EgonManhold schrieb: @marielaurin:
Ich nehme an, Sina benutzt als Basalinsulin ein sogenanntes NPH-Insulin.
Hallo Egon,
Ihr werft hier mit Bezeichnungen um euch, die kenn ich als blutiger Anfänger noch gar nicht. Nach ein bisschen Rumsuchen, was unser Insuman Basal von Aventis nun ist, weiß ich, dass es ein NPH-Insulin ist.
Sie spritzt morgens um 7 und abends um 21 Uhr. Morgens kommt sie prima aus der Nacht, meist zwischen 90 und 120 irgendwo. Nachmittags ab 17 Uhr schnellen die Werte in die Höhe, vermutlich, weil die Wirkung komplett weg ist? Gestern sind wir mit der Probeerhöhung des Mahlzeiteninsulins ab 16 Uhr echt gut gefahren, keine hohen Werte abends.
Alle 6 oder auch 8 Stunden bekommt man ja gar nicht hin ohne zu wecken und das möchte ich möglichst vermeiden. Es reicht, wenn einer von uns dauermüde ist wegen der nächtlichen Unterbrechungen (ja, ich brauch immer noch die Sicherheit und messe nachts :whistle: )
Wenn wir die Nachmittagswerte mit erhöhtem Mahlzeiteninsulin weiterhin abfangen könnten, ist das gleich"wertig" wie ein Insulinanalog, das länger wirken würde und wir daher das Mahlzeiteninsulin daher auf niedrigerem Faktor berechnen könnten, womit wir eine deutlichere Trennung Grundbedarf und Mahlzeiten hätten oder gibt es bei den Analoga andere entscheidende Vorteile? Wirken Analoga gleichmäßiger über eine vermehrte Anzahl an Stunden, hieße: Die Wirkkurve der NPH-Insuline ist spitzer als die der Analoga?
Sina ist auch grad total erkältet, vielleicht spielt das ja auch noch eine Rolle.
Herzlichen Dank!
Gruß,
Tanja