Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...
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Das Problem ist nicht der Stich selbst. Es ist mehr, dass seine Finger wegen der Stundenmessung bereits so zerstochen sind, dass man eben auch aufgrund der Größe praktisch schon jetzt nirgendwo mehr stechen kann, wo sich nicht bereits eine heilende Wunde befindet.
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Nach, was war das, 9 Tage, Finger zerstochen? was machst die nächsten 99 Jahre? ;O)
Die Teile werden wohl nicht ganz umsonst für Porto verschenkt.
Die Schwestern nutzen das teil doch aber nicht oder? Frag mal echt nach Finetouch.
Damit kannst auch genauer zeilen wo stechen möchtest.
Zehen und Handballen geht natürlich auch wenn die finger zu dreckig oder zerstochen aber das werden die ja euch schon gezeigt haben.
Cheffchen
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
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Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
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Aber im KH hat man diesen gegeben und dieser wird aktuell auch genommen, auch von den Schwestern. Da hat uns keiner gesagt, dass es eine sanftere Methode gibt?!
Ja, sind halt wirklich alle zerstochen. Ärztin sagt nicht Daumen und Zeigefinger, daran halten sich die Schwestern (mehrheitlich). Da aber halt jede Stunde gestochen wird (aktueller Wert 388, er hat jetzt eine Einheit mit 1.0 jetzt bekommen), summieren sich die Stellen halt.
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Wir cremen Lilliths Hände jeden Abend mit der 10%igen Urea-Handcreme von Eubos ein; die beugt der Verhornung der Fingerkuppen vor.
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Mit 10 Monaten ist die Zeit zum Stillen doch sowieso bald herum. Er bekommt Mittags bestimmt schon Brei. Karottenbrei mit Kartoffeln. Ist schon Fleisch mit dabei? Nachmittag gibt man Obstmus, später mit Gertreideflocken. Da kann man alles nachvollziehen, was an KH enthalten ist. Gläschen sind da weniger gut geeignet, weil das oft nicht ausreicht.
Ich habe den Fleischbrei separat gekauft, weil ich das nicht so fein bekommen habe.
Es gab daher Kartoffeln mit Tomatensoße.
Kartoffeln mit Spinat.
Karotten und Kartoffeln mit Soße.
Man soll doch eh nicht soviel durcheinander füttern.
Was sich auch bewährte war ein Dampfgarer. Das Gemüse schmeckt so viel intensiver und die Karotten hat mein Sohn sehr geliebt.
Pudding und so, dass muss in dem Alter doch gar nicht sein! Naturjoghurt ist da viel besser geeignet. Früchte zerkleinern, zerdrücken, zermanschen. Das gilt übrigens für alle kleinen Kinder. Wenn man sie schon sehr früh aufs Süße prägt, hat man's später nicht leicht.
Mir hat das damals nicht sehr gefallen, doch durch den Diabetes war ich gezwungen Apfelsaft oder Orangensaft zu geben. Das hätte ich unter normalen Umständen NIE getan.
Es hat sich auch bewährt Essen nicht herumstehen zu lassen. Nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Kein Obstkorb, der irgendwo steht. Oder die Süßigkeiten in Griffhöhe. Später ist das dann kein Problem mehr. Mit später sind ein paar Jahre gemeint.
Um unnötige Spannungen zu vermeiden werdet ihr alle zusammen mit durch müssen. Aber sein wir doch ehrlich, mal drei Stunden nichts essen, ist für uns Erwachsene nicht gesundheitsschädlich.
Ich hatte mir Nutella in den Kaffee gerührt, um die schlimmsten Entzugserscheinungen zu kompensieren.
Ich bin mir nur nicht sicher, wie das mit dem Großen klappen wird. Wenn der einen Wachstumsschub hat, wird er auch munter drauf los futtern wollen.
Die meisten Dinge regeln sich von allein. Es gibt ja auch noch andere Dinge die Kinder am Tag tun. Sie Essen ja nicht nur.
Mit dem Gehen lassen, ja das siehst du richtig. Sie werden euch erst gehen lassen, wenn sie den Eindruck haben, dass ihr fit seid. Und zwar in allen wichtigen Bereich. Neun Tage also. Das hört sich nach Halbzeit an. Da hatte ich immer mit dem Krankenhauskoller zu kämpfen. Es geht einem alles auf die Neven. Das Essen, der Tee, die Leute.
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bist entlassen haben. Wir hatten noch nicht alle Schulungen aber wir mussten einfach wieder Alltag haben. Aber ich hatte auch so eine Riesen angst unglaublich. Mein Mann nicht aber ich. Diese ganzen Zahlen und Faktoren und ke s. Aber es ging dann ganz gut. Schritt für Schritt und von Stunde bzw Stunde. Maximilian ist auch gleich wieder in den Kindergarten gegangen. Das War gar kein Problem. Ich arbeite aber auch nicht musste aber nie in den Kiga kommen. unddann wird man sicherer von tag zu tag da wächst man rein u d ihr auch ganz bestimmt. Ke Angaben haben bei uns alle im Kopf auch unsere dreijährige weiß die ke s von vielen Lebensmitteln. Wir haben alles gängige fotografiert und in die Küche gehangen, ke Angaben u d bolusangabe darunter. So habe ich auch fotoalben für Maximilian und die grosseltern gemacht. Das War ganz praktisch.
Die Anpassung der Basalrate finde ich auch schwer aber auch das lernt man und man muss probieren und das geht mit pumpen ja ganz gut weil man die Tagen Basalrate z.b. temporär hoch oder runterstellen kann. Wir schrauben immer nur ganz Minimal und kontrollieren oft und dann geht das. Man sollte schon Respekt davor haben aber keine angst.
Ihr schafft das, schritt für schritt von Stunde zu Stunde immer etwas mehr
LG svenja
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Stechhilfe haben wir dieses Teil was bei der Pumpe dabei war. Also dieser grau-blaue von Bayer. Hab gerade nachgeschaut, das Teil heißt "Microlet 2".
Diese fiese kleine Stechhilfe hat Moritz genau zweimal genommen :blink: Das erste Mal im Krankenhaus, danach wollte er das Stechen verweigern, beim zweiten Mal wollte ich es zu Hause nochmal damit versuchen... Im Krankenhaus haben sie ihm dann eine Stechhilfe von "BD" gegeben; sieht aus wie ein weisser Stift, lässt sich auch auf vier Stechtiefen verstellen und wir nutzen auch nach vier Jahren noch die geringste Tiefe; allerdings nur nachts, und dann meistens am Ohrläppchen. (Momentan hat sich das Messen aufs Scannen mit dem Libre verlagert). Die Schwestern im KH meinten, das sei mit die feinste Stechhilfe, die sie sonst auch nur bei Babys und Kleinkindern nehmen.
Wechselt ihr nach jedem Stechen die Nadeln/Lanzetten? Das haben sie bei uns im KH nämlich nicht gemacht, doch Moritz tat es im Lauf des Tages immer mehr weh; die feinen Nadeln werden mit jedem Stich etwas stumpfer. Ansonsten nutzt Moritz - neben dem Libre - die Multiclix oder Fastclix-Stechhilfen von AccuCheck (bekommst Du auf Anfrage vom Hersteller kostenlos, gibt aber nur noch Fastclix); der Vorteil ist die Lanzettentrommel, d.h., da sind 6 Nadeln drin und man kann die Trommel nach jedem Stechen weiterdrehen ohne ein lästiges Nadelwechseln. Theoretisch jedenfalls... Praktisch scheint das für Mo echt zu "schwierig" zu sein, mal eben die Trommel weiter zu drehen
LG Alex
Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
Insulin Novorapid, Medtronic G780 (seit 05/2022); CGM (seit Nov 2017)
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lillithsmamma schrieb: Ich kann dir auch nur raten, dir die Stechhilfe von Finetouch zu besorgen, wir haben die uns sind sehr zufrieden. Bei dieser Stechhilfe kannst du nämlich vier verschiedene "Stechtiefen" einstellen;
Nur 4? Echt nicht mehr? Der Fastclix hat 11 Stufen (0,5, 1, 1,5 usw).
Wir haben den Finetouch nie ausprobiert, weil er rein optisch leider nicht so toll ist (mein Sohn findet ihn einfach nur gruselig). Er ist zudem auch noch recht lang und damit schwieriger in kleinen Taschen zu verstauen.
Letztendlich probiert ihr am besten ein paar aus (man bekommt sie ja mehr oder weniger alle umsonst) und seht, was am besten zu euch passt.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Nutzen sie aber nur nachts, da treffen wir besser und zielgenauer mit, als mit der Microlet (das nehmen wir dann tagsüber).
Ich wundere mich immer wieder, dass Emma schon lange nicht mal mit der Wimper zuckt, wenn ich sie piekse! Bei mir selbst "zwiebelt" es nämlich ganz schön, wenn ich meinen BZ nur mal so teste - autsch :silly:
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Vor dem Diabetes unseres Großen gab es 6 Packlisten (für jede Person eine und eine für "Allgemeinkram" wie Strandmuschel, Schaufeln, Sonnenmilch etc.), jetzt haben wir eben 7 Listen. Die 7. heißt "Diabetesbedarf".
Ich zerbreche mir jedes Jahr den Kopf, ob 20 Katheter für 14 Tage reichen, oder ob wir lieber noch ein paar mehr einpacken. Aber ganz ehrlich mehr als ungefähr 7 oder 8 haben wir noch nie gebraucht.
Beim Stillen ist die Babywaage sicher keine schlechte Idee. Abstillen geht ja ohnehin nicht von heute auf morgen, wenn das Kind nicht will. Beim Thema stillen gehen die Meinungen halt sehr auseinander und auch unter Ärzten gibt er Stillverfechter und andere, die Stillen nach dem 6. Lebensmonat für verzichtbar halten.
P.S.: Ah ja, die Basalrate: irgendwann werdet ihr besser als jeder Arzt wissen, welche Änderung richtig ist. Unser Sohn z.B. ist ungewöhnlich insulinempfindlich. Deshalb braucht er nur etwa halb soviel, wie andere Kinder mit gleicher Größe und gleichem Gewicht. Da kann sich kaum ein Arzt reindenken. Wir dagegen denken ausschließlich in diesem Schema, weil wir ja nur diesen einen Diabetiker betreuen.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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