Stahl- vs. Teflonkatheter - Diskussionsbeitrag
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hoya schrieb: Hallo Joa, warum sollte das nicht funktionieren? Geht doch prima, oder meinst du was spezielles?
Ich würde jetzt fast annehmen, damit war gemeint, damit ist dann das Abkoppeln nur noch möglich, wenn man das Pflaster für die Entlastungsschlaufe immer abmacht.
Wir machen keine Entlastungsschlaufe.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Vielleicht bin ich ja zu sehr von mir ausgegangen, denn ich klebe mit einem Kupplungskatheter nach einem Kupplungsvorgang nicht jeweils eine neue Sicherheitsschlaufe. Mehr noch, komme ich mit so einem Katheter erst gar nicht auf die Idee, überhaupt eine zu basteln. Offenbar hat Unomedical (Hersteller) beim Contact Detach (Sure-T) eine gute Idee gehabt.
Fällt jemandem noch eine K-Kath. (Kupplungs-Katheter) ein, bei dem das vergleichbar gelöst ist? Mir gerade nicht.
Gruß
Joa
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Mir gefällt gerade die Schlaufe beim Sure-T nicht, da auch ohne Pumpe immer ein Stück Schlauch rumhängt, an dem man auch noch hängen bleiben kann. Da lobe ich mir unseren Frankenstein-Stecker :silly:
Die Schlaufe finde ich schnell gelegt. Und Pflaster ist doch auch schnell runter, wenn man nicht die superstark klebenden nimmt.
Ohne Zugschlaufe gänge es gar nicht. Hängt aber sicher auch mit dem Alter zusammen.
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Also Valentin schafft es mit dem Rapid-D-Link die Sicherungsschlaufe mit dem kurzen Schlauchstück zu legen, die am Kanülenteil noch dran ist. Somit baumelt dann kein Schlauch mehr frei rum, an dem man sich verhängen könnte, und die Kupplungsstelle ist frei. Er muss nach dem Ab- und Ankuppeln kein neues Pflaster kleben.
LG
Andrea
Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)
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hoya schrieb: So unterschiedlich sind die Geschmäcker
Mir gefällt gerade die Schlaufe beim Sure-T nicht, da auch ohne Pumpe immer ein Stück Schlauch rumhängt, an dem man auch noch hängen bleiben kann.
Würde ich auch fast so sehen. Ich finde dieses zweite Plaster an der Kopplungsstelle beim Sure-T ist ebenso genial wie dämlich - je nach Situation.
Wenn man damit schwimmen geht und den Katheter nicht gerade an einer Stelle hat, die durch die Badekleidung verdeckt wird (mein Sohn steht auf sehr knappe Badehosen, die nicht mehr verdecken als ein Slip), bleibt nach dem Abkoppeln ein ziemlich großer, kaum zu übersehender "Aufbau". Und an der Schlaufe kam man beim Toben dann "wunderbar" hängenbleiben. Und für "größere" Diabetiker gilt beim "Herzeln" vermutlich das Gleiche...
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Eine Sicherheitsschlaufe löst sich bei uns immer und DANN haben wir das Problem mit dem Hängenbleiben, denn dieses Pflaster klebt anschließend meist wunderbar an Hose, Unterhose, Kleid oder Tasche und reißt dann den Katheter raus. Also für uns: keine Sicherheitsschlaufe, lieber zusätzlicher Kleber am Katheter.
Mit dem Alter hängt das bei uns nicht zusammen. Als sie kleiner war war das das gleiche Theater. Wir haben in vier Jahren vielleicht zehn mal so eine Schlaufe gelegt. Es ging zehn mal schief. Leya schreit schon, wenn wir das nur versuchen wollen. Ihr tut das plötzliche rausrupfen mehr weh, als wenn der Katheter wie sonst einfach rausfällt, weil das Pflaster sich mal wieder nicht mit ihrer Haut verträgt.
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wir haben bei Lennard von Anfang an auch nur den Stahlkatheter benutzt, damals war er 2 Jahre. Und er hat diese auch gleich akzeptiert. Gott sei dank.
Bei den Teflonkathetern war ich auch auch ziemlich skeptisch. Allein schon wegen der Handhabung und in der Klinik wurde uns davon abgeraten.
LG
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Len2009 schrieb: Bei den Teflonkathetern war ich auch auch ziemlich skeptisch. Allein schon wegen der Handhabung und in der Klinik wurde uns davon abgeraten.
LG
Uns hat man ja auch davon abgeraten, allerdings nicht wegen der Handhabung. Es hieß, dass Teflonkatheter oft abknicken. Wenn es mit Stahlkathetern gar nicht ginge, sollte es bei Kindern auf jeden Fall ein schräger Telfonkatheter sein.
Als ich ca. 2 Monate später auf Teflon bestanden habe (weil es mit Stahl eben nicht ging), wurden uns die Quicksets verschrieben und der Doc fand auf einmal, dass die Schrägen ja gruselig wären... das fand ich zwar auch, nur diesen "Umschwung" in wenigen Wochen fand ich schon etwas komisch.
Die Schrägen haben sicher ihren Vorteil, verursachen aber noch größere Löcher.
Wir haben übrigens mal gelernt schräg zu spritzen... als ich mitbekommen habe, dass das völlig unüblich ist und unnötigt große Verletzungen/Schmerzen verursacht, haben wir damit aufgehört.
LG Heike
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meine Tochter hat eine OmniPod 3 Tage Probe getragen.
Die Einstichstelle hat man nach dem Abmachen nur mit der Lupe erkennen können und nach ein paar Stunden war sie komplett verschwunden.
Das ist bei den normalen Spritzen, die wir benutzen, oft nicht so der Fall. Und das dürfte Stahl sein.
LG Lili
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Aber seit ich die habe, wollt ich nie wieder Stahl! Ich hab echt wenige kaputte Katheter gehabt, und abgeknickt war noch nie einer (zumindest höre ich immer von Leuten , die den Katheter abmachen und das Ding dann wie ne Zieharmonika gefaltet ist...)
Ich kann jetzt nach den ganzen Jahren auch keinerlei Veränderung im Gewebe feststellen, man muss sich ja auch mal überlegen, dass das "Loch" ja schon sehr klein ist, die Fläche ist schließlich so groß, dass man da wohl eher selten genau die gleiche "Stichbahn" nochmal erwischt...
Rücklauf am Katheter hab ich ab und zu mal gehabt, aber nur dann, wenn ich sehr große Boli abgegeben habe (irgendwas so >20Einheiten...)
Ist halt letztendlich echt ne Sache von Gefühl und Tragekomfort. Sollte halt jeder mal alles ausprobiert haben. Ich bin auch von Rapit D zu Quickset zu Tenderlink über wieder Quickset jetzt zum Mio gekommen und bin da super zufrieden mit.
Lg, Sandra
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