BZ-TAGEBUCH schreiben
rosa14
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02 Juni 2017 17:07 #105447
von rosa14
rosa14 antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Wir schreiben auch nur bz werte und Besonderheiten auf. Ke s und Insulin ist mir auch zu aufwendig, zumal unser Arzt sie auch nicht sehen will. Dem reicht der libre, ohne Ausdrücke. Die Werte sind einzig und allein für die Krankenkasse....und für die Anerkennung der schwerstbehinderung 50 mit h die wir nach drei Jahren immernoch nicht haben... geklagt wurde es läuft....
Keine Ahnung was die Kasse damit macht und wofür sie die brauchen, bekommt ja auch einen ausführlichen arztbericht. So alle drei Monate fordern Sie die Bücher. Dann kopieren wir in mühsamer Arbeit aber das kennt ihr ja....ausgelesen wurden unsere Geräte erst einmal als wir auf der bult in der Klinik waren letztes jahr
Keine Ahnung was die Kasse damit macht und wofür sie die brauchen, bekommt ja auch einen ausführlichen arztbericht. So alle drei Monate fordern Sie die Bücher. Dann kopieren wir in mühsamer Arbeit aber das kennt ihr ja....ausgelesen wurden unsere Geräte erst einmal als wir auf der bult in der Klinik waren letztes jahr
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mibi74
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02 Juni 2017 17:23 - 02 Juni 2017 17:29 #105448
von mibi74
mibi74 antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Hallo austria,
du liegst damit schon richtig, was die Tagesbuchführung betrifft. Gleichzeitig dokumentiert es aber auch deine Bemühungen, was du alles tust und wie.
Mir liegt das alles auch gar nicht mehr und auch ich habe nicht die geringste Lust dazu es zu tun. Trotzdem mach ich es.
Die Ärzte sichern sich mit der Dokumentation ab. Aber du solltest das auch tun. Denn wenn wirklich mal was schiefläuft, aus welchen Gründen und Bereichen auch immer, man muss es beweisen können. Und aus dem Grund ist es ratsam, alles was es an ärztlichen Unterlagen gibt auch aufzuheben.
Was wissen wir, was in 30 oder 40 Jahren herauskommt? (Im besten Fall nichts), ob ein bestimmtes Präparat nicht doch schädlich ist. Denken wir nur mal an das Contergan. Normalerweise braucht man es sein Leben lang nicht und alles ist gut, doch wenn der Fall eintritt, dann geht es oft um richtig viel Geld.
Wenn ich eine Sache in den 20 Jahren gelernt habe, ist das es genug gibt, die Fehler eingestehen und dann ist alles gut, so wie bei meinem Vater, als sie die Rö-Bilder vertauschten und ihm sagten er hätte Lungenkrebs im Endstadium. Das sollte nicht vorkommen, ist aber passiert.
Wo es menschelt, passieren Fehler.
Leider gibt es aber auch Fälle, da stehen die Betroffenen dumm da.
du liegst damit schon richtig, was die Tagesbuchführung betrifft. Gleichzeitig dokumentiert es aber auch deine Bemühungen, was du alles tust und wie.
Mir liegt das alles auch gar nicht mehr und auch ich habe nicht die geringste Lust dazu es zu tun. Trotzdem mach ich es.
Die Ärzte sichern sich mit der Dokumentation ab. Aber du solltest das auch tun. Denn wenn wirklich mal was schiefläuft, aus welchen Gründen und Bereichen auch immer, man muss es beweisen können. Und aus dem Grund ist es ratsam, alles was es an ärztlichen Unterlagen gibt auch aufzuheben.
Was wissen wir, was in 30 oder 40 Jahren herauskommt? (Im besten Fall nichts), ob ein bestimmtes Präparat nicht doch schädlich ist. Denken wir nur mal an das Contergan. Normalerweise braucht man es sein Leben lang nicht und alles ist gut, doch wenn der Fall eintritt, dann geht es oft um richtig viel Geld.
Wenn ich eine Sache in den 20 Jahren gelernt habe, ist das es genug gibt, die Fehler eingestehen und dann ist alles gut, so wie bei meinem Vater, als sie die Rö-Bilder vertauschten und ihm sagten er hätte Lungenkrebs im Endstadium. Das sollte nicht vorkommen, ist aber passiert.
Wo es menschelt, passieren Fehler.
Leider gibt es aber auch Fälle, da stehen die Betroffenen dumm da.
Letzte Änderung: 02 Juni 2017 17:29 von mibi74.
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Blaukegelkatze
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02 Juni 2017 20:54 #105450
von Blaukegelkatze
Blaukegelkatze antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Hallo zusammen. Mein Sohn trägt eine Pumpe und auch einen Freestyle Libre. Laut Aerztin ist es nicht mehr nötig Tagebuch zu schreiben wenn man die Software von der PDM Pumpe auf den PC macht. Somit hat man alle relevanten Daten und kann auch verschiedene Profile darstellen. Was anderes wird in der Diabetologie auch nicht gemacht. Es wird lediglich der PDM ausgelesen. Bei der Software vom Libre muesste mein Sohn jedes Mal wenn gegessen wird einen Marker reinmachen und dann hat man immernoch nicht die Insulinabgabe das heißt es muss Tagebuch zusätzlich geführt werden. Wir machen das aus Zeitgruenden jetzt mit der Pumpensoftware das erspart das Tagebuch .
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Juli
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06 Juni 2017 14:32 #105473
von Juli
Juli antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Das stimmt so aber nicht. Mittlerweile ist es schon so, dass auch die Ausdrucke der Pumpensoftware, Libre, etc. anerkannt werden (müssen). Natürlich kann es sein, dass manche Diabetologen dennoch auf ihr gewohntes Tagebuch bestehen. Aber steht da dann was anderes drinne als auf den Ausdrucken? Ja eher im Gegenteil ...
Ich finde es ausschließlich insofern nachvollziehbar, als dass man einfach schneller ein Muster erkennt, wenn man die Wert einträgt - einfach weil man sich da zeitnah mit ihnen auseinander setzt. Ansonsten hat das handschriftliche Tagebuch für mich absolut keinen erkennbaren Wert.
Ich finde es ausschließlich insofern nachvollziehbar, als dass man einfach schneller ein Muster erkennt, wenn man die Wert einträgt - einfach weil man sich da zeitnah mit ihnen auseinander setzt. Ansonsten hat das handschriftliche Tagebuch für mich absolut keinen erkennbaren Wert.
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Blaukegelkatze
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06 Juni 2017 14:57 - 06 Juni 2017 14:59 #105477
von Blaukegelkatze
Blaukegelkatze antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Nein Es gibt schon Unterschiede da im Libre nicht steht wieviel Insulin und wann gegeben wurde aber in der Pumpe schon... deshalb laden wir dir Software von der Pumpe runter und sparen somit das handschriftliche Tagebuch. So wurde es auch von der Aerztin bestaetigt
Letzte Änderung: 06 Juni 2017 14:59 von Blaukegelkatze.
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moniaz125
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07 Juni 2017 22:28 #105484
von moniaz125
moniaz125 antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Unsere Ärtzte erwarten kein Tagebuch, jedes mal bei Kontrolle werden die Werte aufs PC übertragen. Ich schreibe eine trotzdem für mich. Da kann ich besser die Änderungen bei Faktore oder IE von Lantus für mich schreiben und sehen. Ich kann auch schnell erkennen welche Insulin sie gespritzt hatte. Für mich markiere ich auch erhöhte Werte, gibts schnelle Überblick.
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sunshine258
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12 Juni 2017 12:09 #105510
von sunshine258
sunshine258 antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Wir müssen immer ein handschriftliches Tagebuch führen und der Libre wird sich angeschaut.
Mir geht das auch tierisch auf die Nerven. Hole die Einträge alle paar Tage nach und gut ist. Kurz bevor der nächste Termin ansteht, achte ich dann etwas genauer drauf :silly:
Mir geht das auch tierisch auf die Nerven. Hole die Einträge alle paar Tage nach und gut ist. Kurz bevor der nächste Termin ansteht, achte ich dann etwas genauer drauf :silly:
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IngaMarie
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13 Juni 2017 21:34 #105531
von IngaMarie
IngaMarie antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Wir verwenden ca. 5-8x täglich das BZ-Messgerät mit Link zur Pumpe, u.a. bei den Mahlzeiten.
Die Pumpe lesen wir aus und zeigen die Ausdrucke der Diabetologin, oder sie liest sie selbst aus.
Genauso ist das beim Libre, der parallel läuft und als Ergänzung verwendet wird.
Die Pumpe lesen wir aus und zeigen die Ausdrucke der Diabetologin, oder sie liest sie selbst aus.
Genauso ist das beim Libre, der parallel läuft und als Ergänzung verwendet wird.
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anba
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13 Juni 2017 21:48 - 13 Juni 2017 21:49 #105536
von anba
anba antwortete auf BZ-TAGEBUCH schreiben
Wir schreiben auch per Hand, haben uns noch nicht mit der Software auseinandergesetzt. War so viel Neues in den letzten Monaten, dass wir das für die Ferien im Sommer aufgeschoben haben. Ich bin etwas akribischer im Aufschreiben als der Papa, aber dank der Pumpe mit CGM kann man ja auch nachträglich den Tag überblicken.
Außerdem trägt in unser Buch der Kiga das Frühstück und, falls notwendig, Zusatzgaben (egal ob zusätzliches Insulin, weil hoch, oder KE, weil niedrig) ein. Macht ihnen und uns das Leben leichter und verschafft einen guten Überblick.
Unsere Diabetologin guckt sich quer durch die Aufzeichnungen, liegt vermutlich an den schwankenden Werten bzw. an den doch noch "unerfahrenen" Eltern. Ihr ist es egal, ob Ausdruck oder Handschrift.
Außerdem trägt in unser Buch der Kiga das Frühstück und, falls notwendig, Zusatzgaben (egal ob zusätzliches Insulin, weil hoch, oder KE, weil niedrig) ein. Macht ihnen und uns das Leben leichter und verschafft einen guten Überblick.
Unsere Diabetologin guckt sich quer durch die Aufzeichnungen, liegt vermutlich an den schwankenden Werten bzw. an den doch noch "unerfahrenen" Eltern. Ihr ist es egal, ob Ausdruck oder Handschrift.
Letzte Änderung: 13 Juni 2017 21:49 von anba.
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