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Medtronic, oder: Wenn Nicht- Diabetiker...

rosa14
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05 März 2016 19:59 #99755 von rosa14
Ja so ähnlich könnte es bei uns auch bald sein. Die Angst vorm Wechsel ist im Moment groesser als früher. Wie oft wird der teflonkatheter denn gewechselt? Ich habe auch mal gehört das man das mit setzthilfe macht und das das weh tun soll.
den freestyle libre hat ja auch eine setzthilfe das machen wir immer im Schlaf das klappt gut

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Wenke
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05 März 2016 20:46 #99758 von Wenke

rosa14 schrieb: Ja so ähnlich könnte es bei uns auch bald sein. Die Angst vorm Wechsel ist im Moment groesser als früher. Wie oft wird der teflonkatheter denn gewechselt? Ich habe auch mal gehört das man das mit setzthilfe macht und das das weh tun soll.
den freestyle libre hat ja auch eine setzthilfe das machen wir immer im Schlaf das klappt gut


Zugelassen sind sie für 3 Tage (war 2011 auch ein Grund für uns nach 2 Monaten mit Stahl und Dauerjammern jeden zweiten Abend zu Teflon wechseln). Aber besser fürs Gewebe ist es, wenn man sie auch alle 2 Tage wechselt (dann soll es wohl auch weniger Probleme mit Narben geben).
Bei uns hat es jahrelang von den Werten her mit den 3 Tagen gut geklappt. Seit etwa einem Jahr leider nicht mehr. Wenn die Katheter mehr als 2,5 Tagen liegen, werden die Werte öfter schlecht. Wir wechseln deshalb inzwischen meistens nach 2,5 Tagen.

Die Setzhilfe knallt je nach Modell mehr oder weniger laut. Einige (z.B. Mio) machen eher nur "Plöpp", andere (z.B. Quickset) richtig "Peng". Manch einen ängstigt das ziemlich. Unseren Sohn hat es nie gestört.
Man kann auch sagen, dass der Knall von eventuellen Schmerzen ablenkt.
Den Stich selber nimmt man eigentlich nicht wahr. Danach spannt die Stelle allerdings etwas. Das Gefühl ist am Anfang stärker, lässt aber rasch nach. Bis es ganz weg ist, können 30 Minuten vergehen.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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rosa14
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05 März 2016 20:55 #99759 von rosa14
Danke ich glaube wir probieren das mal!

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05 März 2016 21:22 #99761 von diabeti500
diabeti500 antwortete auf Medtronic, oder: Wenn Nicht- Diabetiker...
Was macht ihr Heike, wenn diese Kanüle bricht? Wie bekommt man diese wieder aus der Haut raus? Die kann ja schlecht dort drin bleiben, oder? Oder wird sie von allein abgestoßen / heraus geeitert?

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05 März 2016 21:45 #99763 von Wenke

diabeti500 schrieb: Was macht ihr Heike, wenn diese Kanüle bricht? Wie bekommt man diese wieder aus der Haut raus? Die kann ja schlecht dort drin bleiben, oder? Oder wird sie von allein abgestoßen / heraus geeitert?


Teflonkanülen brechen für gewöhnlich nicht (mir ist jedenfalls kein solcher Fall bekannt). Sie knicken aber gelegentlich ab. Das heißt dann im Klartext, die Kanüle liegt nicht in sondern geknickt flach auf der Haut. So kommt natürlich kein Insulin in den Körper. Das passiert meist, wenn beim Legen der Kanüle irgend etwas schief geht. Es kann auch später bei viel Bewegung mal passieren. Kommt bei uns, wie erwähnt, etwa alle 6 Monate vor.

Dass Stahlkanülen abbrechen, soll dagegen tatsächlich manchmal passieren. Persönlich kenne ich zwar niemanden, dem das passiert ist, aber ich habe schon in verschiedenen Diabetes-Foren davon gelesen.
Wenn das passiert, muss man tatsächlich zum Arzt und die Kanüle muss chirurgisch entfernt werden. Aber das ist, wie gesagt, wohl sehr selten.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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06 März 2016 10:37 #99783 von diabeteszwerg
diabeteszwerg antwortete auf Medtronic, oder: Wenn Nicht- Diabetiker...
Hallo diabeti500,
wir haben im KH mit Entsetzen die gleichen Gedanken gehabt: diese große und schwere Pumpe an diesem zarten und kleinen Kind? Er war gerade am Laufen lernen und er hat es trotzdem geschafft. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig. Wir haben glücklicherweise noch immer die "alte" kleine und leichte Medtronic Pumpe. Pumpentaschen gibt es unendlich viele und ich würde alle Möglichkeiten ausprobieren, bis ihr für jede Tageszeit die richtige gefunden habt. Krabbelkinder brauchen sicherlich etwas anderes als Laufkinder und Windelkinder etwas anderes als Toilettenkinder... Das war zumindest unsere Erfahrung.
Das angenehmste für uns waren weiche Stoffbänder, in die die Pumpe hineingelegt wurde. Damit macht unser Kind Sport, es schläft damit und es kann seine Hose ausziehen, ohne aufpassen zu müssen und man sieht die Pumpe von außen auch nicht auf den ersten Blick. Es stört ihn sogar nicht, wenn er nachts auf der Pumpe liegt.
Dass andere Kinder beim Duschen, Schwimmengehen oder am Strand seinen Katheder oder seine Pumpe sehen, bleibt nicht aus. Wir haben uns da nie viel draus gemacht. Wenn Kinder neugierig fragen, erklären wir es halt. Er wurde niemals ausgelacht, warum auch?

Mama vom Diabeteszwerg (geb. Herbst 2010, erkrankt Sommer 2011, Therapie mit Pumpe Paradigm)

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Mariosmama
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08 März 2016 13:46 #99853 von Mariosmama
Mariosmama antwortete auf Medtronic, oder: Wenn Nicht- Diabetiker...
kurz noch unseren Senf dazu.
Mario war bei der Diagnose 11 Monate alt, hatte sofort die alte medtronic (mit AAA-Batterien) und das CGM dran. Unser Problem war eher, dass wir keinen ausreichenden Platz zum Katheter und Sensor-Wechsel hatten. Wir haben nur die Oberschenkel benutzt und die sind doch arg begrenzt.
Irgendowo am Anfang hatte ich gelseen, " nicht dass der 4Jährige die Pumpe des Bruders bedient. " Da ist doch das Verständnis schon soweit, dass nicht mit Sachen gespielt wird, die dafür verboten wurden, oder? Als unsere Mittlere 2 Jahre alt war, wollte sie immer mit der Pumpe spielen, aber jetzt mit 4J. ist klar, dass das kein Spielzeug ist.
Uns war immer wichtig, dass Pumpe und CGM mit einem Gerät funktionieren. Als der Pumpenwechsel anstand, wollte ich erst die Animas mit dem Dexcom-Sensor haben, aber die Pumpe (mit AA-Batterie) war Mario zu schwer. Er wollte sie nicht. Ich kann das mit dem Gewicht nachvollziehen. Werden keine VEO-Pumpen mehr verordnet?
Wir benutzen sie ja gerade und sie wirkt beim 8Jährigen schon relativ klein :)

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08 März 2016 15:50 #99860 von Wenke

Mariosmama schrieb: Uns war immer wichtig, dass Pumpe und CGM mit einem Gerät funktionieren. Als der Pumpenwechsel anstand, wollte ich erst die Animas mit dem Dexcom-Sensor haben, aber die Pumpe (mit AA-Batterie) war Mario zu schwer. Er wollte sie nicht. Ich kann das mit dem Gewicht nachvollziehen. Werden keine VEO-Pumpen mehr verordnet?
Wir benutzen sie ja gerade und sie wirkt beim 8Jährigen schon relativ klein :)


Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Veo nicht mehr lieferbar.

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08 März 2016 21:49 #99870 von diabeti500
diabeti500 antwortete auf Medtronic, oder: Wenn Nicht- Diabetiker...
Ja, korrekt Wenke.
Zumindest so hat man es uns im Krankenhaus erklärt. Beide Pumpen lagen auf dem Tisch. Die Veo war ein Krankenhausgerät, was wir Eltern mal testweise anlegen durften. Hab ich ja im Selbstversuch 2 Tage gemacht. Ich hab sofort noch am Tisch gesagt, dass er die 640 behalten und uns stattdessen die wenigstens etwas kleinere VEO geben soll.
Sie sagten, dass dies nicht ginge. Die 640 G sei die derzeit zugelassene Pumpe, die der VEO sei ausgelaufen. Neu verschreiben sei nicht möglich. Sie sagten sogar, dass bei einem anstehenden Tausch die VEO nicht mehr herausgegeben wird, sondern nur noch die 640 G. Haltet euch die VEO so lange wie möglich hoch...
Ansonsten hast du natürlich Recht Mariosmama. Natürlich werden wir Erik sensibilisieren, dass er nicht an der Pumpe zu fummeln hat.

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Wenke
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08 März 2016 22:10 #99871 von Wenke

diabeti500 schrieb: Sie sagten sogar, dass bei einem anstehenden Tausch die VEO nicht mehr herausgegeben wird, sondern nur noch die 640 G. Haltet euch die VEO so lange wie möglich hoch...


Och... wir haben im Herbst ja mehr (erfolgreich) dafür gekämpft, auf die 640G wechseln zu dürfen. ;)

Bei einem Tausch, weil die Pumpe während der Garantiezeit kaputt geht, bekommt man immer das Modell, das man hatte. Etwas anderes ist der Tausch, weil die KK eine neue genehmigt hat. Bis dahin vergehen mindestens 4 Jahre oder länger. Bis es bei euch soweit ist, gibt's schätzungsweise das nächste Modell.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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