Kinderversicherung - Wer kann helfen?
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RAGK schrieb: Hallo allerseits,
hat jemand, insbesondere die HUK-Versicherten, noch was von dem Journalisten von Ökotest gehört? Er wollte eigentlich im Aprilheft, das morgen meines Wissens erscheint, das Thema Kinderversicherung nochmals aufgreifen und die "HUK-Fälle" schildern. Er wollte uns auch auf dem Laufenden halten. Leider haben wir keine Infos mehr bekommen.
Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
ich hatte diese Woche noch Kontakt mit Herrn Uwe Schmidt-Kasparek von Ökotest, und er äußerte, er liege mit seinem Beitrag in den letzten Zügen.
Ich vermute mal, es könnte die Mai Ausgabe werden.
Gruß
Robert
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ich habe heute auch von Ökotest die Info erhalten, dass in der Juni-Ausgabe (erscheint Ende Mai) noch einmal berichtet wird. Dann auch speziell zur HUK.
Viele Grüße
Raphael
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Frohe Ostern und viele Grüße
Ralf
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Ich bin neu hier im Forum. Habe das Thema Kinderversicherung aufmerksam verfolgt. Auch ich hatte Kontakt zu Herrn Schmidt-Kasparek und hoffe auf einen hilfreichen Artikel zur HUK in der neuen Ausgabe.
Mein Sohn ist zwar nicht an Diabetes, dafür aber an einer Nebenniereninsuffizienz erkrankt. Dies bedeutet eine 100%ige Dauerschädigung: definitv keine Heilungschancen, lebenslängliche Medikamenteneinnahme und Anpassung der Dosis je nach "Stress"situation des Körpers.
Auch wir haben bei der HUK eine Kinderversicherung vor Jahren abgeschlossen. Die HUK hat den Leistungsfall genau mit der gleichen Begründung wie hier im Forum zu lesen ist, abgelehnt.
Ich würde daher gerne hier über das Forum in Kontakt bleiben, da ich ebenfalls einen Rechtsstreit befürchte. Vielleicht ändert sich ja noch etwas, wenn der Druck auf die Versicherungen durch eine große Gemeinschaft bzw. auch über die Presse größer wird.
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nachdem nun Artikel im Capital,im neuesten Ökotest und im aktuellen Focus Money ein Leserbrief von uns zum Thema erschienen ist, bleibt abzuwarten, ob sich die Versicherung bewegt. Ich fürchte, da tut sich nichts. Zumindest haben unsere Anwälte eine kostenlose Werbung in der Ökotest bekommen.
Eine Idee wäre noch die Boulevardpresse einzuschalten. Bei uns hier in Bayern gäbe es da einige nette Blätter...
Über Neuigkeiten von den "Mitstreitern" würde ich mich freuen.
Grüße
Ralf
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Ich habe tatsächlich bislang weder von Herrn Schmidt-Kasparek noch von der HUK wieder etwas gehört.
Auf jeden Fall wäre es ein Versuch wert, über die Boulevardpresse oder evtl. Stern TV etc. weiter der HUK auf die Füße zu treten.
Wäre schön, wenn wir uns weiter gegenseitig auf dem Laufenden halten könnten.
Viele Grüße
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es wäre sicherlich hilfreich, noch ein bischen Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Aber unabhängig davon, müssen wir wohl jetzt die Anwälte ins Spiel bringen. Hast Du da schon was unternommen? reicht Ihr jetzt Klage ein?
Gruß Matthias
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ich hatte am Mittwoch ein Gespräch mit unserem Anwalt. Wir sind so verblieben,dass er die HUK auf die bisherigen Publikationen (Capital Heft 05/11 S. 122ff; Ökotest 06/11 S. 10 und ein Leserbrief von mir im Focus Money 22/11 S. 80) hinweist und evtl. weitere prophezeit. Zeitgleich arbeitet der Herr Schmid-Kasparek nach eigener Aussage an weiteren Artikeln für Tageszeitungen. Wir warten die Reaktion der Versicherung ab und werden dann Klage einreichen.
Hat sonst schon jemand Klage eingereicht?
Grüße
Ralf
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ich habe eben mit unserem Anwalt gesprochen. Da die HUK blockt, werden wir nun einen Klageentwurf vorbereiten und diesen zunächst der Rechtsschutzversicherung zuleiten und Kostenübernahme beantragen.
Wir werden sehen....
Gruß
Matthias
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wir sind gerade im Urlaub, daher bin ich nicht auf den aktuellen Stand. Leider schaffe ich es von hier aus auch nicht ,eine persönliche Nachricht über das Forum zu schreiben. Schick` mir doch mal deine mail-Adresse!
Zuletzt haben wir über den Anwalt auf die bisherigen Publikationen zu den Fällen hingewiesen -im Übrigen ist auch in der Süddeutschen noch ein Artikel erschienen- und weitere angedeutet, ohne Ergebnis.
Danach hatten wir eine Diskussion mit der Rechtschutzversicherung über den Streitwert. Meiner Meinung nach könnten auch 100% eingeklagt werden, da die Kinder dauerhaft Hilfe bei Verrichtungen des täglichen Lebens brauchen (§ 3 der Versicherungsbedingungen). Die Versicherungsbedingungen scheinen aber nicht rechtlich verbindlich zu sein, was mich überrascht hat.
Schließlich, nachdem wir nun nochmals eine Klage angedroht haben, wollte die HUK die Patientenakte unseres Sohnes nochmals anfordern und die Angelegenheit neu prüfen.
Nach dem Urlaub mehr. Wieviel Prozent der Versicherungssumme habt ihr eingeklagt?
Grüße
Ralf
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