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Korrekturfaktor-Verwirrung

CarlaColumna
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Junior Schreiber
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Beiträge: 8

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2010
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht

Re: Korrekturfaktor-Verwirrung

03 Feb. 2020 16:16
#113218
Ok, ich habe es verstanden. Hab also richtig gerechnet, Gleichung stimmt. Nur der Sinn is fragwürdig.
Schön, dass du meine Gedankengänge verstehen kannst, auch wenn ich mich vorhin verhaspelt hatte, im Eifer des Gefechts.
Dass sich das bei dem Loop-System oder eben bei Pumpen nicht anders handeln lässt mit der linearen Funktion , find ich ja auch merkwürdig.
Konstantin hat einen PEN. Wir sind also sowieso inflexibler und können nicht so genau abziehen oder draufpacken wie mit Pumpe. Musst ja immer runden auf halbe oder ganze IE. Aber gerade weil das so ist und man nicht auf Technik angewiesen ist, sondern den Kopf bemühen kann/muss, könnte man doch anders rechnen nach unten, also im UZ-Bereich. Bei hohem KF mehr abziehen, bei niedrigem mehr. Oder?

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Re: Korrekturfaktor-Verwirrung

03 Feb. 2020 17:13
#113219
Solange du selbst rechnest und kein "automatisches" System verwendest, bist du da natürlich frei.

Tatsächlich haben schon einige Leute gemerkt, dass sie (wir auch!) bei unterschiedlich hohem BZ zu gleicher Tageszeit nicht unbedingt den gleichen KF verwenden können. Insbesondere merkt man, dass je höher der BZ ist, desto schärfer (=kleiner) der KF werden muss. Bei dem von uns verwendeten Loop-System ist mittlerweile eine Automatisierungsfunktion ergänzt, in der man selbst Regeln definieren kann wie "wenn BZ>200, dann Profil für 2 Stunden auf 110% stellen, wenn BZ>300, dann Profil für 4 Stunden auf 130% stellen". Und das Profil in AndroidAPS umfasst dann nicht nur das Basal, sondern eben auch die Essens- und Korrekturfaktoren, so dass man im ÜZ durchaus mit schärferen Faktoren korrigiert, weil das Insulin nun mal immer schlechter wirkt, je höher der BZ ist.
Das funktioniert in der von dir angestrebten Form unter dem Aspekt der Sicherheit allerdings bei diesem System nun gerade nicht. Denn wenn man das Profil strenger macht (also mehr Insulin für alles, sowohl Basal, als auch Essen als auch Korrektur), dann wird dir im UZ zwar wie gewünscht mehr Insulin weggenommen, aber umgekehrt auch mehr Insulin für das Essen gebolt. Und das willst du ja nun gerade nicht.
Mit dem Pen und eigener Kopfrechnung kannst du DA natürlich viel flexibler agieren.
In dem Moment, wo du ein Rechensystem verwendest (einen Bolusrechner auf einer Pumpe oder in einem Loopsystem oder in einer Diabetes-App), hängst du allerdings an den da festgelegten Regeln.

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