weiß bald echt nicht mehr weiter

Ich habe ja kein Kindergartenkind mehr und meine Tochter merkt Hypos schon ...... hat aber nicht immer Lust die zu merken. Die fährt schon mal mit 28 mit dem Rad draußen rum ... das aber dann nicht mehr lange Oder ich krieg einen Anruf ihres Bruders "Meryem hat 25, die isst jetzt einen!!! Traubenzucker und dann joggen wir nach Hauses. (Die sind natürlich nicht gejoggt, sondern ich habe die mit dem Auto abgeholt. :S Ich könnte mir vorstellen, dass ein Kindergartenkind wohl merkt, dass etwas nicht stimmt, das aber u. U. nicht unbedingt zuordnen kann und auch evtl. gerade so im Spiel vertieft ist, dass es das gar nicht als Hypo wahrnimmt. Einen wirklichen Tip habe ich allerdings leider nicht für die - außer öfters messen, was aber im Kindergarten wohl utopisch ist.

Hallo Mariosmama,
alle Eltern von "Diabetes-Zwergen" geht es so wie Dir. Konstante Werte sind eher die Ausnahme und die nächtliche Basalrate lässt sich nur schwer anpassen, weil keine Trends erkennbar sind. Ich kann ein Lied davon singen, trotz Sensor.
Von anderen Eltern weiss ich: es WIRD besser. Die Schwankungen werden geringer, weil die Kinder mit zunehmendem Alter nicht mehr so insulinempfindlich sind und zB durch 1 BE nicht mehr 80 rauf/ runter schiessen, sondern weniger. Dass die Ausschläge da geringer werden, ist ja logisch. Außerdem gibt´s ja dann auch mal ne Wachstumspause. Wann? Keine Ahnung. Marie kommt nächsten Monat in den Kiga, ich freu mich für sie, aber mir graust jetzt schon vor den zu erwartenden Werten.
Kof hoch, Ihr schafft das!
Maja

Maja, wir hatten nur am Anfang unmögliche Werte im Kindergarten,weil die Erzieherinnen nicht geschult waren (300? Da braucht sie einen TZ oder? 20, ich glaube da sollten wir die Eltern anrufen...). Seit sie geschult sind (und wir das Frühstück mit der Basalrate abgedeckt haben - das hat eine Weile gedauert), sind die Werte perfekt!

Im KH haben die Schwestern teilweise abenteuerliche Ideen gehabt, was zu tun ist. Aber das hat mir den Mut gegeben abzuwarten, bis Ameleya älter ist. Die Werte werden wohl besser. Als Beispiel: Ameleya hatte einen Wert um die 25 Die Schwestern verfielen in Panik, das hab ich noch nicht gesehen. Ameleya hüpfte fröhlich rum. Als nächstes kamen sie mit zwei großen Gläsern Apfelsaft und drei TZ an und meinten, Ameleya müsse das alles zu sich nehmen. Da habe ich vorgerechnet, dass sie mit der Menge an ZUcker bei 800 landen müsste. Die Schwestern meinten dann: Eine BE hebt um 20-30, sie wird also nur bei 120 rauskommen... *G* Also Erwachsene brauchen einen großen Magen und große Taschen für Apfelsaft. Bei einem Wert von 350 wollte eine Schwester gleich vier Einheiten Insulin reingeben. :woohoo: Das Krankenhaus war super, aber für Erwachsene. Die hatten echt Probleme mit derart geringen Mengen zu rechnen, aber das zeigt ja nur, dass es mit der Zeit besser wird und unsere Kinder später ordentlich essen müssen, damit sich am BZ was tut. (anderes Beispiel: Kartoffeln brauchte man im KH nicht abwiegen. Grob alles zwischen 140 und 240 g waren drei KE)