Diabetes und Migräne

Hallo Petra,
ich habe mir die Internetseite mal angeschaut...klingt alles vielversprechend...vielen lieben Dank. Ich werde mir das mal ausdrucken und dem Diabetesarzt vorstellen. Vielleicht kann er sich mit der Klinik mal in Verbindung setzen. Das Problem ist nur, es ist ziemlich weit entfernt und mein Arbeitgeber wird garantiert nicht begeistert sein, wenn ich wieder ausfalle. Aber ich werde schon eine Lösung finden.

LG aus Stralsund von der Ostsee

Annett

Hallo Annett,

ich denke wenn der "Leidensdruck" der Migräne hoch genug ist, dann greift man nach jedem Strohhalm der Hilfe verspricht. So war es zumindest bei mir und als ich gemerkt habe, dass die Migräne wirklich weniger wird, viel mir der Verzicht gar nicht so schwer.

Ich denke, er wird schnell merken, ob der Verzicht von Erfolg gekrönt ist oder nicht. Nach wenigen Wochen/Monaten sollte eine Verbesserung zu fühlen sein und wenn es sich nicht bessert, kann er ja wieder mit der Schokolade oder den Milchprodukten weitermachen

Liebe Grüße

Astrid

Guten Morgen Astrid,
ich habe gestern mal einen guten Moment bei Timmi abgepasst und mit ihm geredet. Ich habe gedacht, ein Erwachsener steht vor mir. Sowas von einsichtig war er. Und selbstgespritzt hat er sich auch wieder, zwar mit Widerwillen und Geschrei, aber er hat es getan.)Jetzt darf er auch am Wochenende zu seinem Freund fahren. Ich weiß, das es immer wieder Höhen und Tiefen geben wird. Aber ich glaube, ich muss mir ein dickes Fell zulegen. Wir schaffen das!

LG aus dem sonnigen Stralsund

Annett

Hallo Annett,
meine Tochter hatte auch eine Zeit, wo sie sich absolut schwer getan hat mit ihrem Diabetes. erst nach einiger Zeit hat sie mir erzählt, dass ihre Mitschüler teilweise sehr sonderbar auf den Diabetes resgiert haben. Zwei ihrer Mitschülerinnen dachten, Diabetes sei ansteckend und sind vor ihr weggelaufen. Ein anderes Mädchen hatte von ihrer Mutter gesagt bekommen, sie dürfe nicht mit Janas Sachen in Kontakt kommen, wegen des Blutes.... Meine Tochter ist eigentlich ziemlich offen und erzählt viel, aber das hat sie erst viel später mal erzählt.
Wenn man so etwas hört, wundert es einen nicht mehr, dass die Kinder ihren Diabetes hassen, oder?
Wie sieht es bei deinem Sohn in der Klasse mit der Akzeptanz aus?

Wenn dein Sohn Probleme hat seinen Diabetes zu akzeptiern und in dem Zusammenhang die Lebenslust verliert, ist das auch ein Argumnt für die Pumpe, dann ist es egal, wie die BZ Werte sind. DIe Pumpe gibt einem einfach ein Stück Lebensqualität zurück, man braucht nicht mehr vor anderen Leuten spritzen sondern kann die Pumpe ganz unauffällig wie ein Handy handhaben....
Viele Grüße und alles Gute für euch
Vera