Freestyle libre
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Bislang haben wir mit diesem Ansatz gute Erfahrungen gemacht; ob sich der Sensor auch bei sehr dünnen Ärmchen auf diese Weise gefahrlos setzen lässt, kann ich nicht beurteilen - sicherer als das reguläre Setzen sollte die Methode allerdings sein.
Auch wir haben schon über alternative Setzstellen nachgedacht. Da bislang aber mit der vorstehend erläuterten Methode am Arm alles immer recht gut geklappt hat, haben wir davon eben wegen der Bedenken hinsichtlich der Messgenauigkeit vorläufig Abstand genommen.
Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter. Rückfragen beantworte ich gerne.
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Matheo, geb. 04/2011, Typ 1 Diabetes seit 10/2013, CSII, Medtronic Veo, Sure-T, Humalog
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Euch allen einen guten Rutsch und alles Gute für das nächste Jahr !
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Jetzt kann ich es mir vorstellen. Ich hatte beim Wort "Hautfalte" an so eine Hautfalte gedacht, wie man sie zum Spritzen macht.
Müssen wir mal mit den Enlites probieren, falls ich meinen Sohn mal wieder überreden kann, den Arm zu nehmen.
Am Arm wollte er nie. Vor ein paar Monaten hatte ich ihn soweit. Danach meinte er dann "War okay, aber bitte nicht noch mal".
Er sagte, es hätte doch immer mal wieder wehgetan, besonders wenn er beim An- und Ausziehen an den Sensor kam.
So furchtbar dünne Ärmchen hat er zwar nicht, aber er ist, obwohl er eigentlich in letzter Zeit zu wenig Sport treibt, ziemlich muskulös. Vielleicht war der Sensor mehr im Muskel gelandet...
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Ein Unterschied zwischen dem Elite und den Abbott-Sensoren besteht in der Länge.Wenke schrieb: Müssen wir mal mit den Enlites probieren ...
Der Libre Sensor misst eine Länge von 5mm, der Enlite bringt es auf 9 davon.
Gruß
Joa
Nachtrag: Online-Anhang zur CGM- und Insulinpumpenfibel mit Detailangaben zu den Systemen. Allerdings ist der Libre da (noch) nicht enthalten.
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Joa schrieb:
Ein Unterschied zwischen dem Elite und den Abbott-Sensoren besteht in der Länge.Wenke schrieb: Müssen wir mal mit den Enlites probieren ...
Der Libre Sensor misst eine Länge von 5mm, der Enlite bringt es auf 9 davon.
Umso angebrachter wäre es dann ja.
Vorausgesetzt, ich bringe Sohnemann überhaupt mal wieder dazu, es am Arm zu versuchen. Im Augenblick sagt er immer, wir könnten demnächst mal wieder, aber wenn es ernst wird, will er natürlich doch nicht.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Yep. Zumal man wohl davon ausgehen kann, dass die Führungsnadel des Serters bei längerem Sensor auch eine größere Eindringtiefe (Länge) hat, so dass die von (Herrn/Frau?) Arivan beschriebene Setztechnik natürlich noch angebrachter ist.Wenke schrieb:
Joa schrieb:
Ein Unterschied zwischen dem Elite und den Abbott-Sensoren besteht in der Länge.Wenke schrieb: Müssen wir mal mit den Enlites probieren ...
Der Libre Sensor misst eine Länge von 5mm, der Enlite bringt es auf 9 davon.
Umso angebrachter wäre es dann ja.
Was ich aber auch im Hinterstübchen hatte beim Längenvergleich war die Wahrscheinlichkeit, dass der Sensor im Betrieb bei knapper Mächtigkeit des sc-Gewebes eher im Bereich der Muskulatur aufstößt, bzw. dort "herumrührt". Die Enlites (9mm) sind bei mir jedenfalls an der Spitze häufig deutlich abgebogen nach dem Entfernen.
Im muskulaturnahen Bereich erhöht sich die Dichte der Nervenknoten, so dass es dort dann eher zu Schmerzempfindungen durch Reizung derselben kommt, als mitten im Fettgewebe mit geringer Dichte der Nervenknoten.
Das betrifft natürlich auch Insulinkatheter.
Ein gutes Neues noch und
Gruß
Joa
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ich teste seit 7 Wochen bei mir das Freestyle Libre . Unsere "Diabetessituation" in der Familie sieht wie folgt aus: Ich mit Insulinpumpe (Diabtetes seit 1885). Meine Tochter Mathilda 3,5 Jahre,Diabetes seit Nov 2013. Papa und Sohnemann "ohne".
Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem System. Die Sensoren halten bei mir sehr fest und funktionieren einwandfrei die ganzen 14 Tage. Kein Schmerz beim stetzen. Ich denke für Kinder ist das Geräusch und klicken beim Setzen vielleicht etwas gewöhnungbedürftig.Manchmal merke ich ein bis drei Tage ein leichtes Pieksen/Druck an der Einstichstelle, bis sich alles zurechtgerüttelt hat. Beim Duschen, Saunagang und 1 Stunde schwimmen mit dem Sensor gab es keine Probleme.
In der Regel ist die Messabweichung bei mir 10-15 Punkte zum aktuellen BZ.Die Trendpfeile finde ich persönlich sehr hilfreich.Bei starken Schwangkungen hat sich bei mir die zusätzliche BZ Kontrolle bewährt, bis ich ein Gefühl dafür entwickelt habe, dass z.B. bei einem steilen Tendpfeil nach unten und Sensorwert 70 der BZ schon tiefer ist. Der Sensor ist so geformt,dass er beim an- und ausziehen nicht hängenbleibt .
Wir überlegen auch demnächst den Sensor bei unserer Tochter zu testen. Unsicher bin ich da noch mit der Stelle am Arm bei kleinen Kindern, die noch nicht über so viel "Schüttelfleisch" verfügen.
Ich sehe auch darin eine große Chance für das Diabteteshandling durch Dritte (z.B.in der Kita). Weniger BZ messen, kein hantieren mit Alokoholtupfer und Blut, keine Messfehler wegen Fruchtfingern o.ä. oder einfach kurz mal schauen: Na, wohin geht der BZ gerade?
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hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit dem Einsatz des Freestyle libre im Skiurlaub?
Nachdem wir bei funktionierendem Sensor ja grundsätzlich sehr zufrieden sind, hatte ich mich vor unserem Skiurlaub schon nahezu darauf gefreut, welche Erleichterung das Messen bzw Scannen der (BZ)Werte auf der Piste mit dem Freestyle bringen würde.
Den Sensor haben wir zu Hause gesetzt, und er lief gut. Auch noch bis zum Start auf die Piste... In der Gondel hat Mo dann versucht zu scannen, erfolglos. Erst dachten wir, es seien dann doch zu dicke Wintersachen oder dass es dem Lesegerät zu kalt sei. Aber auch im weiteren Lauf des Tages war keine Messung mehr möglich, so dass wir den Sensor nach nur knapp drei Tagen entfernt haben
Unsere nächste Theorie war, dass das langärmlige Skiunterhemd vielleicht viel zu eng saß und beim Anziehen der Sensor "verrutscht" wäre. Aber beim Entfernen deutete nichts darauf hin. Wir hatten keinen weiteren Sensor dabei, so dass es gerade am ersten Urlaubs-Tag wirklich ärgerlich war. Der Urlaub war dennoch sehr schön und tagsüber lief es auch ohne Sensor sehr gut. Nachts hätte ich ihn sehr gern gehabt...
Irgendwie lagen wir mit unseren FPE-Einschätzungen bei Kaiserschmarrn, Topfenstrudel, Röstis, Fondue usw häufig daneben
Heute hat mein Mann bei Abbott angerufen, um den Sensor zu reklamieren. Dort erklärte man ihm, dass es ggf. an den "Lesegeräten" für die Skipässe gelegen haben könnte, die den Sensor evtl gestört haben.
Man wollte den Sensor daraufhin prüfen, wir sollten ihn zurück schicken. Ich habe ihn blöderweise entsorgt, da wir bei unserer 1. Reklamation (bei der der Sensor ja gar nicht aktiviert wurde) den defekten Sensor NICHT einsenden mussten (wobei ich das durchaus nachvollziehen kann, dass sie das defekte Teil prüfen wollen).
Uns interessiert nun, ob vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ganz im Gegenteil alles bestens auch nach Durchgang durch die Skilifte lief.
LG Alex
Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
Insulin Novorapid, Medtronic G780 (seit 05/2022); CGM (seit Nov 2017)
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wir hatten bei unserem vorletzten Sensor auch das Pech, dass er auf einmal nicht mehr funktionierte. Das Lesegerät sagte uns immer, das der Sensor nicht gescannt werden könne. Zum Glück passierte dies erst am 11. Tag, so dass es nicht ganz so ärgerlich war.
Den Sensor davor hat sich Silas leider beim Ausziehen der Klamotten mit herausgerissen ... da ist er wohl irgendwie hängengeblieben. Das passierte leider am Tag 2 des Sensors :S .
Insgesamt sind wir aber mit dem freestyle libre echt zufrieden, die Werte liegen meist im richtigen Bereich, oft sogar punktgenau. Und die Trendpfeile haben uns schon einige Extramessungen erspart.
LG Steffi.
S., geb. 08/2005, D. seit 03/2012, Pumpe Accu chek combo seit 06/2012
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