600 Messstäbchen pro Quartal

Unsere Tochter ist 9 und hat eine Insulinpumpe.

Unser Diabetologe macht Probleme wenn er mehr als 600 Messstäbchen pro Quartal verschreiben soll.

Unsere Krankenkasse sagt, dass wäre kein Problem aber der Arzt sagt, dass er diese dann selbst bezahlen müsste.

Wie sollen wir uns denn nun verhalten?

Im voraus besten Dank für eure Antworten.

Gruß
Thomas

Hallo...

Ich lasse die Messtäbchen von meinen Kinderartz verschreiben und zusätzlich von diabetologe...sprich doch mit euren kInderartz darüber...wenn die Kasse sagt das ist kein Problem,dann wird es ja möglich sein.Ich bekomme alle 3 wochen 250 st verschrieben..ich brauche ca 8-10 st am Tag füe meinen Sohn. lg manu

Hallo

Wir bekommen auch immer 600 Stück bei unserer Dia Ambulanz
verschrieben, wenn wir mehr benötigen gehe ich auch zum
Kinderarzt.
Unser Kinderarzt ist eigentlich sehr nett, er verschreibt
uns auch alles für die Pumpe, wenn der Termin in der
Dia Ambulanz noch zu weit hin ist.

lg Sabine

Hallo,

es ist richtig, dass die Teststreifen das ARZNEIMITTEL-Budget der niedergelassenen Ärzte belasten. Die DSP (DiabetesSchwerpunktPraxen) haben aber ein anderes (höheres) Budget, als die anderen Praxen.

Die Kassen haben Recht, wenn sie sagen, der Arzt kann alles verschreiben, was er für richtig bzw. notwendig hält. Nur wenn er mehr verschreibt, als die KV ihm vorgibt (bzw. was dem Durchschnitt der anderen Praxen entspricht), dann zahlt er es selbst. Das bedeutet, dass er ein oder zwei Jahre später entsprechend weniger Geld von seiner KV erhält.

Gruß, Egon

Hallo,

Unsere Dia Ambulanz hat uns 500 Teststreifen aufgeschrieben, die jetzt zur Neige gehen.
Der nächste Termin ist aber noch ein bisschen hin, dann gehen wir zum Hausarzt.
Da gabs auch noch nie Schwierigkeiten.
Im Quartal 600 Stck. kann auch echt eng werden, wir messen ca. 6 Mal am Tag, da sind die Nächte aber auch noch nicht dabei.
Aber wie gesagt, bei uns zeigt man sich (noch) kulant

LG
Silke

Hallo,

bei meiner Tochter verschreibt der Kinderarzt die Messstreifen (1500 für 6 Monate) und in der Dia-Ambulanz verschreiben sie noch zusätzlich so viel wie wir darüber hinaus brauchen.


LG Lili

Ich habe bisher immer 800 Stück pro Quartal aufgeschrieben bekommen. Meistens in der Diabetes-Ambulanz, manchmal auch beim Kinderarzt. Probleme gab es nur einmal beim Hausarzt, der hat nur 150 Stück rausgerückt.
Beim letzten Mal hat die Ambulanz nur 600 Stück rezeptiert. Das habe ich aber erst bemerkt, als die Lieferung der Apotheke kam. Ich finde das recht knapp und werde beim nächsten Termin mal nachfragen, warum das so ist.

LG
Sabine

Egon hat Recht. Da ist auch gerade ein Artikel dazu im Eltern-Journal. Demnach ist es eigentlich widersinnig, denn der Arzt sagt euch dann ja gleichzeitig, dass ihr für eure optimale Therapie wohl nicht so oft messen müsst ...! Er muss das auch nicht selbst zahlen - solange er begründen kann, dass es medizinisch notwenig war, soviele Teststreifen zu verordenen (und das ist bei einem Typ 1 ja der Fall), ist alles gut und die Kasse wird ihn dafür auch nicht in Regress nehmen ...!

Das Problem ist nur, dass viele Ärzte allein diese Begründung zu schreiben als große Zumutung empfinden. Bei dem ganzen Papierkram, den Ärzte heute zu erledigen haben, kann ich das sogar ganz gut verstehen! Blöderweise ist der Patient am Ende wieder der Dumme.

Wenn ich denke, was ich in den letzten Monate an Rennerei hatte, weil Ärzte Angst vor Papierkram hatten...

Bisher haben wir immer ausreichend Teststreifen bekommen. Eine Zeit lang wurden immer nur 400 verordnet. Ich habe dann gefragt, ob nicht ein bisschen mehr geht. Darauf bekamen wir dann immer 500. Beim letzten mal waren es dann aber plötzlich wieder nur 400.

Da wir meistens alle 6 Wochen in der Ambulanz sind, sind 400 pro Termin ausreichend. Wenn wir aber nur ein bisschen seltener da sind, wird es zu knapp. (Wir messen zwar "normal" nur 7 mal pro Tag, aber es sind eben doch immer wieder Zusatzmessungen nötig. Und gerade Lars "versemmelt" auch oft mal einen Teststreifen, indem er die Stechhilfe schief ansetzt, dann viel zu wenig Blut rausbekommt, es trotzdem versucht... das könnte man nur abstellen, indem man ihm das selbst messen verbietet mit dem Resultat, dass er es nie lernt.)

Natürlich kann ich auch anrufen, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass bei Rezeptwünschen am Telefon leider oft erstmal etwas schief läuft (kenne ich leider von fast allen Ärzten so).

LG Heike

Hallo
Bin ja gepsannt wenn am 10.7 den Termin habe bei dem Neuen Doc wie er das macht mit dem Verschreiben...bis jetzt hat es zu 80 % mein Kinderartz verschrieben....mein Dia doc hatte schon propleme mir die 2 Pens auszuschreibe,,,erst gerade vor 3 Tagen ist mir der Clikstar kaputt gegangen.Der Kostet ja 90 euro rum...mußte den kaputten einschicken und die Firma sagte ob der Kiarzt mir einen erstaz aufschrieben könnte,,den im normalfall haste ja von jeden 2 (1 als ersatz) null Problem...heute habe den neuen von der Firma bekommen,da ja noch garantie drauf ist.Mit dem messstäbchen komme ich im qortal locker uaf 600....wie ist des dann wen man Pumpe hat braucht man da mehr? lg manu