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Wie lange dauert es, bis man Dm akzeptiert???

Schokohase
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19 Jan. 2012 08:56 #64150 von Schokohase
Hallo,
das mit einem Therapeuten würde ich an deiner Stelle mal in Betracht ziehen. Manchmal hilft es schon viel, darüber zu sprechen. Die meisten Leute, die man privat kennt, und die gesunde Kinder haben, verstehen einen nicht wirklich. Auch wenn sie es probieren. :(

Was dir aber wahrscheinlich nie helfen wird, ist, nach dem Warum zu fragen. Denn darauf wirst du nie eine Antwort bekommen. Warum werden Kinder überhaupt krank? :angry:

Was ich inzwischen gelernt habe, ist, mich auch an kleinen Sachen zu erfreuen. Ich bin gelassener geworden. Wenn andere Mütter sich über Kleinigkeiten aufregen, so lächle ich in mich hinein. Diese Mütter wissen nämlich oft gar nicht zu schätzen, dass sie gesund sind oder gesunde Kinder haben. Eine bessere Gemütsverfassung haben sie deswegen noch lange nicht. :ohmy: :woohoo:

Die Sorgen kann dir deswegen keiner nehmen, aber es wird leichter, wenn man den Diabetes annimmt und einfach das Beste draus macht.

Kopf hoch! :) :) :)

Gruß,
Sabine

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verenamario
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19 Jan. 2012 08:58 #64151 von verenamario
Hallo Mone,

Ich kann Dich gut verstehen und vor allem die erste Zeit ist besonders heftig, aber es wird wirklich viel besser und Du musst versuchen es zu akzeptieren. Für mich brach damals auch eine Welt zusammen mein kleiner 10 Monate alter Schatz hat Diabetes, es war schrecklich. Aber jetzt ist Elias fast 5 und ein ganz normaler Junge, er geht in den KiGa, hat Freunde , spielt Fussball in einer Mannschaft etc. Seine Pumpe stört ihn fast nie . Natürlich nervt ihn der Katheterwechsel und er hat nicht immer Lust zum Messen.
Ich denke nur noch ganz selten, warum wir ? Es nutzt ja doch nichts wir können es leider nicht ändern ! Deshalb leben wir unser Leben ganz normal und Elias ist ein ganz normaler Junge.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du es bald schaffst den Diabetes zu akzeptieren, denn es ist für Dich und Deine Kinder ganz wichtig !

LG Verena

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bibi06
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20 Jan. 2012 12:05 #64183 von bibi06
Ich möchte dir nur meine Gedanken zu deinen Gedanken zwecks des Gentest etwas schreiben.
Die Glückichen sind die Wissenden, denn sie wissen auch um ihre Möglichkeiten oder in Bezug auf DM, die Therapiemöglichkeiten.
Zu bedauern sind die Unwissenden.
Ich habe keine Ahnung ob dies dir Hilft, aber es hat, bei näherer Betrachtung etwas für sich und wurde mir kürzlich von einer Bekannten mit Brustkrebs gesagt. Ich Grüße dich lieb und wünsche dir weiterhin die Kraft alles gut zu schaffen.

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Mone74
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20 Jan. 2012 16:07 #64189 von Mone74
Ganz herzlichen Dank für die vielen aufbauenden Worte!Es tut sehr gut zu hören, dass ihr das auch alle irgendwie bewältigt habt....Termin für den Gentest haben wir jetzt ausgemacht. Ihr habt Recht, Gewissheit ist besser.
Nochmal was anderes: habt ihr noch weitere- nicht erkrankte Kinder? Habt ihr Euch so Sorgen gemacht, dass es die auch erwischt?

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mamamitbaby
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20 Jan. 2012 17:20 #64195 von mamamitbaby
Also, mein Große ist 12 und ich mache mir keine Sorgen. Wir könnten es eh nicht ändern.

LG

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monday
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20 Jan. 2012 18:39 #64199 von monday
Hallo Mone,
ich glaube mit einem Baby ist das wirklich ein bisschen anders...
Erst die Schwangerschaft, die Vorfreude (zumindestens meistens, sonst die Sorge schaffe ich das auch alles), dann die Geburt und das Baby endlich in den Armen zu halten- Nach der Geburt pures Mutterglück- und Stolz...und das hält auch an...alles wird beobachtet, jedes Lächeln, jeder Entwicklungsschritt ein bezauberndes Glück und man kann es gar nicht fassen, dass man selber dieses kleine süße wunderbare Wesen "geschaffen" hat...
Und plötzlich fällt man auf den Boden der unliebsamen Tatsachen, Diagnose Diabetes... mein kleines wunderbares Wesen- nicht gesund?!-
Das du da trauerst, kann ich gut nachvollziehen. Aber versuch wirklich auch so zu denken: Mit Diabetes kann man Leben... Bekannte von Bekannten von mir haben ihr Baby verloren, 1 Woche vor Geburtstermin... Von einem Kollegen meines Schwagers das Baby ist mit Down Syndrom geboren... und dann gibt es noch ganz andere Sachen...von dem Standpunkt aus ist Diabetes dann vielleicht doch nicht mehr ganz so schrecklich, oder?
Gibt es eine Selbsthilfegruppe bei euch? Vielleicht könnte dir das helfen?
Und dein Baby darf trotzdem das süßeste Baby auf der Welt bleiben, da ändert Diabetes nix dran....(er wird früh mit Zahlen umgehen lernen....)...

Generell kann man keine Aussage machen, wie lange es dauert, bis man es akzeptiert, das kommt auf dich selber an. Das Trauern gehört jedoch dazu. Der eine trauert mehr, der andere weniger.
Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft
Vera

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Schokohase
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21 Jan. 2012 11:53 #64226 von Schokohase
Hallo,

mein Großer ist auch fast 12 und wir machen bei einer Studie für Geschwisterkinder mit, und bis jetzt sieht alles unauffällig aus. Käme doch ein Ergebnis, dann weiß ich wenigstens Bescheid bevor es ihm richtig schlecht geht.

Ich finde Gewissheit auch besser, auch wenn es nicht immer schön ist.

Gruß und alles Gute,
Sabine

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chaosfamily Petra
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21 Jan. 2012 13:51 #64230 von chaosfamily Petra
chaosfamily Petra antwortete auf Aw: Wie lange dauert es, bis man Dm akzeptiert???
hallo,

wir haben insgesamt vier kinder und nur eines hat DM.
ansonsten hat meine tochter seit 9 jahren DM und für uns gehört er so dazu wie zähne putzen und essen. ganz normal - und eh net zu ändern!

viele grüße

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Wenke
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21 Jan. 2012 14:07 #64233 von Wenke

Mone74 schrieb: Ganz herzlichen Dank für die vielen aufbauenden Worte!Es tut sehr gut zu hören, dass ihr das auch alle irgendwie bewältigt habt....Termin für den Gentest haben wir jetzt ausgemacht. Ihr habt Recht, Gewissheit ist besser.
Nochmal was anderes: habt ihr noch weitere- nicht erkrankte Kinder? Habt ihr Euch so Sorgen gemacht, dass es die auch erwischt?


Ja, die Angst habe ich immer mal wieder. Als unsere Jette (heute 2, damals 1,5 Jahre alt) letzten Sommer extrem viel getrunken hat und an einen Tag 3 Windeln sprengte und dann, als ich ihr die Windel wechselte, auch noch auf den Boden pinkelte (sinnigerweise in der Diabetes-Ambulanz, wo wir gerade mit dem großen Bruder einen Termin hatten), ging mir doch das Gesäß auf Grundeis. Tags darauf habe ich ca. eine Stunde nach dem Essen mal gemessen: 85! Mir ist mehr als nur ein Felsbrocken vom Herzen gefallen.

Die Angst kommt aber immer mal wieder an die Oberfläche. Ich fände es jetzt grundsätzlich vielleicht sogar weniger schlimm, als irgend eine andere blöde Krankheit, von der ich bisher keine Ahnung habe und in die man sich quasi "neu einarbeiten" müsste. Aber wenn ich sehe, welch enorme Probleme das Thema Diabetes bei uns in der Schule mit sich bringt, dann hoffe ich doch nichts so sehr wie das unsere beiden Kleinen keinen DM bekommen.

Na ja und falls es doch passiert, dann kenne ich mich zumindest schon aus.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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