteblume
Ich habe hier nur beschrieben, wie es für uns vor und mit der Pumpe war und ist.
Natürlich gibt es bei der Pentherapie auch Unterschiede je nachdem welches Insulin man benutzt und je nachdem welche Therapie der Arzt verordnet.
Der vorangegangene Bericht war ein rein persönlicher Erfahrungsbericht.

Es ist nicht der einzige Unterschied, dass sie ausschlafen kann (aber das ist in dem Bericht zu lesen)... aber für uns ein nicht unerheblicher.
Gruß vera

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EgonManhold
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30 Mai 2010 16:43 - 30 Mai 2010 16:44 #38638 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Aw: Pumpe??
Mina schrieb u.a.:

Ich weiger mich noch die Pumpe anzunehmen, weil sie dann halt immer einen Fremdkörper mit sich rum tragen muss und wenn sie erstmal älter ist wird ihr das bestimmt auch unangenehm!


Nach meiner Meinung ist es ausschlaggebend für die Therapieform, welche von dem unmittelbar Betroffenen bevorzugt / akzeptiert wird. In dem Fall ist also die erste Frage, was die Tochter dazu meint. Wenn sie die Pumpe ablehnt, sollte man es sein lassen; wenn sie aber die Pumpe als gute (u.U. als bessere) Möglichkeit ansieht, sollte man es auf jeden Fall probieren.

Gruß, Egon

PS:
Nach meiner Erfahrung ist es den Jgdl. unangenehmer, sich in der Öffentlichkeit zu spritzen als die Pumpe zu bedienen.

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Letzte Änderung: 30 Mai 2010 16:44 von EgonManhold.

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vivien02
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30 Mai 2010 18:21 #38642 von vivien02
vivien02 antwortete auf Aw: Pumpe??
Hallo Jasmina,

wenn was Neues auf einen zukommt ist man meist skeptisch,
besonders in Sachen Technik. Ich hatte da auch so meine Bedenken.
Vivien hat mit 6 Jahren Diabetes bekommen. Wir haben dann nach 1/2 Jahr an eine Pumpe gedacht und sie hat sie Probe getragen, d.h. sie bekam eine Pumpe mit Kochsalzlösung gefüllt und den Katheder gesetzt, leider ohne EMLA-Pflaster (haben wir erst später kennengelernt und gehört bei uns zum Kathedersetzen dazu!!) das war ein Fehler. Wir haben den Katheder dann nach 2 Stunden am Bauch entfernt, weil es ihr weh tat. Danach war dieses Thema erstmal für uns erledigt.
Als sie dann 7 wurde, wollte sie !!! dann doch gerne nochmal einen Versuch starten. Ich war ganz überrascht.

Wichtig für euch: In Sachen Schule wurde auch vieles einfacher !!. Keine feste Essenszeiten mehr. Jetzt konnte sie selbständig für das Pausenbrot das Insulin abgeben oder einen erhöhten Wert kurzfristig korrigieren. Sonst mußte ich zur Schule fahren und den Wert runterspritzen.
Wer spritzt denn bei euch? Macht Isabell das schon selbst?

Vivien würde ihre Pumpe nicht mehr hergeben. Sie turnt, klettert, springt Trampolin und die Pumpe macht alles mit. Sie stört überhaupt nicht!
Was hat Isabell denn für eine Einstellung zur Pumpe.
Für Isabell ist es wichtig, Kinder kennenzulernen, die auch eine Pumpe tragen, um sich so eine Meinung zu bilden und für dich auch, um dich mit den Eltern auszutauschen.
Frag doch mal deine Ärztin. Unser Krankenhaus hat uns eine Mitgliederliste gegeben.
Meine Meinung: Für uns ist die Pumpe eine riesige Hilfe.
Man wird unabhängiger, Vivien sicherer und freier in Sachen Diabetes.

Karo

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Mina
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30 Mai 2010 20:00 #38645 von Mina
Mina antwortete auf Aw: Pumpe??
Hallo,

ich danke euch erstmal für die zahlreichen Antworten!!

Ich musste bisher nur erkennen das die Pumpe für uns keinerlei Vorteile hat.
Meine Tochter spritzt sich seit langen schon selbst und misst auch selbstständig ihren Blutzucker. Wenn sie bei Freunden oder unterwegs ist ruft sie mich an, (dafür haben wir ihr extra ein kindergerechtes Handy gekauft), dann sagen wir ihr was sie nun zu tun hat. Bei Unterzucker weiß sie selbst sehr gut was zu tun ist. Sie ist in keiner Weise eingeschränkt und wenn sie am Wochenende mal länger schlafen will dann kann sie das ohne Probleme machen. der Wert steigt so schnell nicht an, da hat man schon mal ne Spanne von bis zu zwei - drei Stunden bis er wirklich etwas höher geht! Auch wenn wir mal später essen wollen kann man das mit nem Traubenzucker oder nen Apfel gut rauszögern. Die ersten 1 1/2 bis 2 Jahre liefen richtig schlecht, doch seit sie zur Schule geht läuft es eigentlich richtig gut und ich hab jetzt richtig Angst davor mit der Pumpe alles nochmal von vorn anfangen zu müssen. Und sie stören die 4-5 Spritzen am Tag auch überhaupt nicht, es ist selbstverständlich geworden.

Liebe Grüße Jasmina

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monday
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30 Mai 2010 20:12 #38646 von monday
monday antwortete auf Aw: Pumpe??
Hallo Jasmina,
dann würde ich doch einfach nach dem Prinzip verfahren, was gut läuft braucht man nicht ändern. Vielleicht kommt das Thema noch mal auf den Tisch, wenn deine Tochter älter ist...
Viele grüße vera

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Lili
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31 Mai 2010 13:32 #38655 von Lili
Lili antwortete auf Aw: Pumpe??
Hallo Jasmina,

um es mal aus meiner Warte zu sagen: Ich wäre froh, wenn meine Tochter nicht so eine Scheu vor der Pumpe hätte.

Wir haben nämlich das Problem, das sie (6 Jahre alt, seit 4 Jahren DM) nur bestimmte Sachen isst. Sind wir also unterwegs, müssen wir entweder alles mitnehmen (was sehr umständlich ist) oder rausfinden, ob und wie viel sie von Dingen essen will, die wir im Restaurant bekommen. Und dann dort mit der Spritze hantieren (aufziehen der beiden Insuline), ist auch nicht gerade berückend (für einen Pen sind die Insulinmengen im allgemeinen zu gering und außerdem müsste man da öfter als 4 x spritzen). Und hat sie dann mal Lust auf mehr, müssen wir ihr das entweder verbieten oder höhere Werte in Kauf nehmen. Der umgekehrte Fall ist noch blöder, isst sie weniger, als wir gemeint haben, ist das Insulin drin und wir müssen mit viel Süßkram "auffüllen".

Ich hatte mir bei einem Pumpen-Infotag die Nadel für die Pumpe setzen lassen und ich muss sagen, wenn ich nicht gewusst hätte, dass da was in meinem Bauch steckt, hätte ich es schlichtweg vergessen. Aber leider ließ sich meine Tochter trotzdem nicht überzeugen, das mal auszuprobieren.


LG Lili

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