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Ab welchem Wert Alarm und wann wie viel TZ?

SineundAmy



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06 März 2024 11:00 #123800 von SineundAmy
Puh, das tut mir leid das es bei euch so ein auf und ab ist. Das muss sehr belastend sein. 

Mich stören ja schon einzelne Tage die blöd sind. 

Aber wir testen und üben ja auch noch, sind ja grad mal 3 Monate dabei.. 

Man muss ja auch immer erstmal testen wann und wie welche Lebensmittel wirken 🙈 manchmal gar nicht so einfach da durchzusteigen.. 

Sind bei euch die Werte denn nachts auch nicht stabil? Gestern lief es ganz gut und Mia hat überhaupt keinen TZ gebraucht. Heute Nacht hatten wir auch eine schöne grade Linie und das zwischen 100 und 120. Erst gegen 5 Uhr ist der BZ langsam gestiegen obwohl wir das Levemir gestern Abend extra erst um 21 Uhr gespritzt haben.. bei 6,5 Einheiten ist er mir aber manchmal bissle zu niedrig. Nicht so einfach.. 

LG Sandrina 

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SiSa2007
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06 März 2024 19:41 - 06 März 2024 19:42 #123803 von SiSa2007
Hallo Sandrina, in letzter Zeit ist nachts etwas Ruhe, aber pünktlich ab 6 Uhr steigt der BZ oft kontinuierlich bis auf 300 und mehr an. Da ist noch nix gefrühstückt. Das Frühstück heißt dann erstmal Korrektur. Der BZ hält sich jedoch bis nach Schulschluss und rauscht dann, mit kurzem Stop im Zielbereich, auf etwa 70. Aber die Bremse haben wir inzwischen in Griff, indem wir versuchen mit Obst, TZ oder ein paar Gummibären entgegenzuwirken. Heute haben wir einen guten Tag. Sie hält sich seit 7 Uhr heute morgen zwischen 150 und 180. Die Nacht war dafür durchweg bei 390. Bei Euch ist das wirklich ein Traum. Klar, geht auch bei Euch nicht alles glatt, aber es hört sich recht entspannt an und nahezu alarmfrei. Besser geht es am Anfang nicht, da man sich in Ruhe auf die neue Situation einstellen kann. Wir haben schon einen "Alarmdienst" wer wann die Nachtschicht übernimmt, damit unter der Woche nicht wegen jedem Zucken der Alarm beim Kind losgeht und sie wenigstens ein bissel schlafen kann. In der Hinsicht bin ich erleichtert, dass Sarah endlich einer Pumpe eingewilligt hat. War ein langer Weg, da wir immer gesagt haben, wie sie sich auch entscheidet, stehen wir hinter ihr. Wussten jedoch nicht, dass sich dieser kleine Teufel so schwer zähmen lassen kann und eine Pumpe unumgänglich sein wird. Ich hoffe, die Ruhephase hält noch sehr sehr lange bei Euch an. Ihr habt echt Glück. Also genießen und die kleinen "Patzer" akzeptieren. 

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Letzte Änderung: 06 März 2024 19:42 von SiSa2007.
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06 März 2024 20:06 #123804 von SineundAmy
Du schreibst Teenie. Wie alt ist denn deine Tochter? Liegt es an den Hormonen? 

Werte von 300 hatten wir zuletzt im Krankenhaus als es festgestellt wurde. Seitdem geht Mia nicht über 230 und das auch nur extrem selten und kurz wenn überhaupt. 

Heute Mittag hatten wir zum ersten Mal wieder Pfannkuchen mit Nutella und Banane + Double Dip Süßigkeit und sie war kurz bei 226. 45 min war sie nur im gelben Bereich. 

In den UZ ist sie gestern und heute gar nicht gerutscht. 

Morgen Abend hat sie wieder 2 Stunden Trampolin bis 20 Uhr. Da ist es abends immer ein bisschen schwierig, weil alles sehr spät wird und ich bin mir immer unsicher wie viel Levemir wir zB spritzen sollen. Machen meistens 4,5 statt 6 und vom NovoRapid die Hälfte. 

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06 März 2024 20:52 #123805 von SiSa2007
Sarah ist jetzt fast 17 Jahre alt. Die Diagnose kam Weihnachten 2021. Seither kämpfen wir mit den verschiedensten Hormonen, der anscheinend nicht aufgeben wollenden Bauchspeicheldrüse, Gewichtsverlust, zeitweise Depression und eben das Teeniealter. Zum Glück ist sie so vernünftig, hält sich an alles und reagiert immer entsprechend. Wir, als Eltern haben von der Psychologin den Rat bekommen, nur noch unterstützend für sie da zu sein und uns im Hintergrund zu halten. Schließlich müsse sie das irgendwann alleine schaffen.  Das funktioniert bisher ganz gut. Wenn es so richtig mies läuft, fragen wir eben nach, warum es so doof lief und beratschlagen mir ihr, was man besser machen könnte (sprich Veränderung des Faktors, Dosierung von Lantus...). Das gibt ihr ja auch ein bissel Sicherheit.

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11 März 2024 10:09 #123827 von SineundAmy
Hallo.

Bei uns ist momentan morgens und nachts der Wurm drin. Meistens steigt der BZ zwischen 23 Uhr und Mitternacht. Keine Ahnung wieso. Wenn das Levemir dann wirkt, bleibt der BZ die erste Nachthälfte meistens so bei 170-177. Geht danach kurz runter um gegen Morgen wieder zu steigen. Abends wenn Mia ins Bett geht ist der BZ oft nur bei Ende 80/Anfang 90. Wir spritzen Levemir momentan gegen 21 Uhr und morgens um 5.30 Uhr. Wir verlassen um 6.15 Uhr das Haus. 

Heute Morgen war der BZ um 6 Uhr bei 164. Mia hat dann etwas gegessen und in der Schule war der Wert dann bis zum nächsten Essen um 9.10 Uhr fast die ganze Zeit im gelben Bereich. Jetzt nach dem Frühstück wieder bei 210. Wir rechnen morgens 1,5 Einheiten pro KE, mittags und abends 1 Einheit pro KE. 

Habt ihr Ideen was da los sein könnte? Vor allem Nachts? 

Unsere Diabetologin hat grad Urlaub 😩 

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11 März 2024 10:24 - 11 März 2024 10:26 #123829 von SiSa2007
Hallo, wir haben das Spiel auch ständig. Unsere Diabetologe meinte, wir sollen den Faktor reduzieren und nach 3 Tage evtl wieder bis es passt. Wir haben die gleichen Faktoren und sind auch ständig am Schrauben. Aber inzwischen haben wir einigermaßen den Faktor gefunden. In der Remi-Phase ist das ganz schön schwierig. Dazu kommen noch die Hormonschwankungen (Pupertät, Wachstum ect.) Uns wurde immer gesagt:" Passt den Faktor an. Reduziert oder erhöht je nach Wert und Erfahrung." Kleiner Tipp: Schreibt Euch auf, wann ihr was warum reguliert habt, denn der Therapieplan ist irgendwann nur noch ein Anhaltspunkt, von dem abgewichen wird und ihr solltet dem Arzt bei der nächsten Kontrolle die Daten sagen.
Letzte Änderung: 11 März 2024 10:26 von SiSa2007.
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11 März 2024 10:28 #123830 von SineundAmy
Faktor reduzieren? Dann geht sie doch aber noch höher wenn wir weniger spritzen.. 

Oder wie meinst du das? 

Gebt ihr bei einem Wert von Ende 80/Anfang 90 eine Kleinigkeit vorm schlafengehen oder eher nicht? 

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11 März 2024 11:57 #123831 von SiSa2007
Je nach dem. Wenn deine Tochter ständig in die Höhe schießt fehlt dem Körper Insulin. Hier einfach den Faktor geringfügig erhöhen. Wenn deine Tochter jedoch ständig zu niedrig ist, dann den Faktor reduzieren. Wir haben uns das auch erst nicht getraut, aber uns Stück für Stück rangetastet, bis es gepasst hat. Nachts haben wir das Langzeitinsulin so angepasst, dass sie eher an der oberen Marke (max 230) kratzt anstatt droht in Unterzucker zufallen. Somit haben wir die nächtlichen Alarme reduziert und zu 80% nur die Hypos als Signalmeldung. Und da kann man ja auch nach Erfahrung und Bauchgefühl angepassen.
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11 März 2024 12:43 #123833 von SineundAmy
Das Problem ist nur nachts und morgens. Aber auch nicht täglich. Echt schwierig einzustellen 🙈

Mittags und abends ist alles ok. Unterzucker haben wir nachts Gott sei Dank nie. Eher zu hoch 😩 

Wenn wir morgens mit Faktor 1,5 rechnen pro KE muss sie in der Schule manchmal schon 5 Einheiten spritzen für 2 Scheiben Brot und einen Apfel zB. Das finde ich schon nicht wenig 😒

Sie nimmt oft auch Eiweißbrot mit damit der BZ nicht noch höher steigt als eh schon.. lieber wäre ihr natürlich Vollkorntoast. 

Mia hat jetzt in den 3 1/2 Monaten ca 3kg zugenommen. Hoffe das wird nicht noch mehr. Sie wiegt jetzt bei 1,51m 46kg und hat noch Normalgewicht. 

Meint ihr das kommt durchs Insulin oder eher durch den Wasserhaushalt etc? 

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11 März 2024 13:05 #123836 von SiSa2007
5 IE für 2 Brote und ein Apfel erscheint mir auch viel. Kann mich aber auch täuschen. Bei dem Gewicht kämpfen wir um jedes Kilo. Bei einer Körpergröße von 1,57 m wiegt Sarah gerade mal 45,6 kg. Das ist lt Arzt nicht berauschend und könnte mehr sein. Allerdings will unsere Madame ab und an nix essen, weil die Kurve gerade so gut ist. Wir müssen sie regelrecht zum Essen verdonnern und versauen damit die Kurve. Egal, hauptsache sie nimmt nicht mehr ab. Allerdings wurde uns gesagt, dass das Gewicht auch was mit dem Insulin zu tun hat und wie der Körper das verarbeitet. Da müsstest du evtl nochmal mit dem Arzt reden.
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