Pumpenantrag bei der Krankenkasse
martinstrunk
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24 Feb. 2008 13:32 #21501
von martinstrunk
Pumpenantrag bei der Krankenkasse wurde erstellt von martinstrunk
Hallo alle miteinander!
Wir haben in Absprache mit unserem DiaDoc für unseren Sohn Simon einen Pumpenantrag sowie einen Reha-Antrag bei unserer Krankenkasse (TK) gestellt. Die Reha war eigentlich für die Umstellung auf die Pumpe gedacht, damit Simon den Umgang mit der Pumpe in einer altersgerechten Kleingruppe außerhalb eines Krankenhauses erlernen kann. So weit so gut.
Nun hat die Krankenkasse den Reha-Antrag sofort durchgewunken, aber den Antrag für die Pumpe zu einer ganz anderen Stelle (medizinischer Dienst in Duisburg) geschickt, die jetzt noch ganz viele Fragen hat, um den Pumpenantrag "abschließend zu bearbeiten" :dry:
Abgesehen davon, dass die Fragen auch schon alle im Antrag beantwortet wurde, nutzt uns die Reha ohne Pumpe natürlich gar nix. Es kommt uns so vor, als würde uns die Krankenkasse jetzt erst mal durch die Mühle der Bürokratie schicken wollen (vermutlich wegen dem zunehmenden Kostendruck -siehe Beschluss zu den Insulinanaloga. )
Wie ist es denn euch so mit den Pumpenanträgen gegangen? Muss man sich auf einen längeren Kampf einstellen? Gibt es irgendwelche Tipps, wie man am besten gegenüber der Krankenkasse argumentiert? Wir würden uns freuen eure Meinungen darüber zu lesen
Martin, Bianca und Simon
Wir haben in Absprache mit unserem DiaDoc für unseren Sohn Simon einen Pumpenantrag sowie einen Reha-Antrag bei unserer Krankenkasse (TK) gestellt. Die Reha war eigentlich für die Umstellung auf die Pumpe gedacht, damit Simon den Umgang mit der Pumpe in einer altersgerechten Kleingruppe außerhalb eines Krankenhauses erlernen kann. So weit so gut.
Nun hat die Krankenkasse den Reha-Antrag sofort durchgewunken, aber den Antrag für die Pumpe zu einer ganz anderen Stelle (medizinischer Dienst in Duisburg) geschickt, die jetzt noch ganz viele Fragen hat, um den Pumpenantrag "abschließend zu bearbeiten" :dry:
Abgesehen davon, dass die Fragen auch schon alle im Antrag beantwortet wurde, nutzt uns die Reha ohne Pumpe natürlich gar nix. Es kommt uns so vor, als würde uns die Krankenkasse jetzt erst mal durch die Mühle der Bürokratie schicken wollen (vermutlich wegen dem zunehmenden Kostendruck -siehe Beschluss zu den Insulinanaloga. )
Wie ist es denn euch so mit den Pumpenanträgen gegangen? Muss man sich auf einen längeren Kampf einstellen? Gibt es irgendwelche Tipps, wie man am besten gegenüber der Krankenkasse argumentiert? Wir würden uns freuen eure Meinungen darüber zu lesen
Martin, Bianca und Simon
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EgonManhold
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24 Feb. 2008 14:52 #21502
von EgonManhold
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
EgonManhold antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Hallo,
die Kombination Reha und Pumpeneinstellung hört sich ja gut an, klappt aber sehr oft nicht.
1. wegen der schon genannten unterschiedlichen Termine
2. sehr häufig verstehen die Reha-Einrichtungen nichts / nicht ausreichendes von der Pumpentherapie (häufig hat man keinen Einfluss auf die Auswahl der Reha-Einrichtung)
Ich persönlich halte es da für sinnvoller, sich eine Diabetesklinik zu suchen, in der ggf. auch Eltern mit dabei sein können - und dann den Termin direkt mit der Klinik abzusprechen
oder
die Pumpeneinstellung ambulant zu machen. Dann natürlich mit täglichen Terminen in der Diabeteseinrichtung (Praxis oder Klinik). Verbunden mit entsprechenden Schulungszeiten.
Gruß, Egon M.
die Kombination Reha und Pumpeneinstellung hört sich ja gut an, klappt aber sehr oft nicht.
1. wegen der schon genannten unterschiedlichen Termine
2. sehr häufig verstehen die Reha-Einrichtungen nichts / nicht ausreichendes von der Pumpentherapie (häufig hat man keinen Einfluss auf die Auswahl der Reha-Einrichtung)
Ich persönlich halte es da für sinnvoller, sich eine Diabetesklinik zu suchen, in der ggf. auch Eltern mit dabei sein können - und dann den Termin direkt mit der Klinik abzusprechen
oder
die Pumpeneinstellung ambulant zu machen. Dann natürlich mit täglichen Terminen in der Diabeteseinrichtung (Praxis oder Klinik). Verbunden mit entsprechenden Schulungszeiten.
Gruß, Egon M.
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
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martinstrunk
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24 Feb. 2008 19:24 #21504
von martinstrunk
martinstrunk antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Hallo,
ja, die Terminabsprache haben wir schon direkt mit der Diabetesklinik (Haus Gothensee der Inselklinik Usedom) abgemacht. Und wir sind als Eltern natürlich auch dabei, da wir ja mit dem Umgang der Pumpe ebenfalls geschult werden müssen.
Das Problem ist nur, dass wir die beiden Anträge bei der Krankenkasse gebündelt eingreicht haben, die beiden Anträge aber trotzdem von zwei verschiedenen Abteilungen völlig unabhängig voneinander geprüft werden.
Aber unabhängig davon, ab man nun ambulant oder in einer Klinik umstellt, stellt sich uns die Frage: wie "leicht" übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Pumpe? Wie ist es bei euch gelaufen?
Viele Grüße
Martin, Bianca und Simon
ja, die Terminabsprache haben wir schon direkt mit der Diabetesklinik (Haus Gothensee der Inselklinik Usedom) abgemacht. Und wir sind als Eltern natürlich auch dabei, da wir ja mit dem Umgang der Pumpe ebenfalls geschult werden müssen.
Das Problem ist nur, dass wir die beiden Anträge bei der Krankenkasse gebündelt eingreicht haben, die beiden Anträge aber trotzdem von zwei verschiedenen Abteilungen völlig unabhängig voneinander geprüft werden.
Aber unabhängig davon, ab man nun ambulant oder in einer Klinik umstellt, stellt sich uns die Frage: wie "leicht" übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Pumpe? Wie ist es bei euch gelaufen?
Viele Grüße
Martin, Bianca und Simon
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UlrikeD.
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24 Feb. 2008 20:53 #21505
von UlrikeD.
UlrikeD. antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Hallo Martin
Bei uns lief das alles recht unkompliziert ab.
Am 10 November hat Marcel sich zu einer Pumpe bereiterklärt,am 24 November hatten wir Einstellungstermin in der Klinik.
Unser Doc hat den Antrag mit seiner Begründung für die Pumpe direkt zur KK geschickt.
Im Januar hatten wir dann den ersten Kontrolltermin zum HBA1C mit Pumpe.Der Doc hat dies wiederum zur KK geschickt. ( HBA1c vor Pumpe- 8,7,im Januar dann 7,3 )
Eine Woche später bekamen wir Bescheid,das wir die Tagebücher der letzten 3 Monate,die letzten 3 HBA1C Werte und einen Fragebogen zum MD der KK schicken sollten.
Nach 14 Tage hatten wir dann die Zusage zur Kostenübernahme der KK.
Gruß Ulrike
Bei uns lief das alles recht unkompliziert ab.
Am 10 November hat Marcel sich zu einer Pumpe bereiterklärt,am 24 November hatten wir Einstellungstermin in der Klinik.
Unser Doc hat den Antrag mit seiner Begründung für die Pumpe direkt zur KK geschickt.
Im Januar hatten wir dann den ersten Kontrolltermin zum HBA1C mit Pumpe.Der Doc hat dies wiederum zur KK geschickt. ( HBA1c vor Pumpe- 8,7,im Januar dann 7,3 )
Eine Woche später bekamen wir Bescheid,das wir die Tagebücher der letzten 3 Monate,die letzten 3 HBA1C Werte und einen Fragebogen zum MD der KK schicken sollten.
Nach 14 Tage hatten wir dann die Zusage zur Kostenübernahme der KK.
Gruß Ulrike
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24 Feb. 2008 21:26 #21508
von
antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Hallo Martin,
wir hatten vorher schon bei unserer Krankenkasse anfragt wie sie zur Pumpe stehen. Unser Doc. hat sie dann vor unserem Sommerurlaub 2007 beantragt. Leider ging bei uns einiges schief bei der Kommunikation KK und Doc. Da der Doc. dann nach uns Urlaub hatte, habe ich mich drum gekümmert und die KK und Medtronic haben dann alles untereinander klar gemacht. Als der Doc. aus dem Urlaub zurück war, hatten wir die Pumpengenehmigung. Mitte August war Alina dann 1 Woche im KH zur Pumpeneinstellung.
Wir mussten nach dem KH-Aufenthalt dann einiges an der Einstellung der Pumpe ändern, da der Tagesablauf dort völlig anders war als zu Hause. Anfang Sept. waren wir dann zur Kur nach Bad Kösen. Dort wurden auch Kinder auf die Pumpe eingestellt. Die Einstellung klappte dort sehr viel besser, da der Tagesablauf besser ist als im KH.
Wir haben noch den Tipp bekommen in die Tagebücher, die wir nicht einsenden mussten, Bemerkungen einzutragen das Alina Schwierigkeiten hat sich zu spritzen. Da der Hba1C Wert bei Alina damals schon bei 6,2 lag konnten wir den als Pumpenbegründung nicht nehmen. Alina hat die Pumpe hauptsächlich wegen ihrer hohen Morgenwerte bekommen, die wir auch jetzt mit der Pumpe sehr gut im Griff haben.
Ich hoffe wir konnten euch etwas weiterhelfen.
Gruß
Astrid und Alina
wir hatten vorher schon bei unserer Krankenkasse anfragt wie sie zur Pumpe stehen. Unser Doc. hat sie dann vor unserem Sommerurlaub 2007 beantragt. Leider ging bei uns einiges schief bei der Kommunikation KK und Doc. Da der Doc. dann nach uns Urlaub hatte, habe ich mich drum gekümmert und die KK und Medtronic haben dann alles untereinander klar gemacht. Als der Doc. aus dem Urlaub zurück war, hatten wir die Pumpengenehmigung. Mitte August war Alina dann 1 Woche im KH zur Pumpeneinstellung.
Wir mussten nach dem KH-Aufenthalt dann einiges an der Einstellung der Pumpe ändern, da der Tagesablauf dort völlig anders war als zu Hause. Anfang Sept. waren wir dann zur Kur nach Bad Kösen. Dort wurden auch Kinder auf die Pumpe eingestellt. Die Einstellung klappte dort sehr viel besser, da der Tagesablauf besser ist als im KH.
Wir haben noch den Tipp bekommen in die Tagebücher, die wir nicht einsenden mussten, Bemerkungen einzutragen das Alina Schwierigkeiten hat sich zu spritzen. Da der Hba1C Wert bei Alina damals schon bei 6,2 lag konnten wir den als Pumpenbegründung nicht nehmen. Alina hat die Pumpe hauptsächlich wegen ihrer hohen Morgenwerte bekommen, die wir auch jetzt mit der Pumpe sehr gut im Griff haben.
Ich hoffe wir konnten euch etwas weiterhelfen.
Gruß
Astrid und Alina
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Marianne
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26 Feb. 2008 08:15 #21532
von Marianne
Marianne antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Die Pumpe für die Probephase gab es bei uns recht schnell, nur wollte die Kasse die nach 3 Monaten nicht so gerne weitergenehmigen. Alles in allem hat das 9 Monate gedauert. Ich hab damals als "Abschluss" der Kasse bzw. der Gutachterin eine 5-seitigen Brief geschickt (in Absprache mit den Ärzten Wenn du magst, dann gib mir deine E-Mail-Adresse, ich würde dir den dann als Worddokument schicken, vielleicht kannst du das eine oder andere verwenden.
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martinstrunk
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26 Feb. 2008 09:31 #21534
von martinstrunk
martinstrunk antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Ja, das wäre nett und würde unseren "Kassenkampf" unterstützen...
Adresse: m.strunk@gmx.net
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Marianne
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26 Feb. 2008 10:56 #21537
von Marianne
Marianne antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Mail ist weg
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Samantha99
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02 März 2008 16:09 #21610
von Samantha99
Samantha99 antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Hallo!
Uns wurde die Pumpe erst telefonisch zugesagt, danach kam die Ablehnung der Krankenkassse mit der Begründung Samantha soll doch eine Therapie gegen die Spritzenphobie machen, die Therapie würden sie natürlich bezahlen. Wir haben die Zusage nach einigen Telefonaten mit den Vorgesetzten dann doch noch bekommen, das Gutachten des Psychologen über ADHS war dann ausschlaggebend (hatten wir am Anfang auch schon mitgeschickt, ist aber irgendwo zwischen Klinik und Krankenkasse verschlampt worden).
Jetzt kämpfen wir gerade das wir die Pumpe gegen das neue Modell mit der Continuierlichen Glucose-Messung austauschen können, da Samantha sehr schwer einzustellen ist. Diesmal wollte die KK die Tagebücher der gesammten bisherigen Pumpentherapie (9 Mon), und nach deren Prüfung jetzt noch weitere Gutachten des Diabetologen und des Psychaters.
Ich denke es kommt sehr darauf an welche KK du hast und ob der Bearbeiter seinen "guten Tag" hat.
Auf jeden Fall würde ich auch bei einer Ablehnung nicht gleich aufgeben!!
Ich hoffe ihr bekommt eure Bestätigung ohne Probleme!!!
Liebe Grüße Andrea mit Samantha
Uns wurde die Pumpe erst telefonisch zugesagt, danach kam die Ablehnung der Krankenkassse mit der Begründung Samantha soll doch eine Therapie gegen die Spritzenphobie machen, die Therapie würden sie natürlich bezahlen. Wir haben die Zusage nach einigen Telefonaten mit den Vorgesetzten dann doch noch bekommen, das Gutachten des Psychologen über ADHS war dann ausschlaggebend (hatten wir am Anfang auch schon mitgeschickt, ist aber irgendwo zwischen Klinik und Krankenkasse verschlampt worden).
Jetzt kämpfen wir gerade das wir die Pumpe gegen das neue Modell mit der Continuierlichen Glucose-Messung austauschen können, da Samantha sehr schwer einzustellen ist. Diesmal wollte die KK die Tagebücher der gesammten bisherigen Pumpentherapie (9 Mon), und nach deren Prüfung jetzt noch weitere Gutachten des Diabetologen und des Psychaters.
Ich denke es kommt sehr darauf an welche KK du hast und ob der Bearbeiter seinen "guten Tag" hat.
Auf jeden Fall würde ich auch bei einer Ablehnung nicht gleich aufgeben!!
Ich hoffe ihr bekommt eure Bestätigung ohne Probleme!!!
Liebe Grüße Andrea mit Samantha
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martinstrunk
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04 März 2008 14:27 #21629
von martinstrunk
martinstrunk antwortete auf Re:Pumpenantrag bei der Krankenkasse
Hallo an alle!
Gestern haben wir das ok der Krankenkasse (TK) für die 4 monatige "Probephase" bekommen, d.h. in einer Woche geht es nach Usedom zur Neueinstellung auf die Pumpe (Paradigm).
Wir hätten beim Antrag gleich weniger Arbeit gehabt, hätten wir gleich nach einer Checkliste gehandelt, die Egon in diesem Forum schon mal geposted hat. Der Genehmigungsprozess ist einfach sehr formalisiert und wenn auch nur eine Sache fehlt, geht es nicht weiter. Merkwürdig nur, dass unser DiaDoc das Vorgehen anscheinend auch nicht so gut kannte...
Na egal: jetzt hoffen wir, dass die Pumpe eine echte Verbesserung bringt und haben schon ein wenig "Angst vor der eigenen Courage".
Übrigens schlägt der DiaDoc vor, Actrapid als Pumpeninsulin zu benutzten. Ist das nicht eher unüblich?
Liebe Grüße
Martin & Famliy
Gestern haben wir das ok der Krankenkasse (TK) für die 4 monatige "Probephase" bekommen, d.h. in einer Woche geht es nach Usedom zur Neueinstellung auf die Pumpe (Paradigm).
Wir hätten beim Antrag gleich weniger Arbeit gehabt, hätten wir gleich nach einer Checkliste gehandelt, die Egon in diesem Forum schon mal geposted hat. Der Genehmigungsprozess ist einfach sehr formalisiert und wenn auch nur eine Sache fehlt, geht es nicht weiter. Merkwürdig nur, dass unser DiaDoc das Vorgehen anscheinend auch nicht so gut kannte...
Na egal: jetzt hoffen wir, dass die Pumpe eine echte Verbesserung bringt und haben schon ein wenig "Angst vor der eigenen Courage".
Übrigens schlägt der DiaDoc vor, Actrapid als Pumpeninsulin zu benutzten. Ist das nicht eher unüblich?
Liebe Grüße
Martin & Famliy
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