Emil bekommt einen Diabetes-Hund
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Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
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Ein Hund, der nicht nur der beste Freund ist
Bei dem kleinen Emil wurde Diabetes I. diagnostiziert, sein Körper kann kein Insulin produzieren. Ständig muss er eine Pumpe mit sich tragen, die ihn mit dem lebenswichtigen Stoff versorgt. Doch auch das reicht noch nicht aus. Bis zu 14 Mal am Tag muss seine Mutter ihn in den Finger stechen, um seinen Blutzuckerspiegel zu messen. Auch in der Nacht wird alle zwei Stunden ein Wecker gestellt - eine anstrengende Prozedur.
Quelle: Ein interessanter Video Beitrag aufwww.frauenzimmer.de vom Aug. 2012
Michael Bertsch
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Wir würden auch gern einen Warnhund für unseren Kleiinen haben, aber mal eben 4000 Euro für die Ausbildung hinzulegen ist einfach nicht drin.
Ich hoffe das sich im Laufe der Jahre noch viel ändert und die Kassen sehen das die Warnhunde wirklich nützlich sind, gerade bei so Kleinen Kindern die noch nichts merken.
Wir haben es auch schon mehrfach erlebt das unser Kleiner einfach umfällt ohne Vorwarnung ohne das er es irgendwie merkt
Ich hoffe das ich jetzt hier keine große Diskussion damit auslöse, aber ich seh es so....
WebAbmin wenn es zu intern ist, kannst du es auch gern in den geschlossenen Bereich legen, aber es musste jetzt mal raus
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kein Problem.
Grüße
Michael Bertsch
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sorry, aber das kann man (und vorallem sollte!!!) nicht miteinander vergleichen! Natürlich finde ich es nicht gut, dass die Kassen einen Diabetes-Hund nicht finanziert wird aber deswegen gleich Therapien für Süchtige in Frage zu stellen? Das ist so als wenn "dickere" Leute höhere Beiträge für die Krankenkasse zahlen müssten. So hat ein jeder seine Meinung und Ansicht
Man könnte evtl. abwägen, ob die Kasse die Kosten bei kleinen Kindern, die sich noch nicht so gut ausdrücken können, finanziert, denn ich finde den Einsatz von Diabetes Hunden gerade bei den Kleineren mehr als sinnvoll, da sie sich halt einfach noch nicht so mitteilen können.
sg Tanja
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so allgemein meinte ich es auch nicht. Nur wenn ich bei uns das sehe wie oft die junge Dame abgebrochen hat, rückfällig wird und ihr förmlich dann die Entziehungskuren hinterher geschmissen werden obwohl sie nicht will, dann find ich es traurig das dann sowas direkt abgeschmettert wird weil es ja"nur" ein Warnhund ist und nicht wirklich was "leistet" wie eben ein Blindenhund.
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ich habe es auch nicht so allgemein gemeint und auch dein Statement nicht als allgemein aufgefasst, dies ist allerdings ein ganz anderes Thema (haben ja Drogen und Diabetes bekanntlich nichts gemeinsam) und gehört auch nicht hierher. Traurig ist jedenfalls, dass sich die Kassen dazu entschließen die Ausbildung eines Diabetes-Hundes nicht zu übernehmen und einem zudem noch dazu anhalten wollten die günstigsten Zubehörsachen sich verschreiben zu lassen. :evil: Und das ist wirklich übel....
sg Tanja
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Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
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Die private KV, bei der ich gearbeitet habe, die es nicht mehr gibt, hatte auf der Heilmittelliste beim Thema Blindenhund nämlich ein klares ABLEHNUNG! (Nicht, dass ich wüsste, dass wir je einen Antrag auf einen Blindenhund gehabt hätten.)
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Wenn ich zurückdenke an die Oma, die nach langem Kämpfen endlich ein Pflegebett genehmigt bekam, nur um dann zwei Tage vor dessen Lieferung zu sterben. Es wurde trotzdem geliefert, schließlich gab es ja den Gerichtsbeschluss und man wolle sich nicht darüber hinwegsetzen. Die trauernde Familie musste dann erwirken, dass das Ding wieder abgeholt wird. Da sind doch für die ganzen Streitereien und das unnütz gelieferte Bett immense Kosten entstanden, die nicht mal wem nutzten...
Oder Streitereien wegen Essenabwiegen in KiGa/OGS/Schule. Da zahlen die Kasse dann lieber in 10 Jahren den Psychologen, weil das Kind sich ausgegrenzt fühlt und zwischendurch mal nen Notarzt, weil für 50 g Nudeln 3 KE abgedeckt werden, statt jetzt mal nen Euro pro Tag draufzulegen für den ohnehin bezahlten Pflegedienst...
Uns würde so ein Hund wahrscheinlich nicht viel bringen. Das Hauptproblem ist und bleibt das Essen abwiegen.
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delphyine schrieb: Die Kostenrechnungen der Kassen gehen generell nicht auf. Die müssten viel weiter in die Zukunft schauen, wofür die Dinge gut sein werden.
Wenn ich zurückdenke an die Oma, die nach langem Kämpfen endlich ein Pflegebett genehmigt bekam, nur um dann zwei Tage vor dessen Lieferung zu sterben. Es wurde trotzdem geliefert, schließlich gab es ja den Gerichtsbeschluss und man wolle sich nicht darüber hinwegsetzen. Die trauernde Familie musste dann erwirken, dass das Ding wieder abgeholt wird. Da sind doch für die ganzen Streitereien und das unnütz gelieferte Bett immense Kosten entstanden, die nicht mal wem nutzten...
Oder Streitereien wegen Essenabwiegen in KiGa/OGS/Schule. Da zahlen die Kasse dann lieber in 10 Jahren den Psychologen, weil das Kind sich ausgegrenzt fühlt und zwischendurch mal nen Notarzt, weil für 50 g Nudeln 3 KE abgedeckt werden, statt jetzt mal nen Euro pro Tag draufzulegen für den ohnehin bezahlten Pflegedienst...
Uns würde so ein Hund wahrscheinlich nicht viel bringen. Das Hauptproblem ist und bleibt das Essen abwiegen.
Ja, das schreibe ich dem Sozialamt und der Krankenkasse auch immer... ist denen aber total egal, wie wir ja alle wissen.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
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Die Kieferorthopädin und der als Zweitmeinung hinzugezogene Kollege sagen unabhängig voneinander, Sina wird in 20/30 Jahren bei in den nächsten drei Jahren nicht erfolgter Behandlung immense Probleme mit den Backenzähnen bekommen (ihr Unterkiefer steht exakt 4,5mm zu weit hinten, dadurch sind die Mahlflächen der Backenzähne übereinander und nicht so, wie es sein sollte), Kostenpunkt 3.600 Euro.
Kasse übernimmt nichts, weil sie erst ab 6mm Abweichung von Normal Kosten übernimmt.
Wir haben jetzt endlich eine Kinderzahnzusatzversicherung gefunden, die nur wenige Monate Wartezeit hat bis zur vollen Leistungsübernahme von 80% KFO, weil 3.600 Euro sind schon echt böse ... Zahnzusatzversicherungen für Kinder sind auch echt heikel, entweder hat man ganz böse Staffelungen oder KFO wird gar nicht abgedeckt oder man hat immens hohe Monatsbeiträge. Ich frag mich, wie die ganzen Spangenträger rund um Sina das alles finanziert bekommen ...
Zu den 6mm Abweichung, ab denen die KK zahlt: Der 10jährige Sohn unserer Freunde hat Probleme beim Kauen, beim Suppe löffeln, beim Sprechen. Hat aber leider nur eine 5mm Abweichung an der größten Stelle und eine genetisch bedingte Lippenform, so dass er den Mund kaum schließen kann. Glaubt mal nicht, dass die Kasse irgendwas übernimmt ... und gerade da fände ich es mehr als angebracht.
Naja, ich bin ja schon froh, dass uns das ganze DM-Zeugs bezahlt wird.
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
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