Ja, auf Klassenfahrten hat es ja bisher auch immer geklappt, aber Klassenfahrten sind doch irgendwie behütetet als so ein Camp.

Und bei den Sommerseminaren des BdKJ (da war sie schon 2 x für je 2 Wochen) sind die Betreuer z. T. selbst Diabetiker bzw. werden eingehend geschult. Eine Schulung der Betreuer im Toggo-Camp war nicht möglich, weil sie mit dem ICE am Samstag auch alleine dorthin gefahren ist, also mit Betreuern und anderen Kindern. Sie ruft jeden Tag mind. 1 x an, damit ich weiß, dass sie noch lebt :laugh:
Andrea Sch schrieb:
Hallo Marianne,
mein Sohn war letzte Woche auf Sommercamp mit den Pfadfindern. Wir haben die Leiter zwar kurz (1/2 Stunde)eingeschult, Valentin wollte aber eigentlich gar nicht mehr kontrolliert werden und hat alles selber gemacht. Dabei hat er auch mal übers Ziel hinausgeschossen, indem er die Pumpe nach wiederholten Hypos auf 40% reduziert hat. Das hat dann natürlich einen Morgenwert um die 240 gebracht. Mit dem Frühstück hat er auch nicht lange warten können, das Programm ging schon weiter..... Sonst hatte er auch noch 2x einen 300er Wert. Da hat er wohl das Essen falsch geschätzt. Ist ja auch nicht so einfach Lagerfeuerkost richtig einzuschätzen. Trotzdem war es für ihn eine tolle, erlebnisreiche Woche, die wieder ein bisschen mehr Selbstvertrauen gebracht hat und den Diabetes in den Hintergrund gedrängt hat. Auszeichnung bekommen wir für die BZ Werte dieser Woche keine, aber das gibt es zu Hause ja auch manchmal!
Jetzt ist Deine Tochter ja schon ein paar Tage weg. Gibts schon Neuigkeiten?
@Juli: Wir haben festgestellt, dass Betreuer auf Feriencamps oft wesentlich unkomplizierter sind als Lehrer oder Kindergärtnerinnen(und auch Eltern). Da hilft sicherlich auch noch der "jugendliche Leichtsinn". Die sehen nicht überall gleich die Gefahr!
LG
Andrea