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So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
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So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
27 Dez. 2018 17:13Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
27 Dez. 2018 17:29So wie es sich darstellt würde ich mein Kind nehmen und ins nächste Kinderkrankenhaus fahren. Vielleicht kennst du dich in der Umgebung aus und kennst eines mit Kinderdiabetologen.
Leider hilft das Verdrängen und Aussitzen nichts. Deine Tochter sollte so schnell wie möglich behandelt werden auch wenn man sich momentan etwas Schöneres vorstellen kann.
Oder du rufst im Krankenhaus an, denn der Arzt morgen wir euch wahrscheinlich auch ins Krankenhaus überweisen.
Ich wünsche euch trotzdem alles Gute
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
27 Dez. 2018 17:44Rufe jetzt im Krankenhaus aus an! Tasche packen und hinfahren. Das hört sich überhaupt gar nicht gut an.
Achte auf die Atmung. Wenn Sie bereits kurzatmig ist und die Atemfrequenz flach und schnell ist, darfst du den Krankenwagen rufen!
Deine Tochter hat die Zeit nicht mehr, wenn es Diabetes ist, geht es um ihr Leben.
Also ganz schnell anrufen. Symptome schildern und ab ins KH!
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
27 Dez. 2018 18:08Wenn das noch Zuhause liest, bekommst gedanklich ein *AufDieFinge*, fahr los, im besten Fall ersparst euch so die Intensivstation und bleibt nur 5-10 Tage im Krankenhaus.
Cheffchen
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
27 Dez. 2018 18:16Klinikum Kassel
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34125 Kassel
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Email: martin.schebek@klinikum-kassel.de
Website: www.klinikum-kassel.de
Telefon: 0561 980-5444
Notrufnummer: 0561 980-5500
Viele Grüße und alles Gute.
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
27 Dez. 2018 21:37ich kann mich nur Michael anschließen.
Wir kommen aus Eurer Nähe, geht nicht nach FZ ins Krankenhaus, das Klinikum in Kassel hat eine Kinderambulanz für Kinder mit Diabetes und auch stationär gut ausgebildete Krankenschwestern, Diabetesassistentinnen sowie drei kompetente Diabetesärzte bzw -ärztinnen!!!
Wir wurden dort sehr gut bei Moritz Diagnose betreut und beraten.
Er ist seit bald 7 Jahren dort auch in der ambulanten Behandlung, wir sind wirklich zufrieden.
Wie alle anderen schon vorher geschrieben haben, wichtig ist jetzt, so schnell wie möglich in Behandlung zu kommen.
Ganz liebe Grüße und alles Gute für Deine Tochter!
Moritz ist übrigens Jahrgang 2005 und geht in FZ in die Schule, vielleicht kennen sie sich...
Alex
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
29 Dez. 2018 18:50Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
29 Dez. 2018 21:00ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass Du einfach nur alle bist - wäre ich an Deiner Stelle auch... Bei uns kam letztes Jahr die Diagnose Diabetes bei unserem ältesten Sohn Moritz (9) kurz vor Weihnachten - gerade dann, als es endlich entspannter mit unserer jüngsten Tochter (4) wurde, die eine seltene Fett-Stoffwechselstörung hat...
Da war ich auch echt bedient. Ich hab mir meine Zeit genommen, mit dieser neuen "Dauer-Baustelle" klarzukommen.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit!! Versuche, immer nur jeden Tag einzeln "in Angriff" zu nehmen, dann wirst Du auch diesen Berg schaffen

Liebe Grüße,
Andrea
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
29 Dez. 2018 21:41wie gut , dass Leonie nun behandelt wird und die Hilfe bekommt, die sie braucht! Ihr wird es in den nächsten Tagen schon viel besser gehen. Du hast sehr umsichtig gehandelt und musst Dir einfach bewusst darüber werden, dass DU sie vor Schlimmerem bewahrt hast! Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Du darüber froh sein wirst.
Gleichzeitig ist es absolut legitim, wenn Du vorerst mit "dem Schicksal haderst", denn was Du bisher von Deinem Mann geschrieben hast, hört sich ja leider danach an, als dass es wohl mehr als "reicht"... Leider trifft es manche Familien einfach mehrfach bzw. besonders heftig. Wir hatten während Moritz Manifestation auch eine recht schwierige Zeit, die teilweise noch schlimmer wurde. Ich habe auch echt gelitten, war völlig fertig, ein nervliches Wrack; ich war damals gleich mit ihm stationär aufgenommen wurden und dachte, es wäre ein furchtbarer Traum. Tagsüber vor Moritz wollte ich stark sein, nachts hab ich ins Kissen geheult...
Und ich bin ganz sicher nicht die Einzige, der es so erging; also wenn Dir danach ist, lass es raus, zumal Du zZt anscheinend einen Teil des Tages/Abends zu Hause bist.
Versuche, vielleicht auch noch Schlaf zu tanken, damit Du für die kommenden Schulungen einigermaßen fit bist. Ihr werdet das ganz sicher schaffen, auch wenn die Anfangszeit von so viel Neuem geprägt sein wird. Wenn Du Fragen hast, dann immer her damit.
Für mich war dieses Forum von Anfang an eine wichtige Stütze, auch wenn ich die ersten Wochen nur mitgelesen und nicht geschrieben habe.
Es braucht erst einmal Zeit, um Routine bzw. wieder eine Normalität zu erlangen. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, bis ich sagen konnte, "es läuft alles wieder gut", bzw. bis ich nicht ständig nur noch an Moritz Diabetes gedacht habe. Unsere Nächte waren sehr anstrengend. Ich habe aber auch schon von vielen Eltern hier gelesen, die nach recht kurzer Zeit gesagt haben, sie kämen sehr gut zurecht.
Es wird sicher davon abhängen, wie Leonie nun mit dem Diabetes umgehen wird. Moritz ist übrigens auf der KHS, 8. Klasse.
Vielleicht magst Du mir ja auch irgendwann mal eine PN schreiben, vielleicht hast Du mal Lust auf einen Kaffee in Fritzlar, einfach zum Quatschen, Fragen, Austauschen...

Viele sehr herzliche Grüße
Alex
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Re: So viele Fragen, so viele Unklarheiten, noch keine Diagnose
29 Dez. 2018 21:52Es hat mich beschäftigt, wie es euch ergangen ist. Es tut mir aufrichtig Leid! Auch, dass mit deinem Mann. Es ist einfach nur furchtbar und ich kann verstehen, wenn das Loch was sich da aufgetan hat, bodenlos erscheint.
Den Unfall deines Mannes hast du nicht beeinflussen können und auch den Diabetes deiner Tochter nicht, doch du hattest die richtige Intuition und Schlimmeres verhindert. Darauf kannst du stolz sein!
Solche Momente, wo man diese Leere fühlt, das geht vielen Menschen in außergewöhnlichen Situationen so. Wichtig ist, dass man den Kopf nicht verliert und an das denkt, wofür man lebt, liebt und atmet.
Ich wünsche deiner Tochter erst einmal, dass es ihr besser geht und das ganze Zeug von ihr abgenommen wird. Und dann wird dem Schicksal die Stirn geboten und die Fäuste ausgepackt! Aufgeben gibt's nicht.

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