Mehrfachimpfungen?
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ich finde es gefährlich, hinsichtlich der Ursachen der Diabetes auf die Impfungen zu tippen. Hinsichtlich der Ursachen werden ja alle möglichen Spekulationen angestellt. Letztlich ist jedoch alles bislang eine Spekulation. Das letzte was ich jedoch zum Thema Impfung gehört habe ist, dass man hinsichtlich der Impfungen mittlerweile davon ausgeht, dass diese als Ursache ausscheiden.
Eines steht fest, wenn eine der geimpften Krankheiten auftreten, so sind die Folgen häufig ganz erheblich. Zugunsten seiner eigenen Kinder auf eine Impfung zu verzichten, um ggf. einen Impfschaden zu verhindern, funktioniert nur, wenn alle andere im Umkreis das Risiko einer Impfung eingehen. Zudem sollte man immer bedenken, dass bestimmte Personengruppen nicht geimpft werden können. Sein Kind nicht entsprechend zu impfen, bedeutet also immer, diese Personen zu gefährden.
LG
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Impfmasern sind im übrigen kein Impfschaden sondern eine Reaktion des Körpers das sehr viele Antikörper dagegen gebildet worden sind.
Im Endeffekt muß es aber jeder für sich selbst entscheiden ob er sein Kind impfen lässt oder nicht.Man sollte jedoch genaustens abwägen..dafür oder dagegen.. was passieren kann wenn sich das Kind irgendwo ansteckt.
LG
Sabine
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Ich bin wirklich kein Impfgegner, und meine Kinder sind so ziemlich gegen alles geimpft, was empfohlen ist.
Trotzdem finde ich, dass die Diskussion ein wenig abgleitet :whistle:
Zur Frage steht ja nicht, ob überhaupt impfen Ja/Nein.
Die Frage ist, ob der Immunsystem ev. überfordert bzw überstimuliert wird, wenn es gleich gegen 5 verschiedenen Krankheiten gleichzeitig Antikörper bilden soll. Diese Frage hab ich mir auch schon gestellt.
1-2 Stiche mehr sind zwar für ein Kleinkind nicht lustig, aber m.M. nach durchaus vertretbar!
LG
Andrea
Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)
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also, als meine Tochter klein war, gab es die Einzelimpfungen noch und ich habe sie impfen lassen aber eben möglichst schonend in so vielen Einzeldosen wie möglich.
Fazit: Keuchhusten hat sie trotzdem bekommen trotz aller Impfungen (da gibt es heute aber eine andere Impfung, die wirksamer sein soll)
Mit 12 Jahren bekam sie Diabetes.
Ihr Bruder, bei dem es die Einzelimpfungen schon nicht mehr gab, hat es nicht.
Ich finde es generell sinnvoll, dass es die Impfungen gibt, finde aber auch die Vielfachimpfungen nicht gut.
Ich muss allerdings dazusagen, dasss bei Masern die Kinder nicht an den Masern sterben, sondern an den Begleiterkrangungen, die der ohnehin schon geschwächte Körper sich zusätzlich einfängt und dann meist bakterieller Art. Und voielleicht auch dann an der falschen Behandlung: denn auch wir haben schon Hustenstiller verschrieben bekommen, als meine Tochter eine Lungenentzündung hatte (die vom Arzt erst später diagnostiziert wurde) was bei Lungenentzündung aber nicht gegeben werden darf (oder damals zumindest auf keinen Fall).
Und zu den Impfungen an sich:
In England wurden damals (ich glaube es war während des Golfkrieges) die Soldaten alle für den Fall eines Auslandseinsatzes in kürzester Zeit vielfach geimpft.
Man hat damals festgestellt, dass auch die Soldaten, die nicht zum Einsatz kamen, an Kriegsdepressionen litten und es auf die vielen Impfungen in kürzester Zeit zurückgeführt.
Gruß Vera
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hat man als Eltern vonDM-Kindern nicht schon genug Sorgen bezüglich der Zukunft ??Muss man da noch in einer Vergangenheit rumwühlen die sich eh nicht mehr ändern lässt?? Fakt ist das es so viele Theorien über den Auslöser von DM gibt, das man eigentlich wie im Mittelalter leben müsste. Und selbst das ist keine Garantie dafür das man dann gesund bleibt.
LG Carola
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Mariosmama schrieb: Nur weil unsere Kinder DM haben, muss man doch nicht aufhören nach den Ursachen zu suchen.
Nein, aber man läuft Gefahr daran zu zermürben. Und das alles sind nicht die Ursachen sondern höchstwahrscheinlich eher die Auslöser. Die Anlagen für DM hatten unsere Kinder schon vorher.
Und ich denke mit der Ursachensuche laufen wir auch Gefahr, unseren Kindern zu vermitteln, dass sie so wie sie sind nicht in Ordnung sind. Ob unsere Kinder den DM akzeptieren und wieviel Selbstwertgefühl sie haben, hat meiner Meinung nach ganz viel damit zu tun, was wir ihnen meist unbewusst vermitteln. Und wenn wir nach den Ursachen forschen, um ja nie wieder ein Kind mit DM zu haben ...
LG Vera
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Natürlich macht man, mache ich mir Gedanken darüber, warum meine Tochter so früh (mit 1 Jahr) an DM erkrankt ist. Wenn ich Impfungen skeptisch gegenüber stehe, dann dazu gedrängt werde eher, als ich möchte zu Impfen und dann auch noch gezwungen werde dem kleinen Körper eine 5-fach Impfung zu verpassen, was gegen meine Überzeugung ist,
– fühlt sich das besonders schrecklich an, nachdem ich gelesen habe, dass diese Impfüberforderung Auslöser sein könnte!
In ein paar Jahren hätte uns die Krankheit immer noch gereicht, vielleicht wäre es ein bißchen einfacher gewesen, mit einem Kind, was schon ein kleines bißchen besser verstehen kann..
– vielleicht auch nicht.
Ich bin mir sicher, dass wir alle unsere Kinder, die wir hier kommunizieren und nach guten Wegen suchen sehr lieben, mit DM oder ohne, das hat damit nichts zu tun.
Aber Gedanken machen, das ist wichtig, um abzuhacken, zu begreifen, klar zu kommen, weiter zu kommen, neue Impulse zu bekommen, umzudenken, zu sortieren, loszulassen und sich wohl zu fühlen. – Ich für meinen Teil brauche das.
Liebe Grüße, Amelie
Ps. Außerdem finde ich sollte man zumindest eine Wahl haben, wie hier auch schon manche geschrieben haben, ob einzeln Impfen oder eben nich. Und die Impfkommision, oder wer dafür sonst zuständig ist, sollte dem Verdacht in jedem Fall nachgehen.
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Amelie schrieb:
Ich bin mir sicher, dass wir alle unsere Kinder, die wir hier kommunizieren und nach guten Wegen suchen sehr lieben, mit DM oder ohne, das hat damit nichts zu tun.
.
Dessen bin ich mir auch sicher, aber darum ging es nicht, sondern das was die Kinder darunter verstehen können. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
LG Vera
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