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„116 117“ - Notdienstnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst startet

Die Sicher­stellung einer flächendeckenden, bedarfs­gerechten und möglichst wohnort­nahen medizi­nischen Versorgung ist ein zentrales gesundheits­politisches Anliegen. Dazu gehört, dass für Patientinnen und Patienten auch außerhalb der normalen Sprechstunden ein Ansprechpartner in medizinischen Fragen zur Verfügung steht.

Das Bundesministerium für Gesundheit begrüßt den Start für eine bundesweit einheitliche und kostenlose Notdienstnummer „116 117“. Ab dem 16. April 2012 wird diese Nummer in fast allen Bundesländern verfügbar sein. Sie ermöglicht jedem Bürger, den ärztlichen Bereitschaftsdienst vor Ort auf einfache Art und Weise zu erreichen. Eine aufwändige Suche nach regional unterschiedlichen Nummern entfällt.

Der unter der 116 117 angebotene Dienst wird die Anrufer in dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Situationen, vor allem auch außerhalb der normalen Dienstzeiten, am Wochenende und an Feiertagen, zu medizinischen Diensten weiterleiten. Betroffene können so in Krankheitsfällen auch ohne Notarzt medizinische Hilfe erhalten. Der Anrufer wird dabei mit ausgebildetem Personal einer Anrufzentrale oder direkt mit einem qualifizierten praktischen oder klinischen Arzt verbunden.

Weitere Informationen zur neuen Notdienstnummer und zur aktuellen Verfügbarkeit finden Sie im Internet unter www.116117info.de

Quelle: Pressemeldung des Bundesministerium für Gesundheit vom. 10. Apr. 2012

  • Erstellt am .
  • Aufrufe: 2272
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Diskutiert diesen Artikel im Forum (3 Antworten).
Wenke antwortete auf das Thema:
11 Apr. 2012 15:19

EgonManhold schrieb: Nehmts mir nicht übel, dass ich einen besonderen Hinweis gebe, der bei genauem Hinsehen eigentlich klar ist. Ich weiß aber von etlichen Leuten, die da leider etwas falsch verstanden haben:

Die 116 117 ersetzt NICHT die 112 als Notrufnummer.
Es ist "nur" eine bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst.

Also in Notfällen wie Verletzte bei Unfällen, Schlaganfall, Herzinfarkt und schwere Hypoglykämie u.a. weiterhin die Notrufnummer 112 anrufen!!


Gruß, Egon


Danke Egon,

das wurde gestern im Radio auch noch mal deutlich gesagt, kann aber bestimmt nicht oft genug gesagt werden, weil es schnell zu Missverständnissen kommt.

LG Heike
EgonManhold antwortete auf das Thema:
11 Apr. 2012 14:45
Nehmts mir nicht übel, dass ich einen besonderen Hinweis gebe, der bei genauem Hinsehen eigentlich klar ist. Ich weiß aber von etlichen Leuten, die da leider etwas falsch verstanden haben:

Die 116 117 ersetzt NICHT die 112 als Notrufnummer.
Es ist "nur" eine bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst.

Also in Notfällen wie Verletzte bei Unfällen, Schlaganfall, Herzinfarkt und schwere Hypoglykämie u.a. weiterhin die Notrufnummer 112 anrufen!!


Gruß, Egon
Wenke antwortete auf das Thema:
11 Apr. 2012 12:47
Das heißt jetzt, dass man nicht mehr so eine komische 0180-er-Nummer anrufen muss, wo man dann für einige Euro erstmal eine Viertelstunde in der Warteschleife hängt?
Das wäre allerdings eine echte Verbesserung. Bei der o.g. Nummer (die 0180er) kam ich mir bisher nämlich immer vor, als sollte ich erstmal Buße dafür tun, dass eins meines Kinder sich ausgerechnet an einem Samstag dauerübergibt und ich es dann auch noch für nötig halte, mal einen Arzt um Rat zu fragen.

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