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Was muß ich tun um eine Pumpe zu bekommen?





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14 März 2009 10:40 #29084 von
Hallo erstmal,

mein Sohn Christoph ist 10 Jahre und er möchte gern eine Pumpe haben. Nun ist es so das er im August die Schule wechselt und zur Zeit etwas Probleme damit hat sich in der Öffentlichkeit zu Spritzen bzw. es nicht gern macht. Wir haben im Krankenhaus schon mit den Ärzten gesprochen und das mehr mals und es hieß wir sollten doch beim nächsten mal das Thema wieder ansprechen. Gibt es auch noch eine andere Möglichkeit oder sind wir schon auf dem richtigen weg? Ich will ja keinen übergehen oder den falschen Weg gehen. Ich sehe bei Christoph eine, ja wie soll ich sagen, seelische Entlastung gerade wenn er jetzt die Schule wechselt. Er hätte lieber heute als morgen die Möglichkeit eine Pumpe auszuprobieren, denn erst dann können wir ja sehen ob es überhaupt etwas für ihn ist. Ich bin jedoch der Meinung, das es für Ihn das Leben mit Diabetes etwas leichter würde.

Kristina

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Krabbelkaefer
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14 März 2009 10:46 #29087 von Krabbelkaefer
Krabbelkaefer antwortete auf Re:Was muß ich tun um eine Pumpe zu bekommen?
Hier von der Erfahrung einer fast-vierjährigen und einem vierzehnjährigen Stiefsohn kann ich nur sagen, dass es angenehmer ist.
Das "wie" ging bei uns über die Diabetologin, die eh sehr überzeugt gerade bei Kleinen von der Pumpe ist.
Einfach mal fragen - und falls sie "nein" sagt dann hier nochmal gute Gründe dafür sammeln.

Liebe, ermutingende Grüsse
Martina

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monday
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14 März 2009 14:44 #29090 von monday
Hallo Kristina,
bei uns lief es auch über die Diabetologin, die sehr überzeugt von der Pumpe ist. Es ging aber voraus, dass meine Tochter nicht mehr hundertprozentig mit den Pens zurechtkam, sie hatte dann eine Zeitlang höhere Werte und auch ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt mit neuer Einstellung brachte keine Besserung. Das hat unsere Diabetologin als Anlass genommen und die Pumpe so bei der Krankenkasse begründet, da sie für die Krankenkassen schon einiges Kosten. Bedingung von den Kassen ist auch, dass die Werte hinterher besser werden. Es kann also sein, dass eure Bücher von der Kasse angefordert werden.
Wenn dein Sohn also in der Öffentlichkeit nicht spritzt und dann die Werte natürlich ansteigen beziehungsweise er seelisch darunter leidet, weil er sich dumme Bemerkungen anhören muss (wie Junkie etc.) sehe ich das schon als Begründung für eine Pumpe. Wenn die Ärzte sich nicht darauf einlassen wollen, würde ich den Arzt wechseln bzw. euer Problem bei der Kasse schildern. Im Moment sind die Kassen ja ganz wild auf chronisch Kranke, weil sie an denen am meisten verdienen.
Liebe Grüße und viel Erfolg für euer Vorhaben
Vera

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Gottwalt
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14 März 2009 21:22 #29097 von Gottwalt
Hallo Kristina,

es gibt Diabetologen, die gerne Pumpen einsetzen, und solche, die da eher zögerlich sind. Falls Euer Diabetologe zur letztgenannten Sorte gehört ist ggf. der Wechsel des Diabetologen die einzig sinnvolle Möglichkkeit.
Davor würde ich aber auf jeden Fall einen Gesprächstermin vereinbaren, am besten ohne Christoph, und es ganz in Ruhe mit dem Diabetologen besprechen und ganz offen und direkt um seine Meinung bitten.

Lieben Gruß

Gottwalt

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klammerchen
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14 März 2009 23:21 #29103 von klammerchen
Hallo Kristina,
wie ich sehe kommt ihr auch aus Hamburg.
Darf ich fragen, bei welchem Diabetologen ihr in Behandlung seid?
Wir sind im KKH Wilhelmstift und es hat sehr lange gedauert, bis wir dann eher zufällig eine Pumpe bekamen. Ich denke, dies ist wohl leider ein KH, das die Pumpen nicht gerne hat.
Lass dich nicht abwimmeln und mache den Ärzten klar, dass es sein muss.
In deinem Fall hört es sich an, als müsse man dann eben auch mal ein wenig übertreiben mit der Angst vorm Spritzenn usw.
Du solltest auf jeden Fall eure BZ-Tagebücher der letzten drei Monate aufheben, denn diese wollen die KK einsehen und vergleichen sie mit den BZ-Tagebüchern unter der Pumpentherapie. Die Werte sollen besser werden, sonst kann es zu Schwierigkeiten mit der Kostenübernahme kommen.
Psychologische Gründe interessieren den Medizinischen Dienst der KK leider meistens nicht. Die gucken nur in die Bücher.
Ich drück euch die Daumen!
LG Svenja
.

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Gottwalt
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15 März 2009 21:26 #29127 von Gottwalt
Hallo Svenja,

auch wir sind ja in Hamburg, in Altona in Behandlung, und machten dort eine ebensolche Erfahrung. Allerdings wechselte dort ja gerade der Diabetologe (Herr Dr. Bentfeld ging in Ruhestand, Nachfolgerin ist Frau Dr. Etspüler aus Kassel). Ich weiß nicht, wie Frau Dr. Etspüler es jetzt mit den Pumpen handhabt.

Lieben Gruß

Gottwalt

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MoritzPapa
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16 März 2009 13:21 - 16 März 2009 13:22 #29153 von MoritzPapa
Mein Eindruck ist, das sie sehr Pumpenfreundlich eingestellt ist. Ich hatte letzte Woche ein längeres Gespräch zur Therapie unseres Sohnes mit ihr. Ich bin von ihrer Art und dem Fachwissen wirklich begeistert.

Wir haben Moritz im Wilhelmstift einstellen lassen, da Altona extrem lange Wartezeiten hatte.
Der Bericht kam von Altona, Frau Dr. Mentzel, der Antrag dann vom Wilhelmstift.

Wunderlich sind auch die unterschiedlichen Vorgensweisen beider Häuser. Altona stellt erst den Antrag, wartet auf das OK, Wilhelmstift stellt den Antrag erst nach der Einstellung. Zumindest war das letztes Jahr so.
Letzte Änderung: 16 März 2009 13:22 von MoritzPapa.

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16 März 2009 15:02 #29158 von
Danke schon mal an Euch alle für Eure Tipps und Erfahrungen. Wir sind im Wilhemstift eigendlich sehr gut auf gehoben und werden auch nicht wechseln, so lange es so weiter geht. Ich hatte nur gedacht es gäbe noch einen ander Möglichkeit bzw. einen schnelleren Weg. Wir kämpfen gerade wieder mit unseren morgentlichen Werten und das nicht zu knapp. Faktoren und Langzeitinsulin wurde wieder hoch gesetzt. Wie gut das wir Ferien haben und es dann doch noch etwas einfacher ist. Also noch mal vielen Dank.

Eure Kristina

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MoritzPapa
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16 März 2009 15:42 #29162 von MoritzPapa
Ich war mit Moritz bei der Einstellung im Wilhelmstift so 10 Tage stationär aufgenommen.
Komisch, ich würde behaupten, das sie eher zur Pumpentherapie raten.

Ich würde noch einmal ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt führen.

Übrigens war ich auch sehr vom Wilhelmstift angetan!

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16 März 2009 16:18 #29165 von
Wir waren auch 10 Tage stationär dort und ich fühlte mich sehr gut auf gehoben im Wilhelmstift. Pumpe war/ ist aber wohl im Moment nicht so das Thema dort. Warum auch immer. Wir haben am 7.4 eh wiede einen Termin und dann werde ich das Thema mal wieder ansprechen. Ich werde hartnäckig bleiben und hoffen das es dies Jahr dann doch noch klappt.

LG

Kristina

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