Omni Pod
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grundsätzlich bestimmt richtig, aber ich hab da noch viel mehr Probleme schon im Vorfeld mit der KK und das war jetzt nur noch die Krönung... Und von der Zeit her ist es egal, ob wir zum Dezember wechseln und neu versuchen oder uns monatelang mit der AOK streiten- denn die Mühlen dieser Kasse mahlen sehr sehr langsam wie ich im letzten Jahr gelernt habe...Also- neues Spiel, neues Glück (hoffe ich )
LG Heike
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Bin noch nicht weiter gekommen mit dem Omnipod, da unser Diabetologe es erst noch mal mit der KK versuchen will.(Sitz schon auf heißen Kohlen.) Sollte dabei nichts positives rauskommen werden wir auf jeden Fall Widerspruch einlegen. Allein die Tatsache das wir jetzt seit 25 Jahren in der AOK sind und auch durchgehend Beiträge gezahlt haben bringt mich auf 180. Jetzt wollen wir was und die Kasse macht einen Aufstand wegen 200 Euro. Also jetzt so einfach die KK wechseln seh ich momentan noch nicht ein. Werde erst mal kämpfen. Habe so viel Wut im Bauch die muss ich erst mal rauslassen.
Einen schönen Tag noch an alle
Gruß Iris
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ich wollte dich mal fragen ob das mit der KK bei euch kein Problem war mit der Genehmigung? Auch ob du mir noch was zu der Kostenaufstellung sagen kannst?
Angeblich soll der Omnipod laut unserer KK über 4 Jahre 4000,- Euro mehr kosten als eine andere Pumpe. Außerdem hat das Diabeteszentrum Hanover (eines der größten Kinderdiabeteszentren Deutschlands) nach unseren Kentnissen noch keinen Omnipod genehmigt bekommen.
Gruß Iris
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Kosten "normale" Pumpe (Beispiel: AccuChek Roche, aber die Kosten sind wenn überhaupt nur minimal anders bei den anderen Anbietern):
Pumpenerstanschaffung 3600 €
730 Katheter Teflon 10585 € (Wechsel jeden 2. Tag, 14,5 € je Katheter)
Reservoir 1270 € (Wechsel alle 4 Tage, 3,48 € je Reservoir)
ServicePack 2315 € (monatlich eines)
gesamt also 17770 € oder monatlich ca. 370 €
Zusätzlicher Bedarf wie Pflaster, Pumpentasche etc. fällt hier wie dort an und ist individuell sehr verschieden, aber nicht so sehr abhängig vom Pumpenmodell. Die Kosten für Meßstreifen und Lanzetten sind jeweils identisch.
Kosten Omnipod (entsprechend dem Kostenvoranschlag von DiaExpert für uns):
Omnipod Erstausstattung (PDM und 10 Pods, Tasche etc.) 499 €
Pods (130 im Jahr, das ist recht üppig bei einer tatsächlichen Liegedauer von 3 Tagen) 17264 €
gesamt also 17763 € oder monatlich ca. 370 €
Jetzt wüßte ich gerne, wie die Krankenkasse da auf einen nennenswerten Kostenvorteil der konventionellen Pumpe kommt. Ich sehe nach unserer Erfahrung (wir haben ja jetzt den Omnipod und davor die AccuChek Combo) eher, daß die Pods tatsächlich so lange liegen, während die Katheter vorher erheblich häufiger verstopften oder abrissen oder wg. Badens neu gesetzt werden mußten, weil sie sich doch lösten usw. Wir kamen also bei weitem nicht auf nur 1 Katheter alle 2 Tage, sondern mußten deutlich häufiger wechseln. Die Pods liegen tatsächlich bisher 3 Tage, außer es passieren echte Unfälle (S... stürzte z. B. schon auf einen Pod, der dann Alarm meldete und sich selbst abschaltete).
Und wenn man nach Herstellerspezifikationen rechnet, dann sieht es noch deutlich günstiger für den Omnipod aus, denn dann werden lediglich 16157 € für Pods fällig, somit läge man gute 1000 € unter den Kosten einer konventionellen Insulinpumpe.
Ich kann mir nur vorstellen, daß die tatsächlich übersehen haben, daß die Erstanschaffungskosten von 3600 €, die bei allen anderen Pumpen anfallen, beim Omnipod gar nicht fällig werden.
Lieben Gruß
Gottwalt
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wir haben gestern auch über den OmniPod gesprochen und ich finde es für Jan-Ole auch gut angebracht und einfacher. Dazu mß natürlich erst die Remi komplett vorbei sein.
Aber wir sind auch bei der AOK und da sehe ich ja dann schon schwarz. Vielleicht sollte ich vorher schon die Kasse wechseln. :silly:
Lg Anki
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ich wollte nur mal kurz erzählen, dass wir auch bei der AOK sind und super betreut werden. Wir haben die Medtronic Veo und es gab überhaupt keine Probleme bei der Genehmigung.... Unsere Diabetologin meinte, dass es eigentlich bei uns an der Klinik nie Probleme gäbe, weil die Anträge so genau gestellt werden. Es ist also häufig einfach ein Problem bei der Antragstellung, wenn da z.B. keine individuelle Begründung für eine Pumpe genannt wird, sondern einfach nur ein Standard Antrag abgeschickt wird.
Mein Sohn Mattis ist übrigens seit 1,5 Jahren in der Remi. Zwar nicht mehr so stark wie am Anfang, aber doch immerhin so, dass wir tagsüber die Basalrate auf 0 laufen haben... Dabei ist uns auch noch nie ein Katheter verstopft, weil er ja auch alle paar Stunden das Mahlzeiteninsulin bolt.
Ich wollte damit nur sagen, dass die Remission kein Hinderungsgrund für eine Pumpe ist
LG
Anni
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nur mal kurze Info.
Wir haben eine "normale" Pumpe auch gleich genehmigt bekommen. Grundlegend auch keine Probleme mit der AOK. Haben aber auch nie viel gehabt u. immer gut bezahlt :blush: . Auch unser betreuendes Team im KH hat alle Möglichkeiten und persönlichen Interessen unseres Sohnes in die Antragstellung reingepackt ( Wir gehen tauchen u viel schwimmen, außerdem spielt mein Sohn Fußball). (Also kein Standard Antrag).
Nun liegt unser Antrag noch auf dem Tisch :blush:
Kann leider nicht genau sagen warum. Nun wird geprüft, geprüft, geprüft...
Egal ob es um Rahmenverträge oder um Kostenprüfungen geht, der/die leidtragende/n sind natürlich die Kinder. Wer wei? wie lang sich dieser Zirkus noch hinzieht?
Die Remission ist auch bei uns noch nicht ganz zuende.
Üprigens danke noch mal an Gottwalt. Habe die Kostenaufstellung mal an unseren Diabetologen geschickt.
Gruß Iris
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Ich danke dir für deine Info!
Unsere Diabetologin meinte nur, dass ein Pumpe noch nicht sinnvoll ist wegen der Remi.Sie müßte erst vorbei sein, weil dort sonst keine Einstellung stattfinden kann.Mein Sohn möchte dann gern den OmniPod. Wir lassen uns überraschen was draus wird.
LG Anki
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Also ich bin mir nicht sicher, ob meine folgenden Aussagen für die AOK Deutschlandweit gilt, aber für Rheinland Pfalz gibt es EINE zuständige Sachbearbeiterin, die die Pumpenanträge bearbeitet. Eine nette Frau, mit der ich mich lange am Telefon unterhalten habe, die mir auch sagte, wie toll sie die Omnipod findet und das Kinder mit Pumpe ja doch mehr Lebensqualität haben usw.... Und nach ca. 20 min. freundlichem Gespräch erklärt sie mir dann, dass die AOK jede Pumpe zahlt, wenn der MDK sie genehmigt...bis auf die Omnipod- so und jetzt kommts: SIE hat ausgerechnet, dass diese Pumpe in 4 Jahren 4000,- mehr kostet als jede andere Pumpe! Dann habe ich ihr gesagt, dass ich das nicht glaube und ihr gerne den Gegenbeweis bringen würde. Ich habe ihr angeboten, eine Kostenaufstellung von Ypsomed zu bringen, woraufhin sie sagte, dass die Firma sich dazu noch nicht bereit erklärt hätte... Das verwunderte mich sehr, da wir vorher schon Kontakt zu einer sehr netten und kompetenten Außendienstmitarbeiterin von Ypsomed hatten...Diese rief ich dann an und die kippte fast aus den Latschen und versicherte mir glaubhaft, dieser AOK Dame schon mehrere Kostenpläne persönlich vorgestellt zu haben...Und da wir zwar auch schon seit über 20 Jahren bei der AOK sind, aber seit Manuels Manifestation ziemlichen Ärger haben,(ich war halt unverschämt und hab tatsächlich mal meine erste Kur beantragt :S )habe ich mich entschlossen, die Kasse zu wechseln! Aber die Entscheidung bleibt Jedem selbst überlassen, nur habe ich sowohl von der Ypsomed Mitarbeiterin als auch von einer Diabetologin gehört, dass die AOK sich schon im Vorfeld massiv quer gestellt hat gegen den Omnipod und irgendwie muss ich grad echt mit meinen Kräften haushalten und hab ehrlich gesagt keinen Bock auf ein langwieriges Klageverfahren...
Herzliche Grüße und viel Erfolg an alle Antragssteller!!
Heike mit Manuel
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Eigentlich finde ich die Aussage merkwürdig. Wenn ich bei der (I)CT langwirksame Insuline verwende, kann ich doch eigentlich viel schlechter auf Schwankungen reagieren. Oder sehe ich das irgendwie falsch?Unsere Diabetologin meinte nur, dass ein Pumpe noch nicht sinnvoll ist wegen der Remi.Sie müßte erst vorbei sein, weil dort sonst keine Einstellung stattfinden kann.
Ich kenne auch einige Kinder, die sofort nach der Manifestation eine Pumpe bekommen haben.
lg, Helmuth
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