Süssstoffe
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Ich habe Stevia ausprobiert und Fruchtzucker, doch irgendwann bin ich wieder zum Altbewährten zurückgekommen, nur mit weniger Zucker drin.
Beim Kuchen backen, reduziere ich den Zucker, aber nicht bis zur Schmerzgrenze. Schmecken soll es ja auch noch. Im Tortenguss kommt nur Fruchtsaft dazu.
Ich hatte mit Bindobin die Soßen angedickt und dann statt Bindobin mit Gemüse die Soßen angedickt. Spätzle und Linsen, unser schwäbisches Nationalgericht, dicke ich an indem ich einen Teil Linsen herausnehme, durch den Mixer drehe, wieder unterrühre und fertig. Ich hatte auch mal Schnitzel mit Parmesankäse paniert. War nicht schlecht, aber die ursprüngliche Form kommt doch besser an.
Im Pfannkuchenteig muss kein/nicht viel Zucker rein. Reicht auch das Apfelmus dazu. Das kann man selber machen, sofern man die Möglichkeit und die Lust dazu hat. Meine Kinder essen es mit Marmelade oder Kirschen. (Die friere ich vom Sommer ein und Marmelade mache ich auch.) Schmeckt auch hervorragend zu Dampfnudeln.
So läuft das bei uns auch mit den Getränken. Ich kaufe eine gemischte Kiste von Leicht&Fit für den Monat und Saftflaschen nach Bedarf. Ich mixe die Sorten durch. Kumpf bietet ja schon ein breites Sortiment, der Rest ist Sprudel satt. Damit ist für Auswahlmöglichkeiten gesorgt, denn jeden Tag Wasser trinken mag ich auch nicht.
Ansonsten fällt mir momentan nichts ein, wo ich im Alltag Zucker in Reinform benötige, der ausgetauscht werden müsste.
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wir trinken meistens Wasser oder Sprudel, selten mal Fruchtsaft, z.B. am Wochenende oder wenn Besuch da ist. Wenn meine Tochter den Saft zu einer Mahlzeit trinkt, rechnet sie das einfach in die KE/BE mit ein und gibt entsprechend Insulin ab. Als Durstlöscher oder zwischendurch finden wir Saft nicht so optimal, da es sehr schnelle Kohlenhydrate sind.
Im Restaurant oder bei einer Feier, wenn alle Kinder Limo trinken, tut unsere Tochter (15 Jahre) das auch manchmal - meistens entscheidet sie sich dann aber für Cola, denn die gibts ja fast überall auch als Light- oder Zero-Version (im Ausland, z.B. Frankreich, gibts auch Fanta oder Sprite light oder zumindest mit weniger Zucker).
Das Schwierige an Limonaden oder Saft, wenn man es nicht zum Essen trinkt, ist ja auch die Berechnung des benötigten Insulins, weil man das Getränk dann meist nicht in einem Zug leer trinkt, sondern über eine längere Zeitspanne genießen will. Mit dem Pen war das immer ganz schwierig. Mit der Pumpe kann man dann einen Dual- oder Verzögerungsbolus einstellen.
Bei der Zubereitung von Speisen benutzen wir auch kaum Zuckeraustauschstoffe. Wir haben mal Erythrit, Xylit und Stevia ausprobiert, aber keine so überzeugenden Erfahrungen gemacht. Entweder die Stoffe haben doch einen Eigengeschmack oder die Mengenangaben für Kuchen und Süßspeisen passen doch nicht oder die Konsistenz ist anders als gewünscht (z.B. zu krümelig) ... Dann ist weniger Zucker zu nehmen doch die bessere Alternative - für uns jedenfalls.
Insgesamt denke ich, dass es bei Süßstoffen oder Zuckeraustauschstoffen ebenso wie bei Zucker und anderen Genussmitteln auf ein gesundes Maß ankommt. Mal Süßstoff ist bestimmt genau so wenig schädlich wie etwas Zucker. Zuviel ist von Beidem nicht gesund. Das gilt für Kinder mit Diabetes genauso wie für alle anderen Kinder und Erwachsenen.
Viele Grüße
Maike
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was ist nicht gut daran?
Haben hier auch nocht 2 bis 3 Sorten hier im Schrank, ganz oben und ganz hinten zu stehen, schmeckt einfach nicht, klar kann man sich das einreden, davon wird es aber nicht besser ).
Das einzige was wir echt hier nutzen, ist Bolero, ein getränke Pulver, das aber 3x verdünnen musst als beschrieben, das hatten wir aber schon vor Diabetes.
Nehmen kannst alles, es muss halt zu euch passen, vom geschamck her, was halt bedenken musst, das dann natürlich das Essen richtig berechnen bzw. jede zutat einzeln berechnen musst und so das Schätzen echt schwer wird, wenn zb ein Stück Kuchen zuhaue immer 2 KE hat und genau das gleiche vom Bäcker 3,5 KE, ob man sich damit selber ein gefahlen tut?
Cheffchen
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
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Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
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Erwiesen ist eine Schädlichkeit nämlich nur bei unglaublich großen Mengen. Wenn du 10 Liter Wasser auf einmal trinkst, bringst du dich auch in Lebensgefahr und das, obwohl du Wasser in kleineren Mengen grundsätzlich dringend brauchst.
Es gilt also wie überall: die Dosis macht das Gift.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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ich kann den letzten Beitrag von Wenke nur bestätigen.
Regelmäßiger Genuss von Fruchtzucker ist übrigens deutlich ungünstiger/schädlicher als die üblichen Süßstoffe (bei "normalen" Mengen).
Bei Austausch von Zucker gegen Süßstoff muss man auch bedenken, dass die Zuckermasse fehlt. Das macht sich z.B. bei Kuchen, Keksen usw. bemerkbar.
Gruß, Egon
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Griezmanns Nachfolger schrieb: Hallo, im Internet und im KH wurde uns gesagt, dass Süssstoffe gar nicht gut sind. Ich lese aber ständig Rezepte, auch auf dieser Seite, in denen Süssstoffe angegeben sind. Was kann man ohne Bedenken geben?
Hast du es denn schon mal mit Stevia versucht. Am besten aus der ganzen Pflanze? Schon mla davon gehört? dann brauch man auch keinen künstlichen Süsststoff.
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