Umgestellt auf Actrapid ... zu hohe Werte
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Marlene
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Nachdem wir jetzt auch noch eine saftige Erkältung obendrauf haben und ich die letzten Tage eh´ zu schaffen habe, den BZ zu senken, habe ich heute den Faktor deutlich erhöht. Danach war sie in der 1. Pause recht gut (141), in der 2. Pause wieder höher (223) und auf der Heimfahrt bei 82. Jetzt ist aber die letzte Stunde ausgefallen, d. h. ich schließe jetzt daraus, dass sie dann zwischen der 5. und 6. Stunde nochmal eine Zusatz-BE einlegen müsste. Morgen ist Sportfest ... da können wir wieder nicht ausprobieren. Aber ich hoffe, dass wir das dann doch langsam in den Griff bekommen.
Eine Insulinpumpe lehnt meine Tochter derzeit noch kategorisch ab ... warum auch immer. Meine Dia-Ärztin hat ihr angeboten, dass sie das jederzeit ausprobieren darf, wenn sie das möchte und dann entscheiden kann. Zwischenzeitlich hat sie aber ein Mädchen mit Pumpe kennengelernt ... ich denke schon, dass das hilft! Sie braucht immer eine gewisse Anfreundungsphase, aber das kommt noch ... nur noch nicht jetzt!
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Dass Sport generell den Blutzucker senkt, haben wir natürlich auch gelernt. Aber auch, dass mit einem BZ höher 250 Sport tabu ist, weil auch dass dann Stress für den Körper bedeuted und keineswegs gesund ist! Bei uns ist da eher trinken, trinken, trinken angesagt ...!
Das mit keinem Sport (= keine körperliche Belastung) gilt bei BZ höher als 250 Mg/dl, wenn gleichzeitig eine Ketonbildung dabei ist, also Ketonkörper nachweisbar sind.
Wenn das nicht der Fall ist, ist "Sport" auch bei diesen Werten in Ordnung.
Gruß, Egon M.
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
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Das wusste ich SO defintiv nicht!
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Dann hat er sich einen oder mehrere Teamer gesucht und ist mit denen gerannt.
Wir spritzen auch Actrapid. Seit der Manifestation hatten wir häufig das Problem, dass Lukas zur gespritzten Zwischenmahlzeit vom BZ zu hoch war. Also haben wir die Zwischenmahlzeit - so wie im KH gelernt - weggelassen. Das hat natürlich bei ihm Frust ausgelöst, wenn er sich z. B. auf einen Apfel oder ein Eis als Zwischenmahlzeit gefreut hatte.
Und das hat auch dazu geführt, dass er nach ca. einer Stunde so niedrig war, dass er Traubenzucker u. ä. zu sich nehmen musste.
Bei unserem letzten Termin in unserer Diabetes-Ambulanz wurde uns dann geraten, die BZ-Messung zur Zwischenmahlzeit vorerst wegzulassen. Und siehe da: Wir leben viel entspannter und die BZ-Kurve ist auch viel ausgeglichener.
Ich bin jetzt nur mal gespannt, wie sein nächster HbA1c-Wert aussieht. Ich traue dem Frieden nicht so recht.
Andrea
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irgendwie kommt mir der rat mit dem verzicht aufs messen recht absurd vor.
ähnelt in etwa dem rat: bei unübersichtlichem verkehr augen zu und gas geben.
niemand ist vor dem radarfoto geschützt nur weil er den tacho abklemmt.
daß bei mengen(normalinsulin) ab 5ie ein sea eingehalten werden muß wußten die dort wohl noch nicht.
normalisulin wirkt nur bei absoluten minimengen recht schnell.
wer das vernachlässigt, und den meist etwas höheren morgenwert,
normalins spritzt und gleich ißt,
benötigt wesentlich länger um auf normalwerte zu kommen,
daher sehe ch gerade morgens wenn alles zügig gehen soll keinen vorteil von ni.
mfg. klaus
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also so völlig absurd kommt mir der Rat nicht vor.
Entschuldigung, aber das hier
klausdn schrieb:
daß bei mengen(normalinsulin) ab 5ie ein sea eingehalten werden muß wußten die dort wohl noch nicht.
normalisulin wirkt nur bei absoluten minimengen recht schnell.
wer das vernachlässigt, und den meist etwas höheren morgenwert,
normalins spritzt und gleich ißt,
benötigt wesentlich länger um auf normalwerte zu kommen,
daher sehe ch gerade morgens wenn alles zügig gehen soll keinen vorteil von ni.
mfg. klaus
verstehe ich nicht.
Andrea
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die BZ-Einstellung wird sicher nicht besser dadurch, dass man zu einer bestimmten Zeit nicht misst.
(Wenn die BZ-Einstellung ok ist, muss man allerdings vor der Zwischenmahlzeit nicht messen.)
Was nicht ganz korrekt ist, ist dass kleine NI-Mengen schneller wirken als große.
Bei Normalinsulin (NI) dauert es je nach subcutaner Injektionsstelle zwischen 15 - 30 Minuten, bis eine erkennbare Wirkung einsetzt. Bei Anaolginsulinen (kurz wirkenden) 10 - 20 Minuten.
Eine große NI-Menge wirkt insgesamt schneller, wenn man seine Oberfläche im Fettgewebe vergrößert, z.B. dadurch, dass man die Gesamtmenge von (als Beispiel) 20 IE auf 5 Injektionsstellen mit je 4 IE verteilt. (Ich weiß, dass 20 IE bei Kindern nicht gerade eine übliche Menge ist!)
Gruß, Egon M.
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welchen vorteil hat es bei überhöhten werten einfach nicht zu messen, und zu essen ?
wenn du nicht mißt ändert sich der wert doch nicht.
@ egon, bin ein alter knochen, aber mehr als 6 max 7 ie habe ich noch nie fürs essen benötigt.
habe nur nach dem wechsel von actrapid auf novorapid festgestellt,
1. der sea ist wesentlich kürzer(hälfte)
2. die wirkzeit(haupt nicht rest) ist statt 4h nur 2h,
3. da die wirkzeit für die gleiche menge zusammengezogen ist, sind die bz gipfel nach dem essen wesentlich niedriger.
mfg. klaus
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Einen hohen BZ-Wert könnten wir in so einem Moment nicht durch Insulin korrigieren, sondern würden einfach die gespritzten BE's weglassen.
Wenige Zeit später würde sein BZ so weit sinken, dass er zu niedrig wäre und er ihn mit Traubezucker u. ä. wieder anheben müsste.
Das erscheint mir auch nicht sinnvoll.
Wir kommen im Moment besser damit klar, dass er zwischen den Hauptmahlzeiten nur in Ausnahmefällen misst.
Wie schon vorher geschrieben, sind seine BZ-Werte im Moment sehr ausgeglichen.
Ich weiß nicht, wohin uns diese Vorgehensweise führt, ich weiß nur, dass es uns - insbesondere unserem Sohn - damit gut geht.
Andrea
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