mylife OmniPod - Pumpe

Hallo,

die bisherigen Insulinpumpen haben i.d.R. eine garantierte Laufzeit von 4 Jahren.
Auf diese 4 Jahre bezogen, liegen die 4-Jahres-Gesamtkosten für die bisherigen Pumpen und die neue Omnipod in einer Höhe. Der Vorteil für den Kostenträger ist bei der Omnipod, dass nicht die Kosten von ca 3.600,00 € für die Pumpe sofort in einem Betrag anfallen.

Längere Zeit kommt man sicher nicht ohne den PDM aus, da man ihn ja zur BZ-Messung benötigt und um einen Bolus abzurufen (z.B. für jedes Eis "zwischendurch") oder z.B. eine temporäre Basalrate einzustellen.

Ob es Taschen für den PDM gibt, weiß ich noch nicht sicher, bekomme aber gleich einen Rückruf von Ypsomed. Ich kann mir vorstellen, dass es eine Tasche gibt, in der auch die Teststreifen und die Stechhilfe untergebracht werden können. Ich sage aber noch konkret Bescheid, sobald ich genaues weiß.

Gruß, Egon

Hallo Andrea, muss nicht teuerer sein als andere Pumpe. Diese Frage hat mir Egon auf Seite 2 auch schon beantwortet.

Antwort von Ypsomed / DiaExpert auf die Frage nach einer Tasche für den PDM:

Ja, es gibt eine Tasche. Passend für den PDM und gleichzeitig zur Unterbringung der BZ-Teststreifen und der Stechhilfe.

Zur konkreten Form, Größe und Farbgestaltung kann ich noch nichts sagen, werde aber am Edersee ein Muster zeigen können. Allerdings wird bis dahin wahrscheinlich auch schon eine Abbildung auf der entsprechenden Internet-Seite zu sehen sein.

Gruß, Egon

Hallo Egon,
wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit aus heutiger Sicht, dass die Pumpe im Juli kommt ?

Du schriebst ja am Anfang, dass die Wahrscheinich hoch ist. Hat sich da etwas geändert?
Schöne Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

schwierige Frage.

Ypsomed/DiaExpert rechnet damit, dass sie bis Ende Juni die gesamten Materialien zur Verfügung haben.
Ein Teil der Mitarbeiter ist auch schon soweit geschult, dass sie die technische Einweisung der Patienten/Eltern durchführen können. Wenn es also zeitlich dringend ist (z.B. Folgepumpe für eine sich abschaltende Roche-Pumpe), lässt sich da auch kurzfristig etwas machen. Voraussetzung ist aber, dass alle Materialien rechtzeitig aus den USA geliefert werden.

Es gehen aber alle davon aus, dass spätestens Mitte Juli mit der Abgabe der Pumpen an die Patienten begonnen werden kann. Bis dahin sind dann auch bundesweit soviel Mitarbeiter geschult, dass die technische Einweisung in die Pumpen/PDM - Funktionen bundesweit auch kurzfristig sichergestellt ist.

Gruß, Egon

Hallo
also wir warten schon ganz gespannt auf Infomaterial von Ypsomed und darauf das die Pumpe bald auf dem deutschen Markt verfügbar ist. Lukas wünscht sich nämlich nun eine Pumpe und laut Diabetologin wäre er sowieso ein Pumpenkandidat, weil er immer noch einen geringen Insulinbedarf hat und dieses 0,5 I.E spritzen mit dem Pen eine immer sehr ungenaue Sache ist aber mit normalen Spritzen lässt er sich nicht spritzen.
Ich bin mir zwar beim Gedanken an eine Pumpe sehr unsicher weil ich Krankenschwester bin und bisher noch nie mit einer Pumpe zu tun hatte und habe meinen kleinen mit den Pens mit seinen Werten eigentlich vollkommen im Griff aber schließlich muss Lukas sein Leben lang Diabetes haben und nicht ich und wenn er glaubt dass er mit sowas besser zurecht kommt denke ich sollte man es probieren und die Omnipod ist halt die die mir am meisten zusagt wenn man die Vor- und Nachteile betrachtet.
LG
Irene mit Lukas

Meine Frau war gestern im Pumpencafe hier in Hamburg, dort ist bereits alles vorrätig, und sie konnte es auch schon besichtigen. Allerdings erfolgt der Vertrieb noch nicht, es fehlen wohl noch letzte Formalien.

Immerhin: An nicht verfügbarem Material wird es nicht scheitern.

Was uns sehr freute: Anscheinend ist das Gerät nochmals überarbeitet worden, ist kleiner (insbesondere flacher) als die früheren Versionen, und der PDM scheint auch mehr Optionen zu bieten als der alte, und außerdem kleiner geworden zu sein.

Lieben Gruß

Gottwalt

Hallo,

ja, die Materialien stehen alle zur Verfügung.

Was etwas länger als geplant gedauert hat, war der Akt der europäischen / deutschen Zulassung.
Und jetzt erst kann im größeren Rahmen die Fortbildung zur Zertifizierung der Mitarbeiter stattfinden, die dann den Patienten (und Praxen und Kliniken) die notwendige technische Einweisung zur mylife OmniPod geben.
Solche Einweisungen dürfen nur von entsprechend geschulten (sprich: zertifizierten) Mitarbeitern durchgeführt werden. Diese Schulungen finden bundesweit in den nächsten Tagen statt.

Gruß, Egon

Cool!
Manuel und ich sind schon ganz gespannt, bei ihm steht die Erstversorgung mit Pumpe an, hoffentlich klappt es auch! Dann nur noch die Entscheidung: VEO oder Omnipod!!!
LG Heike