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Mobbing der Lehrerin in der Schule
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
22 Jan. 2012 14:08ich kann euch auch nur empfehlen zum Schulleiter zu gehen. Vielleicht auch mit der Bitte, als neutrale Person die Lage zu klären. Eben erzählen, was euch eure Kinder erzählt haben, dass bei einem versuch mit der Lehrerin zu sprechen, die lehrerin nur negativ über die Kinder gesprochen hat und euch Nicht zuhören wollte oder zu Wort hat kommen lassen. Eventuell würde ich mir Unterstützung vom Diabetologen holen und den mitnehmen. (Unsere Ärztin würde das tun, die regt sich über so etwas maßlos auf). Macht klar, dass ihr keine Bevorzugung oder Extrabehandlung eurer Kinder wünscht, nur dass die Krankheit das eben zeitweise erforderlich macht.
Viele grüßé und viel Erfolg
Vera
PS @
Auf´s Klo geschickt zu werden zum spritzen geht gar nicht, denn da ist der Bakterienherd Nummer 1 , das würde ich nicht dulden.
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
22 Jan. 2012 14:52 - 22 Jan. 2012 14:59Danke für die nachricht.Wir werden jemanden mitnehmen.
Lg
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
22 Jan. 2012 15:27Wir wissen ja das es die lehrer nicht mehr leicht haben in Deutschland.Aber das gibt denen nicht das recht so zu handeln gegenüber den Kindern.Unsre beiden sind auch nicht immer Engel und das ist auch gut so.Aber die beiden haben immer noch den respekt gegen über den Lehrern. Dasselbe können sie auch von den Lehrern erwarten.Die Kids in Deutschland haben es aber auch immer schwerer. Wir haben mit beiden gesprochen und werden am Dienstag mit den Lehrern ein gespräch führen.Die junge Lehrerin hat sich zu entschuldigen,ansonsten gehe ich zum Rektor oder weiter.Denn Anna-Lena leidet ja auch seidt dem vierten Lebensjahr am schwerstem Asthma bronichale und darf nicht alleine sein.Das dulden wir nicht nochmal.Ich werde wenn wir Dienstag dort waren eine Mail schreiben.
Liebe grüße
Die Eltern
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
23 Jan. 2012 15:15ich habe gerade die Antwort von Tanja gelesen und möchte nun doch noch mal was dazu sagen. Ich hatte ja ein ähnlich gelagertes Problem wegen Markus und ich bereue im Nachhinein, dass ich im Prinzip erst mal so wie du gedacht habe, Tanja, und erst mal alles hinterfragt habe.... zumindest hatte ich das versucht. Klar war, dass der einzigste Freund, den Markus in seiner alten Klasse noch hatte nicht objekttiv genug war, dachte ich, und ähnliches berichten würde. Der jeweilige Klassleiter hat angeblich nie von irgendwas etwas mitbekommen, es war schwierig und hätte Markus nicht den Zusammenbruch durch das Extreme-Mobbing erlitten, wer weiss wie lange das Ganze noch gedauert hätte


sg Tanja
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
23 Jan. 2012 16:30Lars hat mal sein Brot nicht aufgegessen. Die Hälfte fand ich noch in seiner Brotdose. Hatte zum Glück keine Unterzuckerung zur Folge, war eh ein eher hoher Tag. Trotzdem habe ich ihm erklärt, dass das nicht geht. Brot für das er Insulin abgegeben hat, muss er auch essen.
Lars hat doch prompt behauptet: "Frau H. hat mich nicht aufessen lassen."
Wäre die Klassenlehrerin nicht dagewesen und eine andere Lehrerin hätte bestimmt, wann die Kids ihr Brot wegpacken und auf den Schulhof müssen, ich hätte es augenblicklich und ohne Zweifel geglaubt. Aber bei der Klassenlehrerin wusste ich einfach "das passt nicht". Wir hatten ja eher Anfangs das Problem, dass sie Lars öfter mal zu viel Essen aufgedrängt hat, aus lauter Panik, dass er unterzuckert...
Ich habe Lars dann dazu intensiv "interviewt" und es kam raus, dass er sehr langsam gegessen hatte und und seine Freunde schneller fertig waren. Als die rausgegangen sind, wollte er eben mit, hat den Brotrest weggepackt und ist raus...
Es gibt aber natürlich auch Lehrer, die denken DM wäre ein Freizeitspaß und Essen, Messen, Spritzen im Unterricht nichts als Provokation. :sick:
LG Heike
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
23 Jan. 2012 21:16 - 23 Jan. 2012 21:21natürlich muss man flott handeln, keine Frage. Ich habe auch mit meiner Antwort eher die Allgemeinheit angesprochen, weil mir jedes Mal beim Elternsprechtag auf meine vermutlich mittlerweile nervigen Nachfragen versichert wird, dass Sina ihren DM nicht als allmächtigen Ich-darf-alles-Freifahrtschein "ausnutzt". Das wäre in meinen Augen absolutes No-go und das gilt meiner Meinung nach auch für alle anderen DM-Kinder. Aber: Ein DM-Kind muss jederzeit die Möglichkeit haben, seinen BZ bestimmen und bei Bedarf umgehend handeln zu können. Hierfür muss es jede Unterstützung bekommen, die aufgrund seines (vielleicht jungen) Alters, seiner (eventuell aufgrund des Alters nicht ausreichenden Fein-)Motorik und seiner wieder alters- und entwicklungsbedingten Selbstverantwortung nötig ist.
Hat ein Kind Probleme in der Schule, muss das umgehend und mit allen Beteiligten geklärt werden. Bezüglich des DM sowieso, weil hier gefährliche Situationen entstehen können, die kein Lehrer erleben möchte, aber auch hier: Die Kinder wissen, dass der DM ein Druckmittel sein kann, wenn sie es ausnutzen, um vielleicht Privilegien haben zu können.
Und ja, ich würde immer alles von beiden Seiten betrachten und mich nie nur alleine auf die Aussage meines Kindes verlassen und dies für die Tatsache schlechthin anzunehmen. Ich möchte nicht die Löwenmutter spielen, die dann beim Gespräch mit dem Lehrer erfährt, dass ich ein völlig falsches Bild der Situation hatte und über ihn/sie daher falsch geurteilt habe. Ich werde aber zur Löwenmutter, wenn ich ein Gespräch geführt hätte, wie SetraDanne es leider erfahren hat.
Bei SetraDanne hat ja offenbar ein sehr unbefriedigendes Gespräch mit der betroffenen Lehrerin stattgefunden, natürlich muss hier schnellstens gehandelt werden, daher ja auch der Link zum Schulministerium und die Frage nach möglichen anderen neutralen Personen, die zwischengeschaltet werden könnten.
Liebe Grüße,
Tanja
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
24 Jan. 2012 08:52Heute um 12uhr 30 ist das gespräch zwischen den Lehrern und uns.Selbstverständlich haben wir beide nochmal gefragt und werden die Junge Lehrerin darauf ansprechen.Denn wie einige hier meinen wir auch das beide seiten gehört werden müssen um zu einem gerechten Ende zu kommen.Ich werde dies auch in der nächsten Diabetes Ambulantz (sprechstunde) mit dem Arzt in Hannover besprechen.Der Rektor der Schule kommt auch zu dem gespräch,der übringens ein netter Mensch ist.Wenn die Dame sich entschuldigt ist die sache vom Tisch. Aber wir werden das in Ruhe besprechen und Ihr sagen das diese Sache nicht nochmal passieren darf.Manchmal hat sie eben auch so reagiert :woohoo:
Liebe Grüße
Günther und Elisabeth
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
24 Jan. 2012 09:17Gruss Maja
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
24 Jan. 2012 16:11Das gespräch ist doch positiver gewesen als wir dachten.Die Hauptklassenlehrerin sagte das in zukunft besser auf ihren Diabetes aufgepasst wird.(messen,spritzen).Die Strafpredigt von meiner Frau hatte doch einige wirkung bei der jungen lehrerin hinterlassen.Auch alleine essen ist auch nicht mehr.Die junge Dame sagte,wir wußten nicht was ein hoher wert bedeuten tut. :whistle: Wir hoffen natürlich das jetzt ruhe ist .Wir bedanken uns bei euch allen die sich mit einem beitrag
dazu gemeldet haben.
Liebe Grüße
Günther und Elisabeth
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Re: Aw: Mobbing der Lehrerin in der Schule
25 Jan. 2012 17:34 - 25 Jan. 2012 17:40ich lese hier zwischen drin das der "Verdacht" bestände manche Kinder mit DM würden ihre Krankheit "ausnutzen" um daraus irgendwelche Vorteile rauszuschlagen.Der Gedanke liegt mir aber irgendwie sehr fern,ich habe eher das Gefühl als wenn Die Kinder mit ihren Einbussen eher nicht auffallen möchten,was für mich auch eher Nachzuvollziehen ist.Schliesslich merken Sie ja auch das Sie an vielen Stellen eher auf Wiederwillen als auf Wohlwollen stossen mit der Erkrankung. :huh:
Und euch Elisabeth & Günther alles gute, jetzt wo das Gespräch mit der Schule so positiv verlaufen ist kann es ja nur besser werden für euch! Ich drück die Daumen das es jetzt "läuft"

Gruss Sandra
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