Neuer Schock - Versorgung in Frankreich

ich habe gerade die Ablehnung von Necker bekommen, ich soll mich an Dubré wenden.! Ich kann es immer noch nicht Glauben!!!!

liebe Julene
die Schweiz hat ein gutes Gesundheitssystem.
allerdings muss man einen Teil selber bezahlen, allerdings gilt das für die Kinder nicht.
viele deutsche Eltern in Grenznähe kommen nach Basel ins Kinderspital, da die Versorgung einfach besser ist.
Viele deutsche Mütter in Grenznähe gebären ihre Kinder in Basel im Frauenspital, da es da mehr Personal gibt als in den deutschen Krankenhäusern.
da Basel gerade an Frankreich grenzt, wäre das für Dich vielleicht auch noch eine Option.
liebe Grüsse
Rahel

julene schrieb: ich habe gerade die Ablehnung von Necker bekommen, ich soll mich an Dubré wenden.! Ich kann es immer noch nicht Glauben!!!!

Das klingt jetzt wieder "echt deutsch"! :woohoo:

Wenn man hier etwas vom im-weitesten-Sinne-Staat haben will, ist es eine sehr beliebte Vorgehensweise des selbigen (des Staates) den Bürger von Behörde A zu Behörde B zu schicken und von B dann nach C und von dort wieder nach A.
Und überall sagen sie einem, dass sie einem nicht helfen können, dass die nächste Behörde aber ganz bestimmt zuständig ist.

Wir sind 9 Monate Behörden-Karussell (Sozialamt, Schulamt, Jugendamt, Gesundheitsamt, Krankenkasse) gefahren, weil wir einen Integrationshelfer für die Schule wollten. (Haben keinen bekommen.)

LG Heike

Hallo,
der schock verfliegt! übrigends weisst es Debré ( peinlich, peinlich). Necker hat mir noch ein Mail geschickt, mit anderen Adressen. Aber ich muss davon erstmal abstand nehmen, Komission, motivation Brief und das alles um ein Termin bei ein diabetologen zu haben; :ohmy:
Ich werde mir eine Termin in Berlin holen; Wir hatten ja auch kein Schulung. Ich wurde gern wissen was ein BE ist und ein verzörgerter Bolus, und alles andere!!!
Ich habe gestern das Resultat von unseren ersten HbcI und der ist bei 6,5 und das gibt mir erste mal Mut!!
Vielen Dank noch mal
Gruss Julia

Hallo an Alle,
wollte mal erzählen, wie es jetzt weiter geht! Also Krank werden in Frankreich ist kein schöne Sache!
Nach der Ablehnung von Necker und Debré, habe ich jetzt eine Termin in Berlin. :laugh: . Ich bin sooooo erleichtert!
Mit der Kinderärztin läuft es jetzt nicht so gut, sie nimt es mir üble das ich mich anderes umgeschauet habe! :huh:
Aber sie hilft absolut nicht weiter! Wir hatten kein Schulung, sie schauet nicht in das BZ Tagbuch. Ich habe mir den Carlink besorgt. Die Daten ausgedrückt und vorgezeigt, sie hat eine kurzen Blick reingeworfen und zu der Akte gelegt :blink:
Ihre Philosophie: wir mussen selber nach Lösungen suchen
JA aber ich eine Anleitung wär nicht schlecht!!!
Ich habe jetzt auch ein Erfolgserlebnis: :laugh:
nach lang Stunden des lesen in Büchern und hier im Forum, habe ich die Faktoren für die Mahlzeiten selber ermittelt.
Ich habe heute das erste Mal gewogen und gerechnent und es KLAPPT :laugh: . Ich bin so froh, Also nochmal Danke für alle die Beiträge.
Grüsse Julia

liebe Julia
als ich letzte Woche mit N. im Krankenhaus war, wegen der Insulinpumpe und Schulung, war ich zufälligerweise mit einer gebürtigen Französin im Zimmer (deren Sohn bekam auch eine Insulinpumpe).
Als ich ihr dein Problem erzählt habe, konnte sie es kaum glauben...!

Sie hat aber im Internet nachgeschaut und war enttäuscht, wie wenig Diabetologen es in Frankreich gibt.
Sie war froh, in der Schweiz zu wohnen!

du hast recht, wenn du dir selber hilfst, denn wenn sich niemand verantwortlich fühlt....!!!

liebe Grüsse

Rahel