Langsam nervt es :-/
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Klar auf der einen Seite wäre ich auch froh wenn ich wüßte warum ausgerechnet Sohnemann Nr. 3 Diabetes bekam, aber ich glaub wenn man es dann weiß macht man sich auch kirre und überlegt ob man was hätte ändern können...
Übrigens nochmal zu meiner Ausgangsfrage..... die bezog sich nicht direkt auf Fremde oder Bekannte, da bin ich sehr entspannt und erkläre es auch da es meist wirklich Unwissenheit ist, sondern es geht um Familie und Verwandte... dort hab ich es schon mehrfach erklärt und bekomme immer wieder diese tollen Sprüche zu hören :S und da mein Kleiner ja noch Verdacht auf FKA hat ist es noch nerviger sich immer zu Rechtfertigen
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Ich habe relativ viel Verständnis im Umfeld (außer in meiner Familie, aber das ist ein Sonderfall)
Mich verwundert nur momentan das Interesse an der Ansteckungsgefahr sehr. Viele in meinem Umfeld scheinen panische Angst vor ansteckenden Krankheiten haben, trauen sich aber nicht das zu erfragen. Mich haben in letzter Zeit mehrere Kinder!!! angesprochen, die zum einen meinten, ihre Eltern! kennen jetzt schon sehr viele mit Typ I, ob das ansteckend wär? Und in Bezug auf meine Muttermale und Flechten kamen andere Kinder auf mich zu und fragten, ob die ansteckend wären. Irgendwie läuft da was in eine falsche Richtung, wenn Mütter ihre Kinder vorschicken aus Angst vor ansteckenden Krankheiten oder die Kinder schon derart trainiert werden nach Ansteckungsgefahr zu fragen.
Als rechtfertigung empfinde ich es momentan nicht- ist aber tagesformabhängig- eher als aufgezwungene Dankbarkeit. Ich muss dankbar sein, dass....
Ich bin unbedingt für einen neuen Namen!
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streich Schnuller auch von deiner Liste. Greta hatte nie einen (das verwöhnte Stillkind) :laugh:
Liebe Grüße,
Diana
mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
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Brot kannste auch streichen Mein Kleiner ist 3 und isst noch kein Brot
Übrigens das Ansteckungsproblem haben wir auch hier gerade aktuell, da mein Mittlerer jetzt schon die Zweite in der Klasse hat die DMTyp1 bekam und er viel mit ihr zusammen ist
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der kaiserschnitt muß echt für alles herhalten
dabei wird gerne vergessen, wieviele frauen und kinder nicht mehr leben würden, wenn nur spontane geburten gestattet wären.
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Kurz vor Ausbruch des DM wurde Leya fälschlicherweise gegen Hepatits B geimpft. Mein klarer Favorit als Bösewicht - auch wenn es nicht allgemeingültig sein kann, weil einige Kinder sicher nicht geimpft sind, gerade in Entwicklungsländern, aber vielleicht ist ein Erreger ähnlicher Natur, wie der von Hepatits dafür verantwortlich und manche Kinder stecken sich halt so an. Dann wäre eben die Frage, wie man dem Erreger entgehen könnte oder ob man eingreifen kann bevor es zum Ausbruch von DM kommt.
aber der Schnuller war nur ein Beispiel, weil man den ja Anfangs auch abwegt.
Wir waren gerad beim Ärztemarathon allesamt und da kamen natürlich sofort wieder die Standardpredigten, man solle dem Kind keine Flasche geben wegen Karies (Zahnarzt), immer schön eincremen wegen Hautkrebs, aber nicht dauernd cremen wegen Neurodermitis (Hautarzt), genug zu trinken geben (Allgemeinmediziner), nachts möglich nicht ans trinken geewöhnen (Sozialpädagogin), viel vorlesen und korrigieren, aber dabei nicht entmutigen und möglichst wenig berichtigen (diese in sich schon widerssprüchliche Aussage von der Logopädin hat ausformuliert sogar Sinn, während die Flaschenhinweise zemlich überflüssig waren.)
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es heißt zwar immer, "glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" - aber gewisse Trends lassen sich darin ja dann doch häufig erkennen.
Mich interessiert, warum Kaiserschnitt - von wem auch immer - ins Spiel gebracht wird, bzw. warum sich hier Zusammenhänge zum Diabetes Typ 1 ergeben KÖNNTEN. Moritz war nämlich auch ein (Not-)Kaiserschnitt, mit vorhergendem Wehenbelastungstest und gleich daran anschließendem Wehenhemmer (den ich auch schon in den Monaten vor der Geburt hatte).
Die Hepatitis B-Impfung kann ich wiederum komplett ausschließen, da das die einzige Impfung ist, die Moritz (noch) nicht bekommen hat. Genauso wenig wie einen Schnuller...
Liebe Grüße
Alex
Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
Insulin Novorapid, Medtronic G780 (seit 05/2022); CGM (seit Nov 2017)
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besser kann man es echt nicht formulieren. Das werde ich bei passender Gelegenheit auch mal so anbringen.Ach, kann man doch gut mit leben! Das können eigentlich nur Betroffene beurteilen, aber
so ganz Unrecht haben sie ja damit nicht, wenn wir auch einiges dafür tun müssen, um damit gut leben zu können.
Keiner sieht welche Arbeit, Mühe, Sorgen und Ängste dahinter stehen. Alle sehen nur BZ messen, Spritze aufziehen oder noch besser 2x piepen an der Pumpe (hat ja was von Tamagotchi) und mehr ist es ja nicht.
Ehrliches Interesse und dadurch auch Fragen wie "verwächst sich das wieder?" finde ich nicht schlimm aber kluge Ratschläge regen mich inzwischen auf. Ich versuche dennoch immer auszuklären. Woher sollen sie es sonst erfahren. Keiner von den Klugscheißern setzt sich hin und macht sich von selber schlau. Vielleicht hören ja doch 2 von 10 zu und behalten es im Kopf.
Viele Grüße, Katrin
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AlexMo schrieb: Mich interessiert, warum Kaiserschnitt - von wem auch immer - ins Spiel gebracht wird, bzw. warum sich hier Zusammenhänge zum Diabetes Typ 1 ergeben KÖNNTEN.
Hallo Alex,
guck mal unter diesem Link:
news.doccheck.com/de/article/207990-kais...fuer-typ-1-diabetes/
Viele Grüße,
Natascha
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Krokuss schrieb: :woohoo:
der kaiserschnitt muß echt für alles herhalten
dabei wird gerne vergessen, wieviele frauen und kinder nicht mehr leben würden, wenn nur spontane geburten gestattet wären.
Genau! Lars wäre auch fast beim auf-natürlichem-Wege-geboren-werden gestorben. Er hat ewig im Geburtskanal gesteckt und hatte jede Menge Zeit all die sich dort bietenden Bakterien aufzunehmen. Blöderweise hat er dann trotzdem Diabetes bekommen.
Meine beiden anderen Kinder würden ohne Kaiserschnitt definitiv nicht leben. Ich wäre ohne diese Möglichkeit nämlich freiwillig nie wieder schwanger geworden. Bei mir funktioniert nämlich zwar die Bauchspeicheldrüse, aber die Hormone, die bei Geburten für den Verdrängungsprozess verantwortlich sind, scheinen bei mir zu fehlen...
Aber was ich eigentlich sagen wollte:
Mich nerven nicht so sehr die Leute, die etwas sagen wie: "Diabetes? Aber Ihr Sohn ist doch kein bischen dick..." oder: "Aber das verwächst sich aber doch sicher noch..." sondern vor allem die, die mir, wenn ich ihnen versuche zu erklären, was Typ-I-Diabetes ist, gar nicht zuhören (obwohl sie gerade noch gefragt haben) bzw. nicht glauben.
Es gibt da so eine Person, die mir immer wieder den Tipp gibt es doch mal mit Metabolic Balance zu versuchen... :woohoo: :woohoo: :woohoo:
Wenn ich solchen Leuten erkläre, dass die Bauchspeicheldrüse meines Sohnes nicht mehr genügend Insulin produziert und sich das auch dann nicht bessert, wenn er künfig nur noch von "Grünzeug" leben würde, geben einem einige Menschen das Gefühl, das sei nur eine Rechtfertigung/Ausrede, weil ich nicht in der Lage sei meine Kinder gesund zu ernähren.
Das wird dann eigentlich nur noch getoppt von solchen Nettigkeiten wie:
Lars war bei einem Freund spielen. Als ich ihn abhole heißt es: "Der X hat die ganze Zeit Schokokekse gefuttert... aber wir wussten nicht, ob Lars die essen darf..."
Ja, wozu gibt es denn um Himmels Willen ein Telefon???
So genug gejammert. Musste nur mal wieder raus.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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