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Nesselausschlag (Urticaria)





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12 Okt. 2007 08:54 #19482 von
Hallo!

Nachdem ich euch doch einige male mit unserem Problem behelligt habe.............

Wir habens endlich lösen können.

Schuld war eine Infektion mit Streptokokken:(

Bei einer nochmaligen Blutuntersuchung wurde ein Streptolysin-Titer von 650 gefunden. Unter 200 ist der Normalwert.

Der Arzt im KH riet uns zu einer 3-wöchigen Penicillin-Anwendung. Nach 2 Tagen!!! war der Nesselausschlag fast weg, nach 3 völlig.

Wir sind sehr erleichtert! Obwohl: Ende Juli stiegen Fabians Blutzuckerwerte merklich an, so dass wir eigentlich dort schon auf eine bakterielle Infektion tippten. Aber es deutete alles auf einen viralen Infekt hin.

Die Kehrseite der Medaille: Natürlich rasseln die BZ-Werte endlich wieder mal runter. Jetzt können wir wieder höllisch aufpassen, dass er nicht zu tief abrauscht.

Liebe Grüße!

Bertrand

P.S.: an Manuela! Seine Pilzwerte waren nur unwesentlich höher; dafür gibts aber Gründe - die Cortison-Zäpchen und die generell erhöhten BZ-Werte waren natürlich schmackhaftes Futter für Hefepilze....

Aber verursachend waren die Candida-Pilze in diesem Fall nicht.

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Manudel
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12 Okt. 2007 15:45 #19488 von Manudel
Manudel antwortete auf Re:Nesselausschlag (Urticaria)
Hallo Bertrand!

Na Gott sei Dank, dass die Hefepilze nicht ursächlich waren.
Ich hab es dir nicht geschrieben, um dich nicht unnötig noch mehr zu beunruhigen.
Mein Bruder durfte damals ein halbes Jahr lang kein Weißmehl essen.
Für Kinder (und gerade Diabetiker) sicherlich furchtbar!
Da ist eine Antibiotika-Kur wesentlich angenehmer, oder?

Wünsch euch weiterhin alles Gute!

LG Manuela

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06 Dez. 2007 10:41 #20112 von
Hallo!

Ist schon eine Zeitlang her, dass ich was zum Thema geschrieben habe.

Leider war nur für 14 Tage Ruhe mit dem Ausschlag, danach kams heftiger als je zuvor. Insgesamt hat er die Erkrankung schon seit über 4 Monaten.

Alle Therapieversuche (Klinik, Homöopathie, sogar Bioresonanz...) waren vergeblich.

Der Ausschlag wurde immer ärger, die Schwellungen immer wilder, so mussten wir am Freitag letzter Woche wieder stationär in die Klinik.

Mittlerweile scheint sich abzuzeichnen, dass auch hier eine Autoimmunreaktion des Körpers vorliegt, und Fabian seine Nesseln gewissermassen selbst provoziert. Dieser Fall ist recht selten, und an der Klinik in Graz ist er der erste Diabetiker mit dieser Autoimmunerkrankung.

Seit gestern Abend sind wir wieder daheim und versuchen die Erkrankung mittels Kortisontherapie zu stoppen, was natürlich extreme Blutzuckerwerte bedingt.

Obendrauf muss er ab jetzt noch eine histaminarme Ernährung durchziehen. Alles was ihm schmeckt (er ist leider Vegetarier) ist aber entweder kohlehydratreich oder histaminhältig.

Noch mal an Euch die Frage - habt Ihr evtl. Erfahrung mit dieser Ursache für den Nesselausschlag? Habt Ihr erfolgreiche Heilmethoden kennengelernt?

Deprimierte Grüße!

Bertrand

Post geändert von: Altsteirer, am: 06. Dec. 2007 11:58

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06 Dez. 2007 11:28 #20113 von
Das tut mir echt Leid, dass Ihr das zusätzlich auch noch habt!!
Ich hatte ja auch mal so einen Ausschlag...aber ob es dasselbe war?? Ich habe Vitamine bekommen und Kortison, dann war es nach einigen Tagen wieder weg. Aber bei Euch klingt das viel extremer!
Hoffentlich findet Ihr bald was dagegen!!

LG Maria

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AllgaeuPeter
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06 Dez. 2007 17:22 #20115 von AllgaeuPeter
AllgaeuPeter antwortete auf Re:Nesselausschlag (Urticaria)
Hallo Bertrand, was du schreibst ist wirklich keine gute Nachricht, tut mir leid. Du sagtest ja, das du bereits Zyrtec im Gebrauch hattest oder noch hast?
Kann dir nur nochmal sagen, das ich selber ein ganz ähnliches Krankheitsbild ohne jede Ursachenfindung ( Allergien ect. ) hatte. Es ist wohl ganz oft so, das man bei einer Urticaria nicht den Auslöser findet. Hast du mal beobachten können ob sich der Ausschlag bei Stress, Aufregung ect. evtl. verstärkt? Das die Haut dann mehr aufblüht? Jucken, Hitzegefühl Kopf / Hinterkopf? Ich konnte das Ganze über ca. 3 Jahre sehr gut mit 20 Tropfen Zyrtec am Abend kontrollieren.
Das einzig positive, was euch vielleicht etwas Hoffnung gibt ist: Nach diesem Zeitraum verschwand der ganze Spuk von alleine, ohne das man auch da wüßte warum. Innerhalb von 2 Wochen hab ich mich dann mit abnehmender Dosis Zyrtec aus der Angelegenheit " rausgeschlichen ". Danach ist es nicht wieder aufgetreten, bis heute...
Kann dir leider auch nichts anderes sagen heute.
Wünsche euch einen positiven Verlauf, das ihr das wieder los werdet.
glgl Peter

Peter mit Sohn Maxi, DM seit 12 / 04
Es ist keine Schande am Boden zu liegen, aber Du mußt immer wieder aufstehen!

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07 Dez. 2007 09:45 #20117 von
Hallo Peter!

Wir haben eigentlich auch gehofft, dass es von selbst wieder verschwindet.

Zyrtec hat ihm nicht wirklich genützt - jetzt hat er was ähnliches (Zaditen). Allerdings eben auch Cortison, und gemeinsam gehts momentan.

Vor dem Krankenhausaufenthalt wars für ihn nicht mehr auszuhalten. Einerseits hatte er permanent schrecklichen Juckreiz - und andererseits hatte er immer wieder Schwellungen im Gesicht, an den Händen, am Penis. Er sah eigentlich schrecklich aus!

Im Krankenhaus haben sie aus seinem Blut ein Serum extrahiert und ihm das wieder injiziert. Gleich ist eine Quaddel aufgeblüht. Das deutet eben darauf hin, dass er selbst, diese Mastzellen in der Haut aktiviert, dass Histamin ausgeschüttet wird.

Offenbar hat er ein überaus aktives Immunsystem, was ihm erst mal den Diabetes beschert hat und nun diese Urticaria.

Tja, gehört eigentlich nicht in dieses Forum, aber ich muß mich auch wo "ausweinen" können :-)

Schöne Grüße!

Altsteirer

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07 Dez. 2007 09:46 #20118 von
Hallo Peter!

Wir haben eigentlich auch gehofft, dass es von selbst wieder verschwindet.

Zyrtec hat ihm nicht wirklich genützt - jetzt hat er was ähnliches (Zaditen). Allerdings eben auch Cortison, und gemeinsam gehts momentan.

Vor dem Krankenhausaufenthalt wars für ihn nicht mehr auszuhalten. Einerseits hatte er permanent schrecklichen Juckreiz - und andererseits hatte er immer wieder Schwellungen im Gesicht, an den Händen, am Penis. Er sah eigentlich schrecklich aus!

Im Krankenhaus haben sie aus seinem Blut ein Serum extrahiert und ihm das wieder injiziert. Gleich ist eine Quaddel aufgeblüht. Das deutet eben darauf hin, dass er selbst, diese Mastzellen in der Haut aktiviert, dass Histamin ausgeschüttet wird.

Offenbar hat er ein überaus aktives Immunsystem, was ihm erst mal den Diabetes beschert hat und nun diese Urticaria.

Tja, gehört eigentlich nicht in dieses Forum, aber ich muß mich auch wo "ausweinen" können :-)

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07 Dez. 2007 10:02 #20119 von
Zaditen...das hatte ich mal vor zig Jahren gegen meine Pollenallergie...das hat gewirkt wie eine Schlaftablette! Sollte ich nach Meinung meines Arztes auch in der Stillzeit nehmen...da hat Kathi wirklich den ganzen Tag nur geschlafen!! War also nicht so toll!
Also falls Euer Fabian da müde ist, nicht wundern!

Ich drücke Euch weiter die Daumen!!

LG Maria

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07 Dez. 2007 15:15 #20122 von
Hallo Maria!

Momentan gehts noch, was die Müdigkeit betrifft - aber wir haben ihm den Rest der Woche schulfrei gegeben.

Nächste Woche werden wir ja sehen, ob ihn das Medikament beeinträchtigt.

Mittlerweile versäumt er schon ganz schön viele Schultage wegen seinen Krankenhausaufenthalten bzw. Kontrollterminen.

Schöne Grüße!

Altsteirer

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