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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 13:39Das wichtigste ist doch dass der Patient sich wohlfühlt!
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 14:46Der Wohlfühlfaktor ist leider überhaupt gar kein Argument, wie man bei der Diskussion um Insulinanaloga sieht.
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 14:55Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 15:33Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 22:00Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 22:07Es gibt bereits viele Krankenkassen, die keinen Stress mehr bei der Pumpenbeantragung machen. Aber es kommt echt darauf an, ob Euer Diabetologe dabei unterstützt. Je mehr Erfahrung er auf diesem Gebiet hat, umso mehr wird er sich für die entsprechende Therapieform einsetzen und ggf. auch schon entsprechende Widerspruchs-Briefe in der Schublade liegen haben, wenn es zu einer Ablehnung kommen sollte.
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 22:40Habe nun auch schon öfter was von Folgeerkrankungen gelesen, dass man wegen der Nieren sehr aufpassen muss, die Augen und Füße regelmäßig kontrollieren soll ist klar, aber gibt es noch mehr???
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 22:53Wir reden hier von Folgeerkrankungen, die entstehen, wenn die BZ-Werte über Monate oder JAhre hinweg schlecht sind. Bei den heutigen Therapiemethoden und den regelmäßigen BZ-Messungen und Arztbesuchen sollte Euch das erst einmal erspart bleiben! Solange die Kinder so klein sind, dass sie auf uns angewiesen sind, haben wir es ja unter Kontrolle

Uns wurde empfohlen, einen Augenarzttermin mit Sehschule zu machen, quasi als "Status Quo", und nun in 1-2jährigen Abständen zur Kontrolle. Ansonsten macht Euer Dia-Doc die notwendigen Untersuchungen bei den regelmäßigen Terminen und wird Euch früh genug auf Auffälligkeiten hinweisen. Und einmal im Jahr ist ein Bluttest fällig, da werden alle möglichen Werte bestimmt, die man im Urin nicht ablesen kann. Auch das gab es früher nicht!
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
23 Aug. 2010 22:54Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Aw: neu und gleich eine Frage...
24 Aug. 2010 09:03Folgeerkrankungen können vielfältig sein, es gibt auch Diabetiker, die z. B. chronische Gefäßentzündungen bekommen etc. Der Grund ist aber immer derselbe: Der erhöhte Blutzucker schädigt auf Dauer die Blutgefäße, erst die kleinen, dann die größeren. Und der erhöhte Blutzucker in allen anderen Körperflüssigkeiten schädigt auch teilweise, insbesondere werden z. B. die Nieren belastet, wenn der Urin zuckerhaltig ist.
Wir haben ja das Glück, daß unsere kleinen Kinder noch sehr sehr regenerationsfähig sind und deshalb Phasen schlechterer Einstellung, die es bei Kindern und Jugendlichen immer wieder gibt, in den meisten Fällen ganz gut ausgeglichen werden können. Langfristig ist es halt eine enorme Zusatzbelastung für den Körper, und die stecken die einen besser, die anderen schlechter weg. Auf jeden Fall sollte diese Belastung so gering wie möglich gehalten werden. Wobei das, was tatsächlich konkret im Alltag möglich ist, immer sehr verschieden ist.
Zu den Folgeerkrankungen und den hohen Kosten vielleicht noch: Sicherlich lohnt sich fast jeder finanzielle Einsatz, wenn dadurch z. B. vermieden werden kann, daß ein Diabetiker regelmäßig zur Dialyse muß. Aber auch allein der Erhalt der Erwerbsfähigkeit ist in jedem Falle "billiger" als eine Erwerbsunfähigkeit aufgrund von Folgeerkrankungen, vom persönlichen Leid mal ganz abgesehen.
Allerdings bestehen die meisten Krankenkassen darauf (und der Gesetzgeber sieht das halt ebenso), daß immer, wenn es mehrere gleichwertige Therapiemöglichkeiten gibt, die günstigste gewählt werden muß. Das Problem ist also die Gleichwertigkeit, und hier zählt nur die medizinische Gleichwertigkeit, nicht die Gleichwertigkeit bezüglich der Lebensqualität. Wobei das allerdings Grenzen hat. So kann man sicherlich mit entsprechend vielen Injektionen eine ähnlich gute Blutzuckereinstellung hinbekommen wie mit einer Insulinpumpe, aber in manchen Lebenssituationen sind derart viele Injektionen einfach nicht realisierbar, und vielen Menschen ist das nicht zumutbar. Deshalb kann z. B. die Insulintherapie mit dauerhafter Insulininjektion (Insulinpumpe) höherwertig sein als die Therapie mit Spritzen (wie gesagt, sie kann höherwertig sein, muß es aber nicht automatisch).
Lieben Gruß
Gottwalt
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