Und ewig grüßt das Wachstumshormon...
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Kein Problem. Ist ja nur Neugierde.DianaT schrieb: - bitte sei geduldig mit mir...
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Fein! Das macht Spaß. Das bringt Erfolgserlebnisse und Motivation.Also, aktueller Stand:
bis auf ein paar Ausreißer alles schick und teilweise Tage, die mit BZ-Verläufen zwischen 4,5 und 6,5 mmol dahinlaufen *freu*
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Wie klärt sie das denn ab?Rapid-D-Links haben wir noch ein paar, mylife Roto wollte die Ärztin (vorerst) nicht bis geklärt ist ob es an einer Kristallisierung des Insulins oder ...
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Und wo ist Greta um 2:00, wenn um 22:00 Uhr alles im Lot war, also keine Korrektur nötig?die Nächte sind - gelinde gesagt [...] :sick:
Gelingt es mir, den BZ vor 22:00 korrekturfähig zu halten (d.h. kein aktives Insulin mehr da und eine Korrektur "erlaubt"), dann ist sie um 2:00 bei 9,0 bis 11,0 mmol
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Neben der sicher nicht kleinen Zahl möglicher Einflüsse würde ich erst mal auch noch die Abendbrotteller Revue passieren lassen. Womit die möglichen Auswirkungen von Fett und Eiweiß gemeint ist, falls es dafür dann doch irgendwann (nach Bolusablauf)an Insulin mangelt. Zur kälteren Jahreszeit wird ja oft auch das Essen "gehaltvoller"? 'ne Scheibe Käse mehr macht sich ggf. schon bemerkbar.In einigen Nächten passte es (vor etwa 1 Woche) - was aber zu deiner Aussage "einmal wöchentlich nachmessen" passen würde... *grübel*
Dazu ist dann natürlich auch zu rechnen, dass es mit 4 1/2 beginnt, mit der Focussierung des bisher über den Tag verstreut ausgeschütteten Wachstumshormons auf die Einschlafphase(Duskphänomen) so langsam ernst zu werden. Holzauge sei wachsam ... was Du ja bist. :whistle:
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Klein anfangen und steigern, bis eine unerwünschte BZ-Senkung reproduzierbar auftritt?Diana schrieb: Ich wäre - glaub ich - bereit, es erstmal mit einem verzögerten Bolus zum Einschlafen zu versuchen.
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Zustimmung. Aber so ein paar experimentelle Sachen lassen sich da vlt. auch einbasteln? Hinsichtlich Fett und Eiweiß? Aber das geht dann schon in den Bereich der "schönen Künste".Tina schrieb: Leider muss man in dieser Testphase auf Essensexperimente verzichten, da dass das ganze total unübersichtlich macht. Also möglichst schon früh Abendbrot essen und für einen guten Bettgehwert sorgen.
Erstmal allerdings mit möglichst reduzierten FPE Anteilen beginnen und keine allzu langen KH.
@Diana: Esst ihr am Abend warm?
Gruß
Joa
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In der Regel isst sie 1 Scheibe Brot mit Wurst oder Käse und meistens etwas Obst danach.
Leider sind ihre Vorlieben an Belag Leberkäse und Camembert Nun ja, sie wird auch mal drauf verzichten
Wenn um 22:00 Uhr ein nicht zu korrigierender Wert da war, ist sie um 2:00 Uhr auch höher - aber statt bei 15 mmol dann bei etwa 10 mmol.
Wegen der Kristallisierung:
wirklich abklären kann sie das natürlich nicht. Aber sie vermutet halt, dass es daran (und nicht an einer schlechten Charge) liegt und das hält sie von einer Verschreibung der noch dünneren mylife Roto ab. Wir haben ausgemacht, dass wir die Packung Teflon nehmen und danach nerv ich sie nochmal wegen der Rotos. Sie wollte halt nicht ne ganze Packung aufschreiben und dann funktionieren die auch nicht weil noch dünnerer Durchmesser würde das Problem ja eventuell nur verstärken - wenn denn DAS das Problem ist (was ICH immer noch nicht glaube)...
Liebe Grüße,
Diana
mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
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Vielleicht findet sie ja auch Gefallen an Sülze, Corned Beef oder so? Das macht schon signifikant was an FPE weniger.DianaT schrieb: Leider sind ihre Vorlieben an Belag Leberkäse und Camembert Nun ja, sie wird auch mal drauf verzichten
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Auch nicht deutlich deutbar ... ?Wenn um 22:00 Uhr ein nicht zu korrigierender Wert da war, ist sie um 2:00 Uhr auch höher - aber statt bei 15 mmol dann bei etwa 10 mmol.
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Ist für mich auch (noch) nicht plausibel. Wobei bei dünnerer Nadel natürlich auch eher was verstopfen kann.Wegen der Kristallisierung:
... wenn denn DAS das Problem ist (was ICH immer noch nicht glaube)...
Gruß
Joa
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Na ja, das vllt eher weniger. Aber gekochter Schinken, Putenwurst und Harzer *bäh* gehen auch ganz gutJoa schrieb: Vielleicht findet sie ja auch Gefallen an Sülze, Corned Beef oder so? Das macht schon signifikant was an FPE weniger.
wie meinen?Joa schrieb: Wenn um 22:00 Uhr ein nicht zu korrigierender Wert da war, ist sie um 2:00 Uhr auch höher - aber statt bei 15 mmol dann bei etwa 10 mmol.
Auch nicht deutlich deutbar ... ?
Wenn sie um 22:00 Uhr zB nen 7er-Wert hat, ist sie um 2:00 Uhr bei etwa 10 mmol. Lässt BR vermuten, ABER: das ist halt nur ungefähr 1-2 Wochen so und danach läuft sie die ganze Nacht wieder mit 7er-Werten durch wenn sie um 22:00 Uhr einen 7er-Wert hatte... Also doch eher WH? :whistle:
Liebe Grüße,
Diana
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So, nachdem mein Telefon gestern die halbfertige Antwort gefressen hat und nicht mehr ausgespuckt hat und danach auch beleidigt war und nicht mehr mit mir reden wollte , meine "Meinung" zum Thema etwas verspätet:
Der Anstieg kommt ca. 2 h nach dem Abendbrot. Um auszuschließen, dass es nicht am Abendbrotbolus liegt, würde ich das Essen mal 2-3 Tage auf 18 Uhr vorziehen. Wenn dann der Anstieg schon zwischen 20-21 Uhr kommt, liegt es nicht an BR und WH. Ihr müsst dann ggf. mit einem verzögerten Anteil zum Abendbrot "arbeiten", evtl. einfach nur deshalb, weil die kleine Insulinmenge zu schnell "durch" ist. Für die Testtage sind Putenwurst oder Hähnchenbrustfilet (meine Jungs lieben dieses hauchdünn geschnittene...) wahrscheinlich wirklich besser geeignet als Camembert und Leberkäse ...
Wenn der Anstieg weiterhin zwischen 21 und 22 Uhr kommt, dann ist er m.E. WH-bedingt und dann muss die BR nach dem Einschlafen hochgesetzt werden. Blöd, dass Greta das noch nicht auf der Reha "ausprobiert" hat, aber so ist das Leben. Veränderungen sind manchmal nicht planbar.
Was ich nicht ganz verstehe ist deine Aussage:
DianaT schrieb: Wenn sie um 22:00 Uhr zB nen 7er-Wert hat, ist sie um 2:00 Uhr bei etwa 10 mmol. Lässt BR vermuten, ABER: das ist halt nur ungefähr 1-2 Wochen so und danach läuft sie die ganze Nacht wieder mit 7er-Werten durch wenn sie um 22:00 Uhr einen 7er-Wert hatte... Also doch eher WH?
Hat sie nun jede Nacht (klingt nach WH...) das Problem oder nicht(klingt nach FPEs ...)?
Falls du zu dem Schluss kommst, dass die BR erhöht werden muss (Was sagt denn eure Ärztin dazu, dass Greta dem Kleinkindalter entwächst?) und ihr noch keinen Gipfel in der BR habt, vor Mitternacht, würde ich direkt die BR erhöhen. Das ist idR in feineren Schritten möglich, als die Bolusgabe. Entweder du programmierst direkt eine Erhöhung mit der kleinstmöglichen Schrittweite oder du stellst eine temporäre Basalrate ein für die 3 h, die der kleinstmöglichen Erhöhung entspräche, damit du es dann, wenn es funktioniert umprogrammieren kannst. Und dann musst du dich rantasten...
Viel Erfolg
Tina
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Prinzipiell hat sie dieses Problem jede Nacht und das für ca. 2-3 Wochen. Dann für ein paar Tage nicht und dann geht es von vorn los :STinaSchnecke schrieb:
Was ich nicht ganz verstehe ist deine Aussage:
DianaT schrieb: Wenn sie um 22:00 Uhr zB nen 7er-Wert hat, ist sie um 2:00 Uhr bei etwa 10 mmol. Lässt BR vermuten, ABER: das ist halt nur ungefähr 1-2 Wochen so und danach läuft sie die ganze Nacht wieder mit 7er-Werten durch wenn sie um 22:00 Uhr einen 7er-Wert hatte... Also doch eher WH?
Hat sie nun jede Nacht (klingt nach WH...) das Problem oder nicht(klingt nach FPEs ...)?
Unsere Ärztin sagt bisher nicht viel dazu. Wir haben ausgemacht, dass ich die Nacht-BR nochmal teste und wir dann weiterreden. Seit dem Infekt bin ich aber noch nicht dazu gekommen und wirklich viele Gelegenheiten gab es auch nicht.
Ich werde mal probieren ob wir für 2-3 Tage mal um 18:00 Uhr essen können. Dadurch, dass es idR wirklich erst später ist, hat da eigentlich noch keiner bei uns Hunger... Aber - wat mutt, dat mutt :woohoo:
Liebe Grüße,
Diana
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wegen der Roto-Katheter/Kanülen ruf doch einfach die DiaExpert-Hotline an, und bitte um Zusendung von Mustern.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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Danke EgonEgonManhold schrieb: Hallo Diana,
wegen der Roto-Katheter/Kanülen ruf doch einfach die DiaExpert-Hotline an, und bitte um Zusendung von Mustern.
Gruß, Egon
Ich hatte an mylife direkt eine mail geschickt und die haben mir 3 RotoFine geschickt. Ging auch ganz schnell.
Dann hab ich wenigstens drei für Testzwecke da. Mal schauen ob ich unsere Ärztin doch noch überzeugt bekomme. Wobei sie ja von der Sache her schon Recht hat. Dünnere Nadel = größere Gefahr einer Verstopfung bei kleinen Durchflussmengen...
Na ja, wir werden sehen...
Liebe Grüße,
Diana
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Mmmmh, idealtypisch gedacht, sollte die BR (nach Teupe) in der Lage sein, einen 120er oder 140er Wert doch noch ein Bisschen weiter nach unten zu bewegen?DianaT schrieb:
Prinzipiell hat sie dieses Problem jede Nacht und das für ca. 2-3 Wochen. Dann für ein paar Tage nicht und dann geht es von vorn los :STinaSchnecke schrieb: Was ich nicht ganz verstehe ist deine Aussage:
.DianaT schrieb: Wenn sie um 22:00 Uhr zB nen 7er-Wert hat, ist sie um 2:00 Uhr bei etwa 10 mmol. Lässt BR vermuten, ABER: das ist halt nur ungefähr 1-2 Wochen so und danach läuft sie die ganze Nacht wieder mit 7er-Werten durch wenn sie um 22:00 Uhr einen 7er-Wert hatte... Also doch eher WH?
Hat sie nun jede Nacht (klingt nach WH...) das Problem oder nicht(klingt nach FPEs ...)?
Wenn Greta in den guten Nächten durchgehend auf 7,x verweilt ließe sich fragen, ob da nicht das eine oder andere Fitzelchen Insulin mehr aufgestockt werden könnte?
Ich meine, wenn schon die "gute" Basalrate den Blutzucker oberhalb des Normbereiches belässt, ist es wohl kein wirkliches Wunder, wenn ein kleiner Grund zur resistenteren Stoffwechsellage schon kräftig zu Buche schlägt?
Z.B. wird gesagt, dass wir so etwa alle 2 bis 3 Wochen einen kleinen, subakuten Virusinfekt abbekommen, von dem wir selbst nix mitbekommen. Außer ggf. an der BZ-Kurve.
Vielleicht einfach mehr mit der temporären Basalrate arbeiten? Um feiner abzustufen mit 5%-Schritten, die ja auch mit der Spirit machbar sind. Zweites Profil mit + oder - 5% vom Standardprofil anlegen.
Gruß
Joa
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Gretas Nachtzielwert ist nach wie vor 7 mmol.
Und mit der Spirit sind 5% TBR-Erhöhung möglich? Wie das? Der kleinste Schritt, der mir angezeigt wird, sind 10% :ohmy:
Ansonsten denke ich nach einem gestrigen Zwischenmessen, dass es vllt doch nicht WH und/oder Nacht-BR sind, sondern Abendfaktor. Ich hatte 1,5 h pp nochmal gemessen (danke an der Stelle nochmal an TinaSchnecke für den Denkanstoss in einem anderen Thread) und da lag sie noch bei 10 mmol - ging also schon zu hoch rein. Da blieb sie dann auch die ganze Nacht und kam heut morgen mit 9,8 mmol raus. Was aber - das möchte ich an dieser Stelle nochmals betonen - für UNS eine wesentliche Verbesserung ist. Unter ICT war sie die ganze Nacht nicht unter 15 mmol zu bekommen...
Ganz ehrlich: mir reicht es wenn sie mit 7er-Werten durch die Nacht kommt. Ich glaube, die Ärztin und auch die Kurklinik nehmen den Nacht-Zielwert bei (kleinen) Kindern nicht umsonst etwas höher. Es ist aber sicher richtig, Normalwerte anzustreben.
Liebe Grüße,
Diana
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