Medtronic, oder: Wenn Nicht- Diabetiker...
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Aber ich ahne es bereits, ich habe keine Ahnung.
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Eigentlich je länger des to besser aber halt noch nicht in Muskel, bei Kinder bis ca 14 reichen aber die kurzen 6mm.
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Neuerdings heißt es ja auch, dass jeder Pen-Benutzer mit 4mm-Nadeln spritzen kann, weil niemand (egal wie groß oder dick) eine mehr als 4 mm dicke Haut hat. Längere Nadeln reduzieren eher die Rücklaufgefahr bei größeren Insulinmengen (wie sie von großen, schweren Menschen üblicherweise benötigt werden), haben mit der Hautdicke aber wenig zu tun.
Vieles läuft da auch mehr im Kopf ab. Unser Sohn wollte jahrelang nicht an die Beine (wenn wir doch mal einen Katheter ans Bein gelegt haben, musste der nach ein paar Stunden wieder raus, weil er sagte, er hätte ständig Schmerzen), aber sehr gern an denn Bauch. Dann mussten wir den Bauch wegen Verhärtungen eine Weile schonen. Und seitdem nimmt er gern die Beine und will nicht mehr an den Bauch. Bauch geht seitdem nur noch mit Emla.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Gruß
Alex
Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
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Trotzdem ist diese "kopfsache" genauso ernst zu nehmen finde ich bei uns helfen Ablenkung also Fernsehen am Anfang aber auch arm oder schoss der Eltern u d Fußballkarten als Belohnung und geschätzte 30000 sorgenfresser und gluecksbringer
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"früher" (etliche Jahre her) war man der Meinung, zur subkutanen Insulinverabreichung (und auch anderer Medikamente) wäre es am Besten, die Kanülenspitze liegt in der Mitte der Fettgewebsdicke. Heute weiß man, dass es völlig reicht, wenn die K-Spitze gerade unter der Haut ist. so dass 4 - 6 mm Kanülenlänge ausreichend ist. Egal ob zur Injektion mit Pen/Spritze oder Pumpentherapie.
Bei den Kanülen für die Pumpentherapie muss man aber bedenken, dass die kurze Kanüle natürlich schneller ganz heraus rutscht oder die K-Spitze in die Haut gelangt, was dann Schmerzen verursacht.
Bei den längeren Stahlkanülen ist man schnell mit der Kanülenspitze in Muskelnähe. Kommt dann ein Druck auf die Kanüle (z.B. beim Sport) sticht die Kanüle ggf. gegen/in den Muskel, was auch wieder Schmerzen verursacht.
Aus den genannten Beispielen ergibt sich, dass es sinnvoll sein kann, eine schräg einzustechende (etwas längere) Stahlkanüle zu benutzen. Sie rutscht nicht so schnell aus dem Gewebe und bei Druck geht sie nicht ins Muskelgewebe.
Oder man nutzt Teflonkanülen.
Gruß Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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EgonManhold schrieb: Aus den genannten Beispielen ergibt sich, dass es sinnvoll sein kann, eine schräg einzustechende (etwas längere) Stahlkanüle zu benutzen. Sie rutscht nicht so schnell aus dem Gewebe und bei Druck geht sie nicht ins Muskelgewebe.
Nur zur Info für diabeti500: schräge Stahlkanülen gibt es für Medtronic-Pumpen nicht.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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unser Sohn benutzt seit ungefähr 4,5 Jahren Teflonkanülen. Man sieht hinterher immer relativ lang einen kleinen, leicht roten Punkt. Bis diese Punkte ganz verschwunden sind, vergehen jeweils 2-3 Monate (natürlich habe wir das nie bei einem einzelnen Punkt verfolgt, aber wenn man die Gesamtzahl der Punkte nachzählt, kann man es leicht ausrechnen). Aber danach sieht man nichts mehr.
Das ist aber nicht bei jedem gleich. Der eine neigt mehr zu Narben, der andere weniger. Wer sehr dazu neigt, kann sie natürlich auch bei Stahlkanülen entwickeln.
Wir haben uns für Teflon entschieden, weil unser Sohn vor den Stahlkanülen zum einen schreckliche Angst hatte und außerdem immer wieder unter Schmerzen und am 2. Tag zudem auch noch unter Juckreiz litt.
Nach dem Katheterwechsel war der Tag stets gelaufen: Das Gejammer nahm bis zum Einschlafen kein Ende.
Und wenn jeder zweite Abend gelaufen ist, das hält man auf die Dauer einfach nicht aus.
Mit ziemlicher Regelmäßigkeit knickt uns alle 6 Monate eine Kanüle ab. Aber, da es nicht häufiger passiert, nehmen wir das in Kauf.
Ich habe einen amerikanischen Diabetes-Ratgeber. In dem wird nicht mal erwähnt, dass es überhaupt Stahlkanülen für Insulinpumpen gibt. Sie scheinen in Amerika also eine absolute Randerscheinung zu sein.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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