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Suchergebnis (Gesucht wurde: Dexcom)

  • Gottwalt
06 Juli 2011 12:39
Gottwalt antwortete auf Animas Vibe
Hallo,

Du hast eine Kleinigkeit mißverstanden: Die Animas ist die einzige Pumpe mit integriertem Dexcom-Sensor. Es gibt eben auch die Veo, die ebenfalls den Sensor integriert, aber eben den von Medtronic, mit den von mibi genannten Nachteilen.

Der Dexcom-Sensor hat mehrere Vorteile (S... trägt ihn jetzt seit zwei Monaten)
1. Er ist wirklich klein, viel kleiner als die Sensoren von Medtronic und Freestyle, etwa so dick wie ein Barthaar von mir, und er wird schräg nach unten mit einer Setzhilfe gesetzt. Der Sensor tut dabei weniger weh als die normalen Teflonkatheter (ja natürlich habe ich das auch getestet)
2. Der Sender auf dem Sensor ist wirklich klein, etwa so groß wie ein kleiner Radiergummi, und damit viel kleiner als die Sender von Medtronic und Freestyle. Dementsprechend sind viel mehr Setzstellen unproblematisch möglich.
3. Nach unserer bisherigen Erfahrung liegt der Sensor auf jeden Fall 10 Tage gut und unproblematisch, ganz anders als die Sensoren von Medtronic, aber ähnlich wie die Sensoren von Freestyle.

In meinen Augen der größte Nachteil ist die geringe Reichweite des Senders. Da aber die Pumpe sowieso am Körper getragen wird, ist das unerheblich.

Also: Das ist in meinen Augen eine tolle Kombination, sicherlich den Medtronic-Lösungen mindestens ebenbürtig, und auf Dauer billiger und schonender.

Lieben Gruß

Gottwalt
  • Gottwalt
24 Juni 2011 08:01
Hallo,

vielleicht nochmal zur Grundsatzfrage mit den starken Schwankungen: Auch S... hat extreme Schwankungen, offensichtlich sowohl Schwankungen der Insulinempfindlichkeit als auch der Nahrungsaufnahme. Im Ergebnis schwankt sein Insulinbedarf von Tag zu Tag erheblich, und auch die Basalrate sowie die Nahrungsfaktoren müssen ständig angepaßt werden.
Leider bemerkt S... Hypos immer noch sehr unzuverlässig, und bei längeren höheren Werten fühlt er sich schnell sehr unwohl. Deshalb haben wir bis vor etwa einem Monat durchschnittlich 20mal täglich gemessen (!) und dadurch erreicht, daß er ohne Unterzuckerungen eine gute Einstellung hatte (Hba1c von 6,3%). Dennoch sind die Werte wild gestreut, die entsprechende Graphik auf dem Omnipod sieht aus wie ein Sternenhimmel ...

Seit 17. Mai hat er nun einen Dauersensor (Dexcom 7plus), und seither konnten wir die Messungen auf derzeit etwa 11 in 24 Stunden reduzieren, bei einigermaßen gleichbleibender Einstellung.

Lieben Gruß

Gottwalt
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  • Gottwalt
28 Mai 2011 16:34
Hallo Sabine,

welchen Sensor habt Ihr?

Wir haben ja nun nach ausführlichen Tests aller drei Systeme uns für den Dexcom 7plus entschieden. Habt Ihr den Medtronic-Sensor in Kombination mit der Veo?

Lieben Gruß

Gottwalt
  • Gottwalt
28 Mai 2011 05:52
Hallo,

S... ist ja nun schon acht Jahre alt, aber der Insulinbedarf schwankt von Tag zu Tag bei gleicher BE-Menge und gleicher Tagesgestaltung zwischen ca. 12 und 35 IE Insulin, ohne daß wir wirklich Regelmäßigkeiten und Gründe dafür finden könnten.

Wir haben deshalb die letzten drei Jahre im Durchschnitt 20 mal täglich gemessen und (Pumpe sei dank geht das ja gut) entsprechend korrigiert, sodaß er ohne Hypos einen Hba1c von 6,3 hat. Aber das war nie unser Ziel, vielmehr fühlt er sich bei den starken Schwankungen einfach unwohl, deshalb haben wir diese reduzieren müssen.

Seit zwei Wochen haben wir nun einen Sensor (Dexcom 7plus) und damit die Messungen vorerst auf etwa 9 Messungen täglich reduziert, wir müssen noch besser lernen, wie wir die Tendenzanzeige des Sensors im Verhältnis zum BZ interpretieren, dann werden wir sicherlich nur noch vier oder fünf Messungen täglich benötigen.

Aber: Eine andere Lösung als ständig messen, dokumentieren, anpassen, nachkorrigieren und aus der Dokumentation lernen haben wir auch noch nicht gefunden.

Lieben Gruß

Gottwalt
  • Gottwalt
22 Mai 2011 07:15
Hallo Liliana,

Die Nadeln beim Dexcom sind ungefähr so dick wie meine Barthaare, also DEUTLICH dünner als die Pumpenkatheter. S... spürt das Setzen fast gar nicht.
Aber auch die Sensoren von Medtronic sind ja nicht mehr so dick wie früher, wenn auch nicht so dünn wie bei Dexcom.
Ein Vorteil bei Medtronic (und der ist halt u. U. ein sehr großer Vorteil) ist die Koppelung mit der Pumpe. Ein für uns sehr großer Vorteil beim Dexcom ist, daß nicht nur die Nadel sehr dünn ist, sondern auch der Sender wirklich sehr klein ist. So paßt das Ganze prima an S...s doch noch sehr dünnen Oberarm, was beim Metronic-Sender gar nicht ging, der war einfach zu groß (auch der neue).

Lieben Gruß

Gottwalt
  • liliana
22 Mai 2011 06:33
Hallo, Gottwalt. Mich wurde interessieren, wie sind die Nadeln bei Sensoren beim Dexcom. Viel dicker als beim normalen Katheter?. Wir hatten frühe die Sensoren von Real Time und es war eine Katastrophe, deswegen haben wir auf CGM ganz verzichtet.
Im Bild (habe nach Dextrom 7plus gegooglt ) seht man nicht so genau.
Danke, liliana
  • Gottwalt
21 Mai 2011 07:50 - 21 Mai 2011 07:53
Hallo Ihr Lieben,

seit Dienstag trägt S... nun den Dauer-Glukosesensor Dexcom 7Plus. Wir hatten die grundsätzliche Genehmigung bereits und sollten uns für eines der drei Systeme entscheiden. Ausschlaggebend war für uns im Endeffekt, daß diese Sensoren so dünn sind und beim Setzen noch weniger stören als die Pumpe - S... spürt es fast nicht, und auch der Sender ist erheblich kleiner als bei den beiden anderen Anbietern.
Nach unserer ersten Erfahrung nun sind die Werte überraschend nah am Blutzucker, bei starkem Abfall oder Anstieg natürlich etwas verzögert, aber da hilft dann sehr die Tendenzanzeige bzw. die Verlaufskurve der letzten Stunde.

Nun hat er seit gestern abend einen Magen-Darm-Infekt, zum ersten Mal, seit er Diabetes hat. Gestern noch war er wahnsinnig hoch, seit heute nacht rauscht er immer wieder nach unten, und da hilft nun der Sensor wirklich sehr. So kann ich je nach Tendenz die Basalrate anpassen, wodurch er bis jetzt (ich klopfe mal vorsichtshalber auf Holz) brav zwischen 90mg/dl und 135mg/dl blieb.

Und selbst jetzt brauchen wir nur noch sehr wenige Messungen, seit Mitternacht habe ich nur zweimal gemessen zur Sensor-Kontrolle.

Lieben Gruß

Gottwalt

Nachtrag: Medizinische Indikation war im Übrigen NICHT die schlechte Einstellung, von einer solchen kann man klassisch bei einem Hba1c von 6,3% ohne Hypos sicherlich nicht sprechen, sondern daß die Fingerkuppen durch die häufigen Messungen inzwischen so zerstochen und verhornt waren, daß er bei der Flöte die Löcher nicht mehr fühlt und so als Einziger seiner Klasse nicht flöten kann! Also Therapieziel des Sensor-Einsatzes ist massive Reduzierung der BZ-Messungen, um den Fingerkuppen Regeneration zu ermöglichen.
  • winampdevil
12 Mai 2011 08:55
winampdevil antwortete auf Omni Pod

Niemand schrieb:

Gottwalt schrieb:
Nochwas: Wartet mal bis zum neuen Jahr, da kommen wohl neue noch deutlich kleinere Pods.

Gibt's da eigentlich schon konkrete Aussagen, wann genau?

Hab heute die Info erhalten, daß Ende des Jahres mit den neuen, kleineren Pods zu rechnen ist.
Die häufigsten Ausfallursachen sollen dann auch Geschichte sein.
Für alle, die mal ein Bild sehen wollen...

Grüße
Frank
  • WebAdmin
08 Jan. 2010 09:38

Die Firma Nintamed GmbH & Co. KG meldet, daß das DexCom SEVEN® PLUS– System zur kontinuierlichen Gewebezuckerkontrolleab sofort in Deutschland zur Verfügung steht.

Die Nintamed GmbH & Co. KG ist exklusiver Vertriebs- und Servicepartner in Deutschland und Österreich der amerkanischen Firma DexCom, des Herstellers des SEVEN® PLUS – Systems.

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  • ilohoh
13 Jan. 2008 11:52
Hallo Christian, Dein Mail gibt mir Mut. Mein Sohn ist 6 und hat seit Juli 2007 Diabetes Typ 1. Über die Folgeschäden darf ich nicht viel nachdenken, aber 38 Jahre ohne Folgeschäden, einfach super. Ich gratuliere Dir. Alles Gute weiterhin. Liebe Grüße aus
  • Richard
11 Jan. 2008 21:29
Hallo Christian, danke für deinen Hinweis, ich habe es leider überlesen das du die Stammzellforschung meintest. Mit Nannohüllen habe ich die letzten News zu Inselzell.-Tanspl. verbunden. Klar ist das eine zukunftweisende Entwicklung, allerdings glaube ich
  • Richard
09 Jan. 2008 21:11
Hallo Christian, 38 Jahre sind schon eine Menge, aber ich denke auch wie Michael, ob eine Inselzelltransplantation wirklich so positiv zu betrachten ist, ist meiner Meinung fraglich. Mich stören die Immunsuppressiva da doch etwas, da bleibe ich doch eher
  • WebAdmin
08 Jan. 2008 10:29
Hallo Christian, danke für deinen Kommentar. Ich kann ihn zwar aus deiner Sicht nachvollziehen, aber auf diesen Seiten geht es nicht um erwachsene Menschen wie du, die seit 38 Jahren Diabetes haben und ihren BZ voll im Griff haben, sondern um Kinder mit e
  • Bruce
07 Jan. 2008 22:06
lebe nun schon 38 Jahre mit Diabetes und es wird wahrscheinlich noch 10 Jahre dauern, dann ist die Stammzellenforschung soweit das Diabetes geheilt werden kann. Habe da einen Bericht im Fernseh gesehen, die können jetzt schon Zellen züchten die Insulin pr
  • BernhardWetzel
07 Jan. 2008 09:01
bin aber gespannt, wie lange das uns in Deutschland vorenthalten wird.
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