Pumpe und Meßgerät
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Meine große Tochter ist 9 und sie hat es zum Beispiel in der Schule immer gestört, dass sie bei dem Contour Link immer alles auspacken musste Lanzette und Teststreifen dann den ganzen Abfall.Sie sagte die Kids stehen dann immer daneben und gucken - das nervt.-
Wir haben uns jetzt für das Accu-Chek- Mobile entschieden, das hat eine Trommel mit 6 Lanzetten und eine Kassette mit 50 Teststreifen. Es ist für sie viel praktischer, es aus der Hosentasche oder Schultasche zu nehmen, sie kann fast unauffällig nebenher schnell messen. Allerdings muss sie den Wert in der Pumpe eingeben aber das nimmt sie gerne in Kauf....
Probieren geht über studieren !
Liebe Grüße
Heike
Diagnose 10/2012, 9 Jahre, Paradigm Veo 750
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Wir geben so viele Werte wie möglich in die Pumpe (versuchen alle einzugeben aber das klappt meist nicht so ganz :blush: ), da wir die Pumpe auslesen und zur Therapieanpassung ranziehen.
Probleme gab es wegen des Testgerätewechsels beim Arzt nicht. Die haben wir nur jetzt, weil wir zum Verio Pro gewechselt sind und es da ja jetzt den Rückruf kam haben wir von der Firma als Eratzgerät das Verio Pro IQ bekommen.
Was ich wegen eines neuen Testgerätes bei der Auswahl beachten würde ist:
benötigte Blutmenge,
ob Batterie oder Ladegerät (da mag ich nicht auch noch dran denken, Batterien halten bei uns ewig und im Notfall fliegen hier immer genug rum)
Die Beleuchtung (mein Mann hat gerade eins zum Ausprobieren, wo das Anschalten der Beleuchtung total umständlich ist aber man sonst einfach nichts sieht.)
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heikeanna schrieb: Ich denke die Auswahl des Messgerätes ist wirklich auch eine Geschmackssache.
Meine große Tochter ist 9 und sie hat es zum Beispiel in der Schule immer gestört, dass sie bei dem Contour Link immer alles auspacken musste Lanzette und Teststreifen dann den ganzen Abfall.Sie sagte die Kids stehen dann immer daneben und gucken - das nervt.-
Wir haben uns jetzt für das Accu-Chek- Mobile entschieden, das hat eine Trommel mit 6 Lanzetten und eine Kassette mit 50 Teststreifen. Es ist für sie viel praktischer, es aus der Hosentasche oder Schultasche zu nehmen, sie kann fast unauffällig nebenher schnell messen. Allerdings muss sie den Wert in der Pumpe eingeben aber das nimmt sie gerne in Kauf....
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Heike
Das was du beschreibst, ist bei uns genauso. Meine Tochter beschwert sich über die Aufmerksamkeit und ich mich immer über den Müll.... wo ich schon überall diese Teststreifen gefunden habe...
Das mit dem Link ist halt sehr bequem, hat aber auch die genannten Nachteile...
Beim Aviva findet sie die Größe (klein) und die "leuchtenden" Zahlen gut. Ich finde gut das es wohl so genau ist...
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Meike schrieb: Wir waren auch so Kandidaten mit niedrigen Contour-Link-Wertem und unerklärlich hohem HbA1c (Jetzt haben wir kein Link mehr und den hohen HbA1c können wir uns erklären ).
Wir geben so viele Werte wie möglich in die Pumpe (versuchen alle einzugeben aber das klappt meist nicht so ganz :blush: ), da wir die Pumpe auslesen und zur Therapieanpassung ranziehen.
Probleme gab es wegen des Testgerätewechsels beim Arzt nicht. Die haben wir nur jetzt, weil wir zum Verio Pro gewechselt sind und es da ja jetzt den Rückruf kam haben wir von der Firma als Eratzgerät das Verio Pro IQ bekommen.
Was ich wegen eines neuen Testgerätes bei der Auswahl beachten würde ist:
benötigte Blutmenge,
ob Batterie oder Ladegerät (da mag ich nicht auch noch dran denken, Batterien halten bei uns ewig und im Notfall fliegen hier immer genug rum)
Die Beleuchtung (mein Mann hat gerade eins zum Ausprobieren, wo das Anschalten der Beleuchtung total umständlich ist aber man sonst einfach nichts sieht.)
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Wir sind ja noch nicht so lange dabei und entdecken grade erst das es da so viel Verschiedenes gibt. Machen da die Ärzte und KK eigentlich mit?
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Unsere Meinung bzw insbesondere wohl meine war ja bereits, beim Aviva zu bleiben. Der Dia-Doc war aber nicht so begeistert, da ihm nun eben die Werte in der Pumpe fehlen (obwohl unsere Tagebuch-Aufzeichnungen "sehr akribisch" seien), die beim Ambulanztermin ausgelesen werden... Da ausgerechnet heute mein Mann mit Moritz dort war, haben sich die beiden ein neues Contour-Link mitgeben lassen. Und vor Ort gleich einen Vergleichstest gemacht, da der Doc wohl skeptisch bzgl der relativ hohen Abweichungen war. Ergebnis: Contour: 92 mg/dl, Aviva Nano: 99 mg/dl. Toll, mit dieser Abweichung war natürlich niemand zu überzeugen. Hier zu Hause hab ich dann wieder getestet, Contour 142 mg/dl, Aviva Nano 168 %, also wieder fast 20 % Abweichung, grrr.
Ich habe also meinen Mann und Mo überzeugt, dass wir beim Aviva Nano bleiben, dafür werden wir dann wohl doch versuchen, die meisten Werte auch in die Pumpe einzugeben. Dann sollte ja weiterhin nichts dagegen sprechen.
Da wir generell Interesse am CGM bekundet haben, war das Argument von Doc und Diabetesberaterin, dass dann ohnehin das Contour Link sinnvoller sei. Gleichzeitig haben sie aber schon mal angedeutet, dass es seeehr viel Papierkram und Arbeitsaufwand sei, dieses bei der KK zu beantragen. Wir sollten uns das nochmal gut überlegen (auch wenn sie es aufgrund unserer häufigen nächtlichen Messungen verstehen könnten) und vor allem sollte Moritz dazu bereit sein. Na prima, den hatte ich gerade soweit, dass er es mal für eine Woche testet, aber eigentlich will er natürlich nicht...
Ach ja, die Krankenkasse war bei uns wegen der Wechsel der Geräte auch gar nicht involviert, da wir die Geräte ja kostenlos von Roche erhalten haben; die Teststreifen kosten wahrscheinlich ähnlich viel.
Diese AccuCheck Mobile würde mich aber auch interessieren; diese Teststreifen finden sich ja wirklich überall; nicht nur in der Waschmaschine. Aber jetzt wechseln wir nicht schon wieder
Liebe Grüße
Alex
Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
Insulin Novorapid, Medtronic G780 (seit 05/2022); CGM (seit Nov 2017)
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Sie sagt auch das Accu Chek genauer bzw besser misst. Also behalten wir jetzt erstmal das Aviva Nano und ca im September soll ein neues, kleines Gerät von Contour mit Übertragung kommen, inkl. genauerer Messung. Da entscheiden wir dann Accu Chek Mobile oder das neue Link!
Ansonsten ist es wohl egal, wir bekommen "jedes" Meßgerät was wir wollen.
Jetzt müssen nur noch die Werte sinken
P.S. Wir tragen jeden BZ Wert in die Pumpe ein....
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Die Argumentation kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Wir nutzen CGM und haben kein Contour Link. Wo ist das Problem?AlexMo schrieb:
Da wir generell Interesse am CGM bekundet haben, war das Argument von Doc und Diabetesberaterin, dass dann ohnehin das Contour Link sinnvoller sei. Gleichzeitig haben sie aber schon mal angedeutet, dass es seeehr viel Papierkram und Arbeitsaufwand sei, dieses bei der KK zu beantragen.
Was den Nervenaufwand der Beantragung angeht gebe ich aber sofort recht. Hier ging es irgendwie fast ein halbes Jahr zwischen kk und Medtronic und uns hin und her bis dann mal wirklich alles durch war :S , dabei haben wir "nur" 10 Sensoren beantragt und nicht für den Dauergebrauch. Jetzt müssen wir demnächst neu beantragen, da "freu" ich mich schon drauf :dry:
@jesema Dann viel Spass beim Werte sinken lassen, ich drück die Daumen, dass alleine der Testgerätwechsel schon ein bisschen bringt
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ja so ganz verstehe ich das auch nicht... Aber uns wurde damals, als Lars die Pumpe bekommen hat, auch das Contour Link in die Hand gedrückt und zwar nicht mit der Anweisung es zu benutzen sondern folgender Bemerkung: "Hier, das gehört halt dazu. Brauchen Sie aber nicht. Das ist eigentlich nur im Zusammenhang mit CGM sinnvoll."
Habe ich damals schon nicht verstanden, aber auch nie hinterfragt. Vermutlich meinten sie damit, dass man so den BZ eben bequem in die Pumpe bekommt, ohne ihn manuell eingeben zu müssen. Da unser Doc ja keine Pumpe ausliest und auch kein großer Freund vom BolusExpert ist (im Gegensatz zu uns, wir lieben ihn!!), war er wohl der Meinung, dass eine BZ-Eingabe in die Pumpe ohne CGM überhaupt nicht nötig ist.
Ich hätte auch wahnsinnig gern CGM. Im Augenblick bin ich wieder in einer Stimmung, dass ich denke, wenn wir heute Ambulanz-Termin hätten, würde ich den Doc kleinquatschen und nicht eher aus dem Zimmer gehen, bis er den Antrag geschrieben hat. Die Nächte sind nämlich ebenfalls unser Problem. Viel zu viele sind viel zu hoch, aber manche auch gut und andere wieder zu niedrig. Und immer und überall höre ich nur "Kein Muster zu erkennen". Und ich denke immer (oder hoffe es doch zumindest), dass man mit CGM vielleicht doch mal ein Muster erkennen könnte.
Aber unser Doc hasst Papierkram. Er verhilft jeden, der eine will, zu einer Pumpe, aber wenn man darüber hinaus was braucht (und sei es ein kurzes Attest für die Schule), ist das immer ein Problem. Außerdem kriegt Lars beim Thema CGM einen Schreikrampf. Und solange das so ist, ist es wohl sowieso sinnlos.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Im Krankenhaus haben wir dann das Free Style Lite bekommen. Mit diesem Gerät messen wir seid November. Ich muß dazu sagen unser Hb1C war bis jetzt auch immer unter 7.Bei der Feststellung war er natürlich auch höher.
Kennt jemand von euch das Free Style Lite und ist zufrieden damit?
Lg Denise
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