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Schwere UZ nach Waffeln - was ist falsch gelaufen?

diabeteszwerg
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31 März 2016 09:30 #100313 von diabeteszwerg
Ich berechne die Kohlenhydrate fürs Rezept auch genau und nehme keine Durchschnittswerte, denn wie du siehst, sind die Rezepte doch sehr unterschiedlich! Da kann ja ein Durchschnittswert gar nicht funktionieren, selbst wenn dein Kind "nach Buch funktioniert".
Im Anschluss wiege ich die Teigmenge und prüfe dann auf der Waage bei jeder Waffel, wie viel Teig pro Waffel ich entnehme. Somit kann ich die genauen Kohlenhydrate pro Waffel ausrechnen (selbst wenn während des Backens gegessen wird), bzw. ich bekomme ein Gefühl dafür, wie viel Gramm ich etwa pro Waffel brauche.
Am Anfang scheint das furchtbar mühselig zu sein, aber wenn du die Blutzuckerwerte in den Griff bekommen willst, bleibt dir nichts anderes übrig! Bei den kleinen Mäusen (meiner war auch erst 10 Monate alt, als er erkrankte) machen auch kleine Mengen Zucker etwas aus.

Mama vom Diabeteszwerg (geb. Herbst 2010, erkrankt Sommer 2011, Therapie mit Pumpe Paradigm)

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Wenke
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31 März 2016 17:22 #100322 von Wenke

diabeti500 schrieb:
Tja. Rezept anpassen. Ist ja auch ein Vorschlag von euch. Ist Omas Rezept. Fällt mir schwer.


:laugh: :laugh: :laugh:
Meine Schmiemu hat auch so ein Rezept.
Ich mag meine Schmiemu, ich liebe sie regelrecht! Aber nachdem sie uns mal Waffeln mit 500g Butter aufgetischt hat, habe ich sie gefragt, ob sie uns umbringen will. :lol: :silly: :lol:
Sie nimmt seitdem nur noch halb soviel Butter.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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IngaMarie
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04 Apr. 2016 21:37 #100393 von IngaMarie
Nach dem zwischenzeitlichen "Nie wieder ...!" sehen Eure letzten Meldungen doch schon ganz optimistisch aus - das ist schön zu lesen!
Unsere Inga liebt Waffeln und ich kann sagen, als glutenfreie Variante wird es nicht viel leichter... zugegeben ist Kartoffelstärke auch bei "normalen" Rezepten für Waffeln nicht exotisch, Reis- oder Buchweizenmehl eher schon.
Wie bereits erwähnt (u.a. von Wenke, glaube ich) sind Waffeln nicht die einfachste Prüfung der heimischen Küche. Grundsätzlich solltet Ihr Euch vorsichtig annähern. Vielleicht gibt es beim nächsten Mal ganz wenig für alle, so dass Euer Kleiner nicht als Einziger nur ein bisschen abbekommt. Dann sollten auch die Ausschläge kleiner ausfallen. Ihr dürft bei fett- und eiweißreichen Lebensmitteln oft auch deren Auswirkungen auf den BZ nicht vernachlässigen (Stichwort FPE - nicht sofort weil es doch schon kompliziert genug ist im Moment, aber in ein paar Monaten ist das sinnvoll, auch wegen der kommenden Grillsaison). Tatsächlich wird es manchmal einfacher, mit etwas schnellerer Nahrung wie Saft den zeitlichen Verlauf der Wirkkurve vorhersagbarer zu gestalten.
Die geliebten Oma-Rezepte mag ich ungern angreifen, weil Traditionen sehr, sehr wichtig sein können in der Familie. Trotzdem: Es gibt viele Möglichkeiten, durch Adaption der Rezeptur den BZ-Problemen entgegenzuwirken. Zu den bisher genannten möchte ich noch hinzufügen: Zugabe von Quark, Joghurt oder Wasser, Schlagen des Eiweißes zu Eischnee, andere Waffelform mit kleineren Stücken.
Guten Apetit schon mal!
Ralf

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