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Ab welchem Wert Alarm und wann wie viel TZ?

SineundAmy



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05 März 2024 08:55 #123788 von SineundAmy
Ab welchem Wert Alarm und wann wie viel TZ? wurde erstellt von SineundAmy
Hallo an Alle. Mein Name ist Sandrina und meine Tochter Mia hat vor 3 Monaten die Diagnose Diabetes Typ 1 bekommen. 

Wir nutzen den Freestyle Libre 3 Sensor und Mia hat noch keine Pumpe. Sie möchte aber gerne eine und das Gespräch ist Ende April. 

Sie spritzt morgens und abends 6 Einheiten Levemir und zu den Mahlzeiten NovoRapid. 

Soweit kommen wir ganz gut zurecht, die Panik vom Anfang wenn Alarm ertönt ist nicht mehr ganz so ausgeprägt 🙈

Ich würde gerne mal wissen auf welchen Wert ihr eure Alarme bei UZ eingestellt habt und wann ihr wie viel Traubenzucker gebt? Erst bei Symptomen oder schon eher? 

Ich glaube wir geben zu früh und zu viel durch Unsicherheit. 

LG Sandrina 

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05 März 2024 11:35 #123789 von Cheffchen
Hallo @SineundAmy,

das ist wohl sehr individuell.
Das zu viel ist am Anfang ja normal, musst halt einige male schauen, wie weit steigt denn der BZ mit 1 TZ und wenn da ein ca Wert hast, kannst das ja besser abschätzen.
Denn es bringt ja nichts wenn 2 TZ gibts, weil gerade leicht zu tief geht und dann in 1h Korrigieren musst, weil 1 oder 1/2 TZ auch gereicht hätte um in Zielbereich zu kommen.

Alarme ist auch so ein Thema, ist der als Info gedacht um mal zu schauen ob was machen muss (eher zuhause Eltern) oder aber jetzt flinke Füsse unbedingt handeln (eher Schule). Denn in der Schule & Co sollen Alarme ja eher die Seltenheit bleiben.
Dann kommt natürlich drauf, wie ist die Therapie, eher ruhig oder auf und ab, dann würde ja laufend Alarm kommen wenn zu eng.
Wir haben Pumpe mit Loop, da sind eigentlich alle Alarme aus, bis auf extrem tief 3,5 mmol (63mg) und hoch 15 mmol (270mg) und geben bei tief oft nur ein 1/2 TZ um Pumpe zu unterstützen, das schnelle wieder hoch kommt, ausser natürlich geht steil runter weil irgendwo vertan haben, dann gibts auch mal 1 ganzen TZ.

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05 März 2024 11:52 #123790 von SineundAmy
Also wir haben gar keinen festen Zielbereich von den Ärzten gesagt bekommen. Auf der Libre App ist der grüne Bereich zwischen 70 und 180 eingezeichnet und das passt auch die meiste Zeit mit ihren Werten. Nach dem Essen geht sie manchmal bis Anfang 200, das aber immer nur kurz. Nachts ist sie meistens recht stabil zwischen 90-130. Außer manchmal nach Sport, da haben wir noch ein bisschen Schwierigkeiten. 

Zur Zeit sind wir über 90% im grünen Bereich. 

Zum Korrekturspritzen wurde uns gesagt das wir das bei der nächsten Mahlzeit machen sollen falls der BZ dann immer noch über 150 ist. Zwischendurch haben wir noch nie Korrektur gespritzt. Der BZ reguliert sich nach den Mahlzeiten aber auch innerhalb von 1-1/2 Stunden meistens wieder gut nach unten. Oft aber auch zu weit runter sodass ich dann was geben muss. 

Ich hoffe das diese Schwankungen mit der Pumpe besser werden. 

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05 März 2024 12:07 #123791 von SineundAmy
Wir waren Ende November 8 Tage lang im Krankenhaus als es festgestellt wurde und seitdem erst 1x bei der Diabetologin und das war am 8.1. Nächster Termin ist erst Ende April 😩

Ich finde das grad für den Anfang sehr wenig. 

Die Alarme haben wir zur Sicherheit eingestellt, habe Angst das Mia Symptome nicht bemerkt und etwas passiert. Grad wenn sie in der Schule oder so ist. Alarm steht auf 75 damit sie Zeit hat zu reagieren. Nachts hört sie die Alarme allerdings nicht, da achte ich dann drauf und wecke sie bei Bedarf was Gott sei Dank sehr selten ist! 

Vllt können wir den Alarm auch bisschen niedriger stellen und Mia soll sich eher auf ihren Körper verlassen? 

Sie tendiert aus Unsicherheit auch eher dazu mehr TZ als sein muss zu nehmen. Vor allem beim Sport. 
 

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05 März 2024 14:08 #123792 von Cheffchen
Hallo @SineundAmy,

das klinkt alles noch sehr nach Remi, also das der Körper doch viel mit hilft.
Das nur 8 tage Klinik und so lange zwischen den Termin, ist eigentlich ungewöhnlich, normal sind 14 Tage Klink und 6 Wochen zwischen den Terminen, was mit der Zeit erst größer wird.
Das Kind Alarme hört, ist eher Wunschdenken, genau so das BZ merkt, wenn zu tief, deswegen auf keinen fall tiefer, das ist schon recht tief, denn wenn Sensor 75mg anzeigt, ist Blutig ja schon um einiges tiefer.

Ihr müsstet doch aus der Klink Infos oder Karten bekommen haben, wie viel bei Tief oder Sport nehmen sollt, das ist zwar auch oft etwas viel aber zumindest eine Orientierung am Anfang und nimmt die Unsicherheit.

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05 März 2024 19:21 #123794 von SiSa2007
Hallo Sandine, auch für mich hört sich das bei Euch nach einem schönen Traum an. Wir schaffen gerade mal 40 % Zielbereich und kämpfen seit 2 Jahren, sodaß wir zu einer Pumpe genötigt werden. Ihr habt doch sicher einen Notfallplan im Krankenhaus erhalten. Da steht drin, was wann getan werden soll. Diesen habe ich auch der Schule gegeben, damit jeder Bescheid weiß. Man weiß ja nie. Uns hat man gesagt, dass der Zielbereich zwischen 70 und 180 liegt. Wir wurden auch am 3.01. entlassen und in der ersten Aprilwoche hatten wir ersten Kontrolltermin. Aber wir hatten ständigen Telefonkontakt, wenn es zu mies lief. TZ-Gabe würde ich auch nach Gefühl geben. Bei 70 und leicht sinkend vielleicht mal ein halbes und warten was passiert. Sarah ißt dann auch mal ein Stück Apfel, Trauben oder Gummibärchen, denn TZ wird echt öde mit der Zeit.  Wenn ihr natürlich bei 60 oder gar 50 seid 2 TZ/1 Gummibärenpäcken (Klein) und 1 Duplo. 
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05 März 2024 20:29 #123795 von Cheffchen
bei 40 % kann ja kaum von genötigt die reden sein, da hast dich verschrieben wa.

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05 März 2024 21:07 #123796 von SiSa2007
Hallo Cheffchen, leider nicht. Der Chefartz der Diabetologie drängt uns zu einer Pumpe, da diese Extremschwankungen dauerhaft zu Folgeschäden führen würden. Wir sollten zumindest annähernd an die 60% besser natürlich 70% kommen und das wäre mit der Pentherapie bei uns trotz aller Bemühung nicht möglich. Der Zielbereich wird mal kurz beim durchrauschen  besucht, aber ist nix dauerhaftes. Die 35-40% sind allerdings auf 3 Monate gerechnet. Ein zwei relativ perfekte Tage haben wir dann doch mal dabei. Wir haben sogar das Phänomen, dass entsprechend der Vorgaben gespritzt wird, der Spritz-Essabstand eingehalten wird und dennoch wir für Stunden im Unterzucker landen. 4 Stunden später wirken dann die KE des Mittagessens zzgl. der KE gegen Unterzucker. Das hat der Arzt genauer überprüft und konnte sich selbst davon überzeugen. Das rief ihn noch mehr auf den Plan, da die Pumpe "gefühlvoller" Insulin abgibt, was der Pen nicht könnte. Für uns bzw unseren Teenie kommt eine Schlauchpumpe nicht in Frage, da sie nicht 24/7 "etwas an sich rumbambeln" haben will. Der Arzt so, der Teenie so und wir zwischendrin. 

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 Also heisst es hoffen, dass nix passiert und der Omnipod 5 genehmigt wird.

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05 März 2024 21:52 #123797 von Cheffchen
oi, 40 % habe wir selbst bei ganz miesen Tagen nicht, da bringt das nach Vorgabe natürlich auch nichts, da davon ausgehen kannst, das keine Vorgabe so richtig passt, wie auch, da die ja nie vernünftig überprüfen/testen/anpassen kannst, bei Känguru Zucker.
O5 übernehmen aktuell ja nur eine Handvoll KK, also hoffen oder warten.

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05 März 2024 22:45 #123798 von SiSa2007
Genau und dabei Ruhe bewahren, da das ganze hoch und runter an der Psyche kratzt, wenn man vergeblich macht und tut. Und ehrlich: Der Pen war schon fast vor Wut und Verzweiflung am Fliegen. Zum Glück ist dem noch nix passiert und er ist noch heil. Der Arzt will aber ein Gutachten mit Dringlichkeitsvermerk und alle möglichen Argumenten an die KK schicken, damit der O 5 genehmigt wird. Wir können nur hoffen, dass da bald was passiert und wir uns endlich einigermaßen in einem geregelten Bereich befinden. Daher ist Sandine noch recht super dran und ich ein bissel neidisch darauf.

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