Warten sie mal noch zwei Wochen...
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Danke für deinen Beitrag Tanja. Das war mir gar nich klar, dass es so lange dauern konnte. Wir haben damals das Wochenende abgewartet, uns war es am Freitag aufgefallen (wobei die Symptome natürlich schon länger vorhanden waren, aber die Windeln waren erst seit dem Mittwoch so schlimm) und wir hatten damals an eine Blasenentzündung gedacht. Die Ärzte hatten gemeint, es wär uns schon sehr früh aufgefallen, aber wenige Tage später wär zu spät gewesen. Hätte nicht gedacht, dass sich das so lange hinziehen kann.
Ich hab ihr das jetzt geschrieben. Und hab sie jetzt auch noch auf den möglichen Gewichtsverlust hingewiesen, den hatte ich ganz verdrängt (fällt bei so kleinen aber auch geringer aus. Bei nur 12 kg Gewicht, können die nicht 12 kg verlieren)
Sie hat vermutlich Angst, dass dabei genau das herauskommt, was ich befürchte.
Edit: Sie schrieb gerade: Heute hat sie erneut einen Termin beim Arzt und will auf einen Bluttest bestehen. (wo Urin ja letztens zwei Wochen dauern sollte, hab ich ihr gesagt, sie soll lieber Blut überprüfen lassen, das dauert nur Sekunden) Gewichtsverlust hat sie nicht festgestellt. Das ist doch gut.
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bei uns hat es 3 Monate gedauert, bis ein Kinderarzt die richtige Diagnose gestellt hat.
Angefangen hatte es damit, dass sie nicht mehr richtig gegessen, aber dauernd getrunken hat. Dann fing sie an, abzunehmen.
Der damalige Kinderarzt riet mir nur, dem Essen Malzzucker und Sahne zuzusetzen, damit es gehaltvoller wird :woohoo:
Als sie dann 5 kg abgenommen hatte und nicht mehr laufen wollte, habe ich den Kinderarzt gewechselt und der stellte dann die richtige Diagnose. Allerdings waren die Inselzellen schon zu 100 % zerstört, so dass sie nicht einmal mehr in die Remission kam.
Wenn der erste Kinderarzt gleich eine Urin-/Blutkontrolle gemacht hätte, wäre es wahrscheinlich gar nicht so weit gekommen.
LG Lili
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danke für die Fotos!
So war es bei meiner Tochter auch. Wenn ich mir die Fotos aus den Monaten vor der Diagnose anschaue, überlege ich mir, warum ich so blind war und nicht hartnäckiger beim Knderarzt auf weitere Untersuchungen gedrängt habe :evil:
LG Lili
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uns ist es auch so extrem aufgefallen, so sah mein Kleiner aus als wir die Diagnose bekamen aber mir fiel es erst im Nachhinein auf wie schlecht er aussah. Er hatte auch zu dem Zeitpunkt nur 11kg
Die Ärzte haben ja 1 Jahr lang an ihm rumgesucht was los ist und wir waren permanent im Kh, aber immer ohne Diagnose. Er war auch über Monate vorher schon schlapp, wo wir immer dachten er brütet was aus, aber niemand kam auf die Idee mal den BZ zu messen, bis wir selber es verlangt hatten nachdem er so extrem viel zu trinken anfing und immer ruhiger und phlegmatischer wurde.
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Ich hoffe noch, dass es ein Infekt war und wieder alles gut ist, aber momentan meldet sie sich wieder nicht. (was ok ist, sie ist jetzt nicht meine allerbeste Freundin, nur eine Bekannte, sie muss mich nicht über jeden ihrer Schritte informieren...)
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Ich glaub ich muß mich demnächst mit einem Blumenstrauß bei meiner Hausärztin bedanken, die hat sofort als wir ankamen bei Maxi Blut abgenommen und mit einem Tropfen gleich einen Bz Test gemacht.
Bin eigentlich zu ihr weil ich auf Blasenentzündung getippt habe .. an DM hätte ich auch im Leben nicht gedacht
Im Krankenhaus war man ganz verwundert, dass wir so "früh" kommen .. bei ihm war der Stoffwechsel noch völlig ok.
So viel Kohle wird für unnötige Behandlungen rausgeworfen und bei einem Kind - egal welchen Alters - einen billigen Test zu machen ist anscheinend nicht notwendig
Wünsche euch ein schönes WE und alles Liebe
susanne
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wie ist`s ausgegangen? Gibt es was (hoffentlich beruhigendes!!!) Neues?
Liebe Grüße,
Claudia
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Aber wie auch immer, ist ja nicht mein Problem. Ich bin eh eher die übervorsorgliche Panik-Mama, aber mein Kind wurde bislang auch immer untersucht, so wie ich das für richtig hielt.
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delphyine schrieb: EIst dieser Pipistreifen wirklich sicher? Also wenn der negativ ist, ist es kein DM? Weil anfangs ist doch noch Insulineigenproduktion vorhanden, da könnte es doch sein, dass gerade bei dem Test der Wert noch gerade ok ist und der Pipistreifen nicht anzeigt oder ist der 100% sicher?
Das frage ich mich auch immer mal wieder.
Unser Kinderarzt meinte mal der Test sei "fast sicher". Bzw. wörtlich sagte er: "Wenn da nichts ist, kann man fast sicher sein, dass es kein Diabetes ist."
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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ein negativer Urinzuckertest bedeutet lediglich, dass der BZ in der Zeit, in der der gerade gelassene (und getestete) Urin gebildet wurde, unter der sogenannten "Nierenschwelle" lag.
Folglich lag der BZ in der beschriebenen Zeit bei einem positiven Test über diesem Nierenschwellwert.
Diese Nierenschwelle -also die BZ-Höhe, ab der Zucker mit dem Urin ausgeschieden wird- liegt im statistischen Mittel bei einem BZ von 180 mg/dl (10,0 mmol/l).
Wie weit oberhalb oder unterhalb der Nierenschwelle der BZ war, kann mit dem Urinzuckertest nicht bestimmt werden.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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